Als Schriftstellerin in Berg am Laim
Links die Kirche St. Michael in Berg am Laim. Rechts Innenaufnahme mit Gunna Wendt und dem Hl. Rochus (Foto: Rohrbach) Als ich vor fast zwanzig Jahren von Laim nach Berg ... mehr ›
Logen-Blog [142]: Über ein gefährliches Lebensjahrzehnt
Das schönste und wichtigste Jahrzehnt des Menschen, sagt Jean Paul, sei das zweite: doch ist es auch ein gefährliches Jahrzehnt. Liebe und Freundschaft, „Wahrheit-Eifer“ ... mehr ›
Logen-Blog [141]: Der Unterschied zwischen Spitzbuben und Dichtern
„Glauben Sie denn, Herr Konfrater, daß unter dem größten Spitzbuben und dem größten komischen Dichter, den Sie vertieren, ein Unterschied ist? – Allerdings; ein guter ... mehr ›
Logen-Blog [140]: Jean Paul und Ludwig Uhland
Würde nicht ein gründlicherer Schulkollege deinen Gustav, wenn er mit dem Rücken auf dem Grase liegt und in den blauen Himmelkrater hinaufzusinken oder auf Flügeln an den ... mehr ›
Logen-Blog [139]: Wo die Phantasie wächst, gedeiht und blüht
Gustav wird tatsächlich ins Kadettenhaus wandern; sein Erzieher bedauert das, ja: er leidet darunter. Die Trennung wird dafür sorgen, dass sie „jedes Buch, das wir zusammen ... mehr ›
Als Schriftstellerin in Berg am Laim
Links die Kirche St. Michael in Berg am Laim. Rechts Innenaufnahme mit Gunna Wendt und dem Hl. Rochus (Foto: Rohrbach) Als ich vor fast zwanzig Jahren von Laim nach Berg ... mehr ›
Logen-Blog [142]: Über ein gefährliches Lebensjahrzehnt
Das schönste und wichtigste Jahrzehnt des Menschen, sagt Jean Paul, sei das zweite: doch ist es auch ein gefährliches Jahrzehnt. Liebe und Freundschaft, „Wahrheit-Eifer“ ... mehr ›
Logen-Blog [141]: Der Unterschied zwischen Spitzbuben und Dichtern
„Glauben Sie denn, Herr Konfrater, daß unter dem größten Spitzbuben und dem größten komischen Dichter, den Sie vertieren, ein Unterschied ist? – Allerdings; ein guter ... mehr ›
Logen-Blog [140]: Jean Paul und Ludwig Uhland
Würde nicht ein gründlicherer Schulkollege deinen Gustav, wenn er mit dem Rücken auf dem Grase liegt und in den blauen Himmelkrater hinaufzusinken oder auf Flügeln an den ... mehr ›
Logen-Blog [139]: Wo die Phantasie wächst, gedeiht und blüht
Gustav wird tatsächlich ins Kadettenhaus wandern; sein Erzieher bedauert das, ja: er leidet darunter. Die Trennung wird dafür sorgen, dass sie „jedes Buch, das wir zusammen ... mehr ›
Logen-Blog [138]: Auch Nebelbänke sind schöne Bänke
Unter Kadetten: eine Ansicht des Berliner Kadettenhauses aus dem frühen 19. Jahrhundert. Es befand sich in der Neuen Friedrichstraße, also unweit der Berliner Wohnung, die ... mehr ›
Logen-Blog [137]: Rückzug in die wirkliche Welt
Fénelon ist der lebende (!) Beweis dafür, dass man zugleich antikisierende und vitale Geschichten schreiben kann. Dagegen schrieb Schiller an Jean Pauls verehrten Herder (am ... mehr ›
Panizza-Blog [28]: Zu fett um Wagner zu dirigieren oder Isoldes Bauchtanz in der Pariser Oper
Panizzas Lage wird immer prekärer. Er klagt über Halluzinationen. Das Geld wird knapp. Aber er hält sich wacker. Er geht sogar in die Pariser Oper, um sich eine Inszenierung ... mehr ›
Logen-Blog [136]: Mit Telemach durch den Felsengarten von Sanspareil
Schon in der Loge kommt Jean Paul auf den wunderbaren Fénelon zu sprechen. François de Salignac de La Mothe-Fénelon, kurz stets „Fénelon“ genannt, wurde unsterblich ... mehr ›
Logen-Blog [135]: Ozeaniker war er also auch noch!
