Logen-Blog [164]: Martredwitzer Reiseanzeiger
Hat Jean Paul jemals irgendwo Marktredwitz erwähnt? Oder Redwitz, wie der Ort früher hieß? Auf jeden Fall liegt der schöne Fleck unweit der Geburtsstadt – auf den ersten ... mehr ›
Logen-Blog [163]: Dunkle Gedanken in Gustavs Namen
Auch die Natur vermag nicht mehr zu trösten. Das Erlebnis wandelt sich in die pure Negativität, wo das Innere versagt, ja: vor dem Äußeren versagen muss, wenn man, wie ... mehr ›
Panizza-Blog [31]: Panizzas Tod
Panizza ist in der Klinik verschwunden. Man hört nichts mehr von ihm. Einige seiner Freunde glauben, er sei gestorben. Aber er ist nicht ganz vergessen. 1917/18 malt George ... mehr ›
Logen-Blog [162]: Die verwitternde Blumengöttin
„I've got to be sensible“, wie es in einem alten Schwarzweißfilm heißt, den ich vor Urzeiten in einer Retrospektive der Berlinale gesehen habe. Gustav ist so ein ... mehr ›
Logen-Blog [161]: Kleiner Exkurs über Ulrich Bräker
Jean Paul, der Individualist, muss sich auch als Kritiker des einförmigen Militärs betätigen: der Marschtritt macht's, dieses lärmgewordene Symbol der Unfreiheit. Wer denkt ... mehr ›
Logen-Blog [164]: Martredwitzer Reiseanzeiger
Hat Jean Paul jemals irgendwo Marktredwitz erwähnt? Oder Redwitz, wie der Ort früher hieß? Auf jeden Fall liegt der schöne Fleck unweit der Geburtsstadt – auf den ersten ... mehr ›
Logen-Blog [163]: Dunkle Gedanken in Gustavs Namen
Auch die Natur vermag nicht mehr zu trösten. Das Erlebnis wandelt sich in die pure Negativität, wo das Innere versagt, ja: vor dem Äußeren versagen muss, wenn man, wie ... mehr ›
Panizza-Blog [31]: Panizzas Tod
Panizza ist in der Klinik verschwunden. Man hört nichts mehr von ihm. Einige seiner Freunde glauben, er sei gestorben. Aber er ist nicht ganz vergessen. 1917/18 malt George ... mehr ›
Logen-Blog [162]: Die verwitternde Blumengöttin
„I've got to be sensible“, wie es in einem alten Schwarzweißfilm heißt, den ich vor Urzeiten in einer Retrospektive der Berlinale gesehen habe. Gustav ist so ein ... mehr ›
Logen-Blog [161]: Kleiner Exkurs über Ulrich Bräker
Jean Paul, der Individualist, muss sich auch als Kritiker des einförmigen Militärs betätigen: der Marschtritt macht's, dieses lärmgewordene Symbol der Unfreiheit. Wer denkt ... mehr ›
Logen-Blog [160]: Das Männliche im Weiblichen
Philippine ist eine Frau, ein „Weib“, wie man damals – durchaus nicht abschätzig – gesagt hat, ein „Weib“ mit einer degenerierten Seele, Gustav ist ein junger Mann ... mehr ›
Logen-Blog [159]: Gustav in adeligen und auktorialen Fängen
Es ist wieder Zeit für eine geharnischte, doch zugleich empfindungsvoll empfindende Kritik an den höfischen Zuständen, die den Menschen verbiegen, gekleidet in eine äußerst ... mehr ›
Logen-Blog [158]: Die schönen Bücherpatientinnen
Gehen wir noch einmal einen Schritt zurück (denn allzu schnell darf man wirklich nicht lesen). „Jean Paul“ systematisiert seine Schreibsituation, indem er sie ... mehr ›
Logen-Blog [157]: Theorie über den Schreibort
So stellten sich die Nazarener den Johannes auf Patmos vor. Gemalt hat ihn der gute Jakob Götzenberger, zu finden ist er in der Kapelle des ab 1836 erbauten Herdingschen ... mehr ›
Panizza-Blog [30]: Panizzas letzte Jahre
Zu Panizzas Krankheit gibt es verschiedene Gutachten, in dem der Münchner Kreisirrenanstalt heißt es: „P. leidet an systematischen Verfolgungs- und Förderungsideen, die ... mehr ›
Logen-Blog [156]: Regensburger Abschweifung
