Okkultismus in München und Panizzas Vorstellung des Dämonischen als produktive Geisterpräsenz
Oskar Panizza (1853-1921) war einer der kontroversesten Autoren seiner Generation. Bereits zu seinen Lebzeiten ebenso bewundert wie umkämpft, provozierten Panizzas Schriften ... mehr ›
Oskar Panizza im Zürcher Exil
Oskar Panizza (1853-1921) war einer der kontroversesten Autoren seiner Generation. Bereits zu seinen Lebzeiten ebenso bewundert wie umkämpft, provozierten Panizzas Schriften ... mehr ›
Oskar Panizzas „Wachsfigurenkabinet“ und die Erfindung des Kinos
Oskar Panizza (1853-1921) war einer der kontroversesten Autoren seiner Generation. Bereits zu seinen Lebzeiten ebenso bewundert wie umkämpft, provozierten Panizzas Schriften ... mehr ›
Das Irrenhaus als Ort der Freiheit und Bohème? Oskar Panizza und Franziska zu Reventlow
Oskar Panizza (1853-1921) war einer der kontroversesten Autoren seiner Generation. Bereits zu seinen Lebzeiten ebenso bewundert wie umkämpft, provozierten Panizzas Schriften ... mehr ›
Destruktion des Porträteffekts. Bildpolitik in Oskar Panizzas „Imperjalja“
Oskar Panizza (1853-1921) war einer der kontroversesten Autoren seiner Generation. Bereits zu seinen Lebzeiten ebenso bewundert wie umkämpft, provozierten Panizzas Schriften ... mehr ›
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Oskar Panizza: Eine Erinnerung der Nachkommin Christine Harder
Oskar Panizza (1853-1921) war einer der kontroversesten Autoren seiner Generation. Bereits zu seinen Lebzeiten ebenso bewundert wie umkämpft, provozierten Panizzas Schriften ... mehr ›
Oskar Panizza: Podcasts – Am Anfang war das Irrenhaus
Oskar Panizza (1853-1921) war einer der kontroversesten Autoren seiner Generation. Bereits zu seinen Lebzeiten ebenso bewundert wie umkämpft, provozierten Panizzas Schriften ... mehr ›
Digitale Ringvorlesung zum 100. Todestag (1): Genie und Irrsinn bei Oskar Panizza
Oskar Panizza (1853-1921) war einer der kontroversesten Autoren seiner Generation. Bereits zu seinen Lebzeiten ebenso bewundert wie umkämpft, provozierten Panizzas Schriften ... mehr ›
Monacensia digital: Eine Ringvorlesung zu Oskar Panizza
Oskar Panizza (1853-1921) war einer der kontroversesten Autoren seiner Generation. Bereits zu seinen Lebzeiten ebenso bewundert wie umkämpft, provozierten Panizzas Schriften ... mehr ›
Panizza-Blog [32]: Panizzas bewegtes Nachleben
Nach Panizzas Tod war es lange still um ihn, mal abgesehen von dem Versuch der Nazis, ihn für sich zu vereinnahmen (1941). Schon während der Jahre in der Bayreuther Klinik, ... mehr ›
Panizza-Blog [31]: Panizzas Tod
Panizza ist in der Klinik verschwunden. Man hört nichts mehr von ihm. Einige seiner Freunde glauben, er sei gestorben. Aber er ist nicht ganz vergessen. 1917/18 malt George ... mehr ›
Panizza-Blog [30]: Panizzas letzte Jahre
Zu Panizzas Krankheit gibt es verschiedene Gutachten, in dem der Münchner Kreisirrenanstalt heißt es: „P. leidet an systematischen Verfolgungs- und Förderungsideen, die ... mehr ›
Panizza-Blog [29]: Bismarck und Jack the Ripper
In seinem Bericht über die Pariser Tristan-Aufführung schreibt Panizza, er könne sich nur einen billigen Platz auf der dritten Galerie leisten. Einige Zeilen darunter heißt ... mehr ›
Panizza-Blog [28]: Zu fett um Wagner zu dirigieren oder Isoldes Bauchtanz in der Pariser Oper