Und was macht nun Oefel mit Beata? Er überbringt ihr eine Einladung der Residentin von Bouse, dass sie auf ihr Landgut käme. Der Erzähler springt plötzlich auf das neue ... mehr ›
Logen-Blog [134]: Deutsche Literaturlandschaften
In der Ausgabe der Zeitschrift Politik & Kultur, die auch über den Jean-Paul-Wanderweg berichtet hat (pdf-Download), entdecke ich einen Artikel Hilde Rektorscheks, der ... mehr ›
Logen-Blog [133]: Noch kein Fußtritt und kein Alter hat diesen Glanz beschmutzt
Das Tolle neben dem Schönen – so heißt ein wunderbares Buch, das Ralf Vollmann einst über Jean Paul schrieb – und das in diesem Jean-Paul-Jahr leider nicht wieder ... mehr ›
Das Coburger Literaturfestival feiert seine zehnte Ausgabe
„Wie kommt die Literatur aufs Land?“ lautete die Fragestellung einer Podiumsdiskussion, die im Zentrum der 1. Coburger Literaturtage stand. „Sie ist längst da!“ war die ... mehr ›
Logen-Blog [132]: Das Denken und das Fühlen wahrer Leiden
Nein, der Reisende verkneift es sich, nun das Bier bei Jean Paul zu erwähnen – man (in diesem Falle sogar: Frau) muss nicht darauf hinweisen, nur weil er (der erste) zum ... mehr ›
Logen-Blog [131]: Man muss sich den Blogger als glücklichen Kritiker vorstellen
Man muss kein Beckmesser sein, um die nicht wenigen Fehler anzukreiden, die die Autoren der Jean-Paul-Säule auf derselben vor der Bayerischen Staatsbibliothek hinterlassen ... mehr ›
Panizza-Blog [27]: Über die Auferstehung des Schweins
Panizza wird nun steckbrieflich gesucht. Aber er lässt sich, wie es scheint, nicht beirren. Er geht ein Projekt an, über das er wohl schon länger nachgedacht hat. Er schreibt ... mehr ›
Logen-Blog [130]: Erneut kreuzen sich die Wege, Zeiten und Namen
Als ich in Nürnberg bin, treffe ich wieder auf Herrn Siebenkäs, der an St. Lorenz Organist war. Wie bitte (höre ich den Leser fragen): Der Armenadvokat Firmian Stanislaus ... mehr ›
Logen-Blog [129]: Der Filz sucht zu ersparen, sogar indem er verschenkt
Wieder so ein fremdes Wort: Fleckkugeln, genauer: Fleckkugeln von Kreidenerde. „Flẹck|ku|gel, die: Waschmittel in Kugelform zum Entfernen von Flecken: ‚... aus ihren ... mehr ›
Logen-Blog [128]: 15 Menschenköpfe und 15 Roßköpfe zwischen einem Artillerietrain von Hunden
Es ist rein ergötzlich: wenn der Rittmeister beschließt, jemanden zu beglücken – wie Röper. Im Übrigen ist er, man muss das betonen, nicht böse. Der Erzähler zeigt nur ... mehr ›
Logen-Blog [127]: Dem Rittmeister ins Gewissen geredet
So sollte auch Gustav nicht enden: als Bettler. Ein Bild von Giacomo Antonio Melchiorre Ceruti, der vor allem in der schönen, angenehmen Stadt Brescia lebte (ein Gruß an ... mehr ›
Logen-Blog [126]: Vergossene Lympha und tödliche Entkräftungen
Um es in der Sprache der Bibel zu sagen: „Herrlich, herrlich, herrlich!“ Der Beginn des 19. Sektors ist so frisch und unmittelbar, dass der Leser jubeln möchte. Um genau ... mehr ›
Logen-Blog [125]: Ein Drahtgestell soll glasiert und rasiert werden
„Jean Paul“ ist in seine Klavierschülerin Beata verliebt, das ist klar. Er wäre gern der Schwiegersohn Herrn Röpers – nicht wegen Herrn Röper, sondern um so selber zum ... mehr ›
Logen-Blog [124]: Es kostet Zeit, Jean Paul zu begreifen
Lieber Leser, ich weiß, du bist furchtbar ungeduldig, du würdest gern wissen, wie es weitergeht mit Gustav und mit Beata, du würdest auch gern mit mir den langen, langen 18. ... mehr ›
5. Literarische Sommerakademie Schrobenhausen
„Ein Abenteuer ist es jedes Mal“, sagt Arwed Vogel, der Leiter der Literarischen Sommerakademie (LISA) in Schrobenhausen. Obwohl die Akademie inzwischen gut etabliert ist: ... mehr ›
Panizza-Blog [26]: Der Deutschen geisteskranker Stier
Panizza isoliert sich immer mehr. 1899 veröffentlicht er dann noch ein Buch, das diese Entwicklung beschleunigt. Der Titel: Parisjana. Deutsche Verse aus Paris. Hier eine ... mehr ›
Logen-Blog [123]: Die Zerstoßung harter Schalen koketter Insekten
Erinnert sich noch jemand an Philippine? Philippine – das ist nun schon 44 Einträge her. Weiß noch jemand, dass es sich dabei um die Schwester „Jean Pauls“ handelt? Die ... mehr ›
Logen-Blog [121]: Ein weiterer unauflösbarer Widerspruch
War schon die Rede vom Legationsrat Oefel? Heute ist ein Legationsrat ein Mann im auswärtigen Dienst, Meyers Konservationslexikon vermeldete einst in der 6. Auflage ... mehr ›
Logen-Blog [119]: Wie man mit Kleidern therapiert
Als Satiriker kommt Dr. Fenk auf die Kleider- und Putzsucht der Weiber zu sprechen: eine Satire im Geist des späten 18. Jahrhunderts, in dem man und frau, zumal in Frankreich, ... mehr ›
Logen-Blog [117]: Zum Ausschneiden und an die Wand Heften
Jean Paul verstand sich darauf, im Sinne der literarischen Tradition Charaktere zu zeichnen. Man könnte das Kapitel über Herrn Röper ausschneiden und an die Wand heften: ... mehr ›
Logen-Blog [116]: Jacobi kennenlernen
Gestern schrieb ich, bedingt durch den Reisezufall, in meinem letzten Sektor, über Friedrich Heinrich Jacobi – und heute lässt ihn Jean Paul selbst auftreten! Nämlich so: ... mehr ›