„In Regensburg Politik Gegengift der Musik, obwohl die Staatskunst nichts ist als Tonkunst“, schreibt Jean Paul am 26. Mai des Jahres 1799 in sein Briefkopierbuch, als er in ... mehr ›
Logen-Blog [155]: Nichts, worüber man meckern könnte
Und so liest man's im Netz, auf der Seite des Vereins Jean Paul 2013: Jean Pauls Orte Wir bringen Jean Paul unters Volk! Die Litfaßsäulenausstellung „Jean Pauls Orte“, ... mehr ›
Logen-Blog [154]: Ein Leben ist leichter zu führen als zu schildern
Das Kapitel könnte damit zuende sein – aber der Erzähler klebt noch eine Notiz hinterher: Es wird kaum die Mühe verlohnen, dass ichs hersetze, dass der Spitzbube Robisch ... mehr ›
Logen-Blog [153]: Die Grenzen der Aufklärung
Jean Paul schiebt nun umstandslos einige seiner Aphorismen ein, die er seit Jahren geschrieben hat. Es seien, schreibt er, Lehrsätze des Moralprofessors – die er freilich ... mehr ›
Logen-Blog [152]: Ein bestürzender Traum
Plötzlich geht es wieder ans Eingemachte. Der Ton wechselt, nachdem sich der Erzieher von Gustav verabschiedet hat. Lassen wir mal dahin gestellt, woher er weiß, wie es in ... mehr ›
Logen-Blog [151]: Regina reloaded
Wir verlassen Bamberg und bewegen uns wieder auf den Roman zu, indem wir mit Jean Paul im Gepäck durch die Fränkische Schweiz reisen. Wer begegnet uns hier, in Obertrubach? ... mehr ›
Logen-Blog [150]: Allerletzte Fortsetzung des Bamberger Berichts
Und die Säule? Gibt's in Bamberg etwa keine vom Verein Jean Paul 2013 aufgestellte Säule? Doch, es gibt eine. Sie steht vor dem E.T.A.-Hoffmann-Theater, schräg links von der ... mehr ›
Logen-Blog [149]: Letzte Fortsetzung des Bamberger Berichts
War das schon alles? Zwei kurze Aufenthalte, und dann ist Schluss mit Bamberg und Jean Paul? Mitnichten. Oder: Ganz im Gegenteil – denn die Staatsbibliothek beherbergt seit ... mehr ›
Panizza-Blog [29]: Bismarck und Jack the Ripper
In seinem Bericht über die Pariser Tristan-Aufführung schreibt Panizza, er könne sich nur einen billigen Platz auf der dritten Galerie leisten. Einige Zeilen darunter heißt ... mehr ›
Logen-Blog [148]: Dritte Fortsetzung des Bamberger Berichts
Wenige Wochen nach dem zweiten Bamberg-Besuch erwähnte er in seiner Vorrede zur Unsichtbaren Loge „Friedrich Hoffmann“ – dies war eine seltsame Verwechslung des Vornamens ... mehr ›
Logen-Blog [147]: Zweite Fortsetzung des Bamberger Berichts
1821 also fährt der Meister nach Bamberg: zu Herrn Kunz. Kunz wohnte damals schon nicht mehr dort, wo ihn Jean Paul das erste Mal aufgesucht hat. In Rainer Lewandowskis gutem ... mehr ›
Logen-Blog [146]: Fortsetzung des Bamberger Berichts
Zwei Monate, bevor Jean Paul die zweite Vorrede zur Unsichtbaren Loge schrieb, besuchte er zum zweiten Mal die Stadt Bamberg. Wieder besuchte er, wie beim ersten Mal, den Buch- ... mehr ›
Logen-Blog [145]: Der Blogger unterwegs in Bamberg
Der beste Bücherschreiber wäre verloren ohne die, die seine Bücher verkaufen. In diesem Sinne ist Herr Heilmann ein echter Heilmann für den Bücherschreibmann. Nicht ... mehr ›
Logen-Blog [144]: Das Engelhafte der Loge
Ist die Unsichtbare Loge etwa eine Engelsloge? Gestern hatten wir es mit einer Frontloge zu tun, heute mit einer Engelsloge. So nämlich heißt ein Magazin der Bayerischen ... mehr ›
Logen-Blog [143]: Professor Hoppedizels Spuk und Gustavs Furcht
Daher zieht Shakespeare in seinen Geisterszenen die Haare des Ungläubigen in der Frontloge zu Berge... Der bedeutende Shakespeare-Illustrator Johann Heinrich Füssli zeichnete ... mehr ›