Literatur Update 2014 beim Erlanger Poetenfest
Was ist Heimat? Wie lebt es sich in Bayern? – das waren die Grundfragen des diesjährigen Wettbewerbs der Literaturstiftung Bayern LITERATUR UPDATE 2014. Unter dem Titel ... mehr ›
Logen-Blog [472]: Neununddreißigster bis dreiundvierzigster Sektor
Es ist nun keine Kunst, innerhalb eines einzigen Eintrags gleich fünf Sektoren abzuhandeln – ohne dass irgendetwas Relevantes passieren würde. Schon im Katzenberger hat mir ... mehr ›
Logen-Blog [471]: Des Autors Zanken und Kranken Zweiter Teil
Von der Staatsschelte geht's auf die Leser- und Rezensentenschelte: unvermittelt, meint der Leser, der doch auch gemeint ist. Ja, der Autor leidet an seinem Werk – und will es ... mehr ›
Logen-Blog [470]: Im Kampf gegen Korruption und ministeriellen Unterschleif
Die Welt ist zweigeteilt – mindestens. Sie besteht aus Dualismen, Widersprüchen, Rissen zwischen negativen und positiven Polen, wobei nicht immer ausgemacht ist, wo der ... mehr ›
Logen-Blog [469]: Vom Herzpolypen und von gewissenlosen Stoßvögeln
Jean Paul erweist sich, wieder einmal, als Psychosomatiker avant la lettre. Das Weinen Gustavs – ja, nun weint er ausdrücklich, nachdem er seinen Schicksals- und ... mehr ›
Literatur Update 2014 beim Erlanger Poetenfest
Was ist Heimat? Wie lebt es sich in Bayern? – das waren die Grundfragen des diesjährigen Wettbewerbs der Literaturstiftung Bayern LITERATUR UPDATE 2014. Unter dem Titel ... mehr ›
Logen-Blog [472]: Neununddreißigster bis dreiundvierzigster Sektor
Es ist nun keine Kunst, innerhalb eines einzigen Eintrags gleich fünf Sektoren abzuhandeln – ohne dass irgendetwas Relevantes passieren würde. Schon im Katzenberger hat mir ... mehr ›
Logen-Blog [471]: Des Autors Zanken und Kranken Zweiter Teil
Von der Staatsschelte geht's auf die Leser- und Rezensentenschelte: unvermittelt, meint der Leser, der doch auch gemeint ist. Ja, der Autor leidet an seinem Werk – und will es ... mehr ›
Logen-Blog [470]: Im Kampf gegen Korruption und ministeriellen Unterschleif
Die Welt ist zweigeteilt – mindestens. Sie besteht aus Dualismen, Widersprüchen, Rissen zwischen negativen und positiven Polen, wobei nicht immer ausgemacht ist, wo der ... mehr ›
Logen-Blog [469]: Vom Herzpolypen und von gewissenlosen Stoßvögeln
Jean Paul erweist sich, wieder einmal, als Psychosomatiker avant la lettre. Das Weinen Gustavs – ja, nun weint er ausdrücklich, nachdem er seinen Schicksals- und ... mehr ›
Logen-Blog [468]: Klage über den Unschuldsverlust
Man muss zugeben, dass Gustav in seinem Abschiedsbrief nicht unter dem Niveau bleibt, auf das ihn der Autor gestellt hat. In der Trias von Leid, Schmerz und Jammer enthüllt ... mehr ›
Logen-Blog [467]: Notwendige Abschweifung zu Montesquieu oder Ein wenig Quellenkritik
Montesqieu ist uns schon einmal begegnet. Der berühmte Denker – eigentlich hieß er Charles-Louis de Secondat – hat seine Spuren auch in der Loge hinterlassen, denn Jean ... mehr ›
Logen-Blog [466]: Nachtgedanken an Neujahr
Bist du glücklich oder unglücklich, kleiner Schulmeister Wutz, dass du auf deinem Turm der weißen Mauer und einem weißen Stein des Auenthaler Gottesackers entgegen stehest ... mehr ›
Logen-Blog [465]: Neujahr bei Jean Paul
