Logen-Blog [235]: Der Blogger erinnert sich an frühe Lektüren
Die Sache kam bloß von ihrem linken Ohre her. Welche Sache? Wessen Ohr? Sie – das ist Philippine, ihr linkes Ohr wird operiert, denn ihr „Ohrgehenk hatte sich durch das ... mehr ›
Logen-Blog [234]: Eher Soziallehre als Gendertheorie
Sage ja keiner, dass es in Wutzens vermeintlich armer Stube und Tafel uninformiert dahergeht: An der großen Tafel ging – andere Tafeln kehren es um – das individuelle ... mehr ›
Logen-Blog [233]: Zu Tisch bei Wutzens
Der Erzähler, bei Wutzens eingeladen, findet ganz köstliche[1] Vergleiche für das Essen, das ihn in des Schulmeisters Stube erwartet: Unsere Schaugerichte waren vielleicht ... mehr ›
Logen-Blog [232]: Auch das Gute muss uns gefallen
„Jean Paul“ freut sich darauf, den Dr. Fenk wiederzusehen. Er ist für ihn ein „moralischer Optimist“, der eine „höhere Toleranz“ besitzt und Sinne hat „für ... mehr ›
Logen-Blog [231]: Der Blogger macht eine späte Entdeckung
Noch immer, nach dreieinhalb Seiten Sektor XXVI, ist die sog. Handlung nicht vom Fleck gekommen. Der Blogger ist weit davon entfernt, sich zu beschweren – denn er findet ... mehr ›
Logen-Blog [235]: Der Blogger erinnert sich an frühe Lektüren
Die Sache kam bloß von ihrem linken Ohre her. Welche Sache? Wessen Ohr? Sie – das ist Philippine, ihr linkes Ohr wird operiert, denn ihr „Ohrgehenk hatte sich durch das ... mehr ›
Logen-Blog [234]: Eher Soziallehre als Gendertheorie
Sage ja keiner, dass es in Wutzens vermeintlich armer Stube und Tafel uninformiert dahergeht: An der großen Tafel ging – andere Tafeln kehren es um – das individuelle ... mehr ›
Logen-Blog [233]: Zu Tisch bei Wutzens
Der Erzähler, bei Wutzens eingeladen, findet ganz köstliche[1] Vergleiche für das Essen, das ihn in des Schulmeisters Stube erwartet: Unsere Schaugerichte waren vielleicht ... mehr ›
Logen-Blog [232]: Auch das Gute muss uns gefallen
„Jean Paul“ freut sich darauf, den Dr. Fenk wiederzusehen. Er ist für ihn ein „moralischer Optimist“, der eine „höhere Toleranz“ besitzt und Sinne hat „für ... mehr ›
Logen-Blog [231]: Der Blogger macht eine späte Entdeckung
Noch immer, nach dreieinhalb Seiten Sektor XXVI, ist die sog. Handlung nicht vom Fleck gekommen. Der Blogger ist weit davon entfernt, sich zu beschweren – denn er findet ... mehr ›
Logen-Blog [230]: Die Weltläufte sind nicht aufzuhalten
Ja, die Zeit... Nicht nur Wilhelm Busch hat ihr, im köstlichen Julchen[1], Raum eingeräumt. Er stellt sie folgendermaßen ... mehr ›
Logen-Blog [229]: Homannische Karten?
Es ist ja für einen erfahrenen Paulologen nicht so sehr originell, aneinandergereihte Hauptsätze zu lesen, mit denen ein Panorama entworfen wird – aber die Collage macht ... mehr ›
Logen-Blog [228]: Jean Paul jenseits der tschechischen und anderer Grenzen
Ich sollte wie ein mährischer Bruder ein paar tausend Schwestern haben, so lieb' ich sie überhaupt alle. Ich hätte mich einmal in Karlsbad leicht mit einer Böhmin ... mehr ›
Logen-Blog [227]: Der Blogger erblickt die aufsteigende Sonne
Wenn ein Blogger wie ich so viele Einträge gemacht hat, so denkt er: da hat sich schon etwas eingeschlichen. Wenige Blogger werden heute vor ihren PCs einen solchen guten Tag ... mehr ›
Aktuelle Seminare der Bayerischen Akademie des Schreibens
Anders als bei festen Studiengängen bietet die Bayerische Akademie des Schreibens Seminare für die verschiedensten literarischen Genres an. Bewerben kann sich, wer nicht ... mehr ›
Logen-Blog [226]: Was macht der Wille aus dem Denken des Menschen?