Panizzas Lage wird immer prekärer. Er klagt über Halluzinationen. Das Geld wird knapp. Aber er hält sich wacker. Er geht sogar in die Pariser Oper, um sich eine Inszenierung ... mehr ›
Panizza-Blog [27]: Über die Auferstehung des Schweins
Panizza wird nun steckbrieflich gesucht. Aber er lässt sich, wie es scheint, nicht beirren. Er geht ein Projekt an, über das er wohl schon länger nachgedacht hat. Er schreibt ... mehr ›
Panizza-Blog [26]: Der Deutschen geisteskranker Stier
Panizza isoliert sich immer mehr. 1899 veröffentlicht er dann noch ein Buch, das diese Entwicklung beschleunigt. Der Titel: Parisjana. Deutsche Verse aus Paris. Hier eine ... mehr ›
Panizza-Blog [25]: Kekse und politischer Mord
Panizza lebt in Paris sehr zurückgezogen. Er wird sonderbar, wie die wenigen Besucher berichten. Seine Bücher lässt er erst mal in den Umzugskisten, erst Monate später packt ... mehr ›
Panizza-Blog [24]: Nero und andere Wahnsinnige
Wie gesagt: In den ersten Monaten nach dem Gefängnis ist Panizzas Schaffenskraft noch ungebrochen. Er schreibt sogar ein neues Theaterstück. Nero. Eine Tragödie in fünf ... mehr ›
Panizza-Blog [23]: Panizza gegen alle
Panizza zieht also nach Zürich. Er kann sich das leisten, denn noch bekommt er regelmäßig Geld aus Bad Kissingen (vgl. Panizza-Blog 3). Seine literarische Schaffenskraft ist ... mehr ›
Panizza-Blog [22]: Panizza beschimpft die Münchner
Am 8. August 1896 wird Panizza aus der Haft entlassen. Er fährt nach München, Freunde holen ihn vom Bahnhof ab. Man versammelt sich in Panizzas Wohnung, um die Entlassung zu ... mehr ›
Panizza-Blog [21]: Über die Geisteskrankheit und die Irrenfrage
Kant (Holzstich um 1854), Hegel (Reprint)...: Waren sie verrückt? (Bayerische Staatsbibliothek/Porträtsammlung) Oskar Panizza beendete sein Leben als Geisteskranker. Es ... mehr ›
Panizza-Blog [20]: 2/3 Magen, 1/3 Imagination und 1/16 Geist
Das Abendmahl, das Oskar Panizza im Gefängnis wohl seit Jahren wieder einmal besucht (‚um dem Pfarrer eine Freude zu machen‘), gibt ihm natürlich Gelegenheit zu mancherlei ... mehr ›
Panizza-Blog [19]: Drei Beurteilungen und ein Gefängnistagebuch
Noch viele weitere zeitgenössische Stimmen für oder gegen das Liebeskonzil könnten hier aufgeführt werden. Das würde den Rahmen dieses Blogs sprengen. Doch drei ... mehr ›
Panizza-Blog [18]: „Das Liebeskonzil“ in der literarischen Kritik
Am 8. August 1895 tritt Oskar Panizza seine Haftstrafe im Gefängnis Amberg an. Als Gefängnisgeistlicher arbeitet dort der Dekan Friedrich Lippert, mit dem Panizza sich ... mehr ›
Panizza-Blog [17]: „Das Liebeskonzil“ auf der Anklagebank
Oskar Panizza hat für seinen Prozess eine 27-seitige Verteidigungsschrift geschrieben. Er kann sie vor Gericht nur teilweise halten, lässt sie aber (wieder in Zürich im ... mehr ›
Panizza-Blog [16]: Über Gott, Maria und den Teufel
Wer es darauf anlegt, findet in Panizzas Liebeskonzil viel Anstößiges und Gotteslästerliches. Gleich in der ersten Szene wird am Anfang Gottvater als alter Tattergreis ... mehr ›
Panizza-Blog [15]: Oskar Panizzas „Das Liebeskonzil“
Aus dem Vorwort von Hannes Ruch wurde im letzten Post bereits zitiert. Er schreibt weiter darin: Panizzas „Gehirn war ein Land unbegrenzter Möglichkeiten. Seinen ... mehr ›
Panizza-Blog [14]: Von einem schwächlichen Jesus, einem protzigen Teufel und einem prächtigen Weib