Der lange 38. Sektor ist vorübergegangen, der 39. beginnt, es ist Neujahr, ganz so wie an einer wichtigen Stelle des Siebenkäs. Viel ist passiert, eine dramatische Wendung ist ... mehr ›
Logen-Blog [464]: Ein bisschen Biographismus oder Wie der Autor über sich spricht, ohne über sich sprechen zu wollen
Gustav beschließt, sich aus allem zurückzuziehen – aber was nun, ohne jeglichen Übergang, passiert, ist psychologisch hochinteressant. Wir erhalten einen Blick in die Seele ... mehr ›
Logen-Blog [463]: Schöne Seelen und weinende Maler
Ist Gustav schuldig? Der moderne Leser wird es kaum so definieren können. Selbst der Erzähler nimmt ihn in Schutz, indem er sich zu einer Kasuistik hinreißen lässt, die noch ... mehr ›
Logen-Blog [462]: Wie man richtig ausweicht
Es kommt durchaus überraschend – es kommt aber auch durchaus nicht überraschend: Der Fürst schleicht ab wie ein geprügelter Hund. Es gelingt ihm nicht, das Mädchen zu ... mehr ›
Logen-Blog [461]: Empfindung und Freundschaft, Freuden und Schmerzen
Der Fürst versucht's auf die rhetorische Art – die Kunst der Verführung besteht auch darin, die Worte kunstvoll einzusetzen, ohne den Eindruck zu erwecken, dass hier eine ... mehr ›
Logen-Blog [460]: Die Sache wird spannend
Die Sache wird spannend Wird der Fürst Beata verführen? Oder wird sie sich der Anfechtungen erwehren? Hier nochmal im Kurzdurchgang oder Was bisher geschah: Vorspiel: Nach ... mehr ›
Logen-Blog [459]: Der Illustrator Gerhard Ulrich. Erinnerung an einen großen Künstler
Es ist Zeit, an den guten Illustrator zu erinnern, dem wir die witzigen Zeichnungen (auch die freche Titelzeichnung) zur Jean Paul-Sammlung Lauf der Welt verdanken. Gerhard ... mehr ›
Logen-Blog [458]: Eine Versucherin bildet zehn Versucher
Im Prinzip geht es nun erst einmal um die Theorie und Praxis der Verführung: weiblich und männlich betrachtet. Der Autor hat es wieder geschafft, seine Geschichte mit einer ... mehr ›
Logen-Blog [457]: Gustav verliert sich in einem Sturm der Emotionen
Es kommt noch wilder: denn die Bouse wirft sich nun an den verwirrten Gustav, und zwar mit dem doppeldeutigen Wort und zwei Anführungszeichen: Bruder!! Sie macht das nicht ... mehr ›
Neues Lesefestival: Erste Ausgabe mit Barbara Honigmann, Terézia Mora, Robert Schindel ...
Erstmalig veranstaltet die Stadtbücherei Dachau in diesem Jahr vom 1. bis 5. Oktober „Dachau liest“. Bei „Dachau liest“ handelt es sich um ein Literaturfestival mit ... mehr ›
Logen-Blog [456]: Die Residentin als gelehrige Schülerin ihres Meister Jean Paul
Jean Paul spricht vom Furioso der Lustbarkeiten-Konzerts – was nun folgt, dürfte für Gustav ein wahres Furioso der Enthüllung sein – denn starke Seelen, meint der ... mehr ›
Logen-Blog [455]: Je kursiver, desto erregter
„Meine Geburtfeste machen mich allemal betrübt. … Hier leidet jeder allein“, sagt die Bouse. Gustav, darob betroffen, ergreift ihre Hand. War das nun ein Zeichen der ... mehr ›
Logen-Blog [454]: Die Empfindsamkeit eines griechischen, weniger eines französischen Epigramms
Interessant ist wieder die Charakterisierung, die der (naturgemäß subjektive) Erzähler der Bouse widmet: sie sei, zweifellos keine von den Koketten, welche die Sinne früher ... mehr ›