Wer ist ein „hoher Mensch“? Zum Beispiel der selige Hamann – ein „genievoller“ Autor (wie Jean Paul vorher schrieb), der doch mit „weit mehr Geschmack lesen als ... mehr ›
Logen-Blog [225]: Flirtversuch mit einer keuschen Kellnerin
Jean Paul reist das erste Mal nach Bamberg. Wir schreiben den 26. August 1810, es ist fast auf den Tag 203 Jahre her, dass der Dichter in die Regnitzstadt reiste. Wo wohnte ... mehr ›
Logen-Blog [224]: Kleiner Nachtrag insbesondere zu Pierre Bayle
Natürlich kannte Jean Paul auch Pierre Bayle. Man findet eine Erwähnung des französischen Denkers, wenn man in der Sammlung der Berichte der Zeitgenossen über Jean Pauls ... mehr ›
Logen-Blog [223]: Des Bloggers Nähe zum Museum
Das Zitat, in dem die Identität des Mannes Shakespeare mit seinem Werk zum Problem wird, findet seine Fortsetzung in einem Satz, in dem Plato ein zweites Mal erwähnt ... mehr ›
Logen-Blog [222]: To make a long story very short
Könnte man die Gräber eines Pythagoras (dieser schönsten Seele unter den Alten) – Platos – Sokrates' – Antonins (aber nicht so gut des großen Kato oder Epiktets) – ... mehr ›
Logen-Blog [221]: Zwei zufällige Beobachtungen nebst zwei Interappendices als Nachträge
Lesen bildet – manchmal sogar Zeitunglesen. In unserem Markgräflichen Morgenblatte, d.h. in der Markgräflichen Oberpostamtszeitung, wie ich sie zärtlich zu nennen pflege, ... mehr ›
Die Literaturstipendiatinnen und -stipendiaten 2013
In seiner heutigen Sitzung beschloss der Stadtrat die Vergabe der Literaturstipendien, die alle zwei Jahre von der Landeshauptstadt München für vielversprechende literarische ... mehr ›
Logen-Blog [220]: Hohe Menschen oder Festtagmenschen
In Zusammenhang mit Königin Luise habe ich sie schon einmal erwähnt: die hohen oder Festtagmenschen. Jean Paul widmet ihnen ein eigenes Extrablatt, nachdem der erste Teil des ... mehr ›
Bayerische Kunstförderpreise 2013
Die diesjährigen Bayerischen Kunstförderpreisträger in der Sparte Literatur stehen fest. Die mit je 5.000 Euro dotierten Preise gehen an Dr. Martin Beyer aus Bamberg für ... mehr ›
Logen-Blog [219]: Immer wieder der Tod
Der Tod – es ist nun immer wieder der Tod, der ins Leben und die Literatur, bis in die Definition der „hohen Menschen“ hineinspielt. Reflektiert Jean Paul hier den ... mehr ›
Logen-Blog [218]: Das – typisch deutsche? – Leiden an den Zeitläuften
Nun wird klar, wieso Ottomar depressiv geworden ist: weil er, wie Gustav, so sensibel ist, dass er die Zeit nicht zu ertragen vermag. Schwarz ist ihm das alles: der monarchische ... mehr ›
Logen-Blog [217]: Die Melancholie des Archäologen
Ottomar ist tatsächlich depressiv, damit ein Verwandter des Giannozzo, damit auch ein überscharf sehender Kritiker der Gesellschaft. Es kommt mir so vor, als hätte ich diese ... mehr ›
Logen-Blog [216]: Auch Musik kann keine Lebensprobleme lösen
Man kann noch so viel reisen – man wird immer bei sich bleiben. Man kann noch so sehr umherziehen – man wird ewig unerlöst nach etwas Anderem suchen. Dies ist die ... mehr ›
Logen-Blog [215]: Der Blogger bittet um Aufklärung über die holländischen Geister
Von Ottomar haben wir schon lange nichts mehr gehört. Nun können wir einen Brief lesen, den der Weltreisende an Fenk geschrieben hat. Da taucht, bevor der Brief zitiert wird, ... mehr ›