Wir haben den Teufel aus den Augen verloren. Keine Angst! Er ist bei Panizza immer präsent. 1893 veröffentlicht er eine zweite Sammlung Erzählungen mit dem Titel Visionen. ... mehr ›
Panizza-Blog [13]: Eine Spottschrift gegen die Kirche und ein noch dunkleres Kapitel
Der amerikanische Germanist Peter D. G. Brown schreibt in seiner Panizza-Monographie Oskar Panizza. His Life and Works (1983, S. 31), Panizza habe mit diesem Buch den Weg eines ... mehr ›
Panizza-Blog [12]: Aus dem Tagebuch eines Hundes
Die so genannte Münchner Moderne war keine einheitliche Schule, sondern bestand aus einer Vielfalt von gleichzeitigen und aufeinander folgenden Gruppierungen und ... mehr ›
Panizza-Blog [11]: Von unzüchtigen Schriften und Theaterstücken
In den 1890er war die Lex Heinze, so genannt nach einem Berliner Zuhälter, in aller Munde. 1892 wurde die erste Fassung des Gesetzes, das allerdings erst 1900 angenommen wurde, ... mehr ›
Panizza-Blog [10]: Wagner-Satire und Wagner-Gewalt
Panizza bleibt auch der Gesellschaft treu und veröffentlicht im Oktober 1891 in ihr die Erzählung Stoßseufzer aus Bayreuth (S. 1361-1370). Sie beginnt wie ein Brief: „Sehr ... mehr ›
Panizza-Blog [9]: Kritiken über die Wagner-Festspiele
Oskar Panizza ist um 1890 ungeheuer kreativ. 1889 erscheint ein weiterer Band mit Gedichten: Legendäres und Fabelhaftes, der aber kein Gedicht enthält, das man hier ... mehr ›
Panizza-Blog [8]: Über einen Mustertext der phantastischen Literatur
Die von Michael Georg Conrad herausgegebene Zeitschrift Die Gesellschaft erschien im Leipziger Verlag von Wilhelm Friedrich. Das war gut durchdacht, denn in diesem Verlag ... mehr ›
Panizza-Blog [7]: Ein guter Freund und wieder der Teufel
In München schließt sich Oskar Panizza der Autorengruppe um den Schriftsteller Michael Georg Conrad (1846-1927) an. Conrad, der die französischen Realisten und Naturalisten ... mehr ›
Panizza-Blog [6]: Wer ist dieses englische Mädchen?
Ein Gedicht aus den Londoner Liedern, die in der Geschichte der deutschen Lyrik gewiss nicht zu den besten Gedichten zählen, verdient noch unsere Aufmerksamkeit (S. 79): An ... mehr ›
Panizza-Blog [5]: Flucht oder Bildungsreise?
Mitte der 1880er wird Oskar Panizza weiter von der Angst vor dem Irrenhaus geplagt, so dass man in einigen Büchern über ihn lesen kann, er sei am 1. Oktober 1885 nach London ... mehr ›
Panizza-Blog [4]: Über Mephisto und das rote Haus
Die Literatur ist für Oskar Panizza schon seit Anfang der 1870er Jahre ein Weg, um dieser für ihn schrecklichen Welt zu ‚entkommen‘. Er liest viel, aber völlig ... mehr ›
Panizza-Blog [3]: Über Geisteskrankheiten und den Russischen Hof
Nein, Oskar Panizza wollte nicht sein Leben lang Psychiater bleiben. Das hing zum einen mit dem zusammen, was er als Assistent von Professor von Gudden zu tun hatte: er musste ... mehr ›
Panizza-Blog [2]: Über die ersten zwanzig Lebensjahre
Die ersten zwanzig Lebensjahre von Oskar Panizza kann man nur als chaotisch bezeichnen. Von 1863 bis 1868 muss er die strenge protestantische Erziehung im privaten ... mehr ›
Panizza-Blog [1]: Ein Anfang über Familie und Religion
Oskar Panizza (1853-1921) ist immer noch ein umstrittener Autor. Weder in seiner Geburtsstadt Bad Kissingen noch in Bayreuth, wo er gestorben ist, wurde bisher eine Straße nach ... mehr ›
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