Logen-Blog [115]: DIe hold-selige Kunst der Meistersänger und ihr Nachleben
„Jean Paul“ wanderte 1798 nach Nürnberg – aber nur und immerhin literarisch. In den Palingenesien, die er in Leipzig schrieb, setzte er der alten Gassenstadt und den ... mehr ›
Logen-Blog [114]: Fragen über Fragen
Ist die Satire, die der Dr. Fenk in einem weiteren Zeitungsartikel (Nro. 21) dem Kommerzienagenten Röper widmet, nicht ein Wagstück des Mythos´? Birgt dieser „unvollkommene ... mehr ›
Logen-Blog [113]: Im Andenken an Amsterdamer Lieferungen
Sich die Molukken, also eine indonesische Inselgruppe, in Scheerau vorzustellen und dabei an die Stadt Hof zu denken, an deren Mühlgraben einst sich einige Inseln befanden, ... mehr ›
Panizza-Blog [25]: Kekse und politischer Mord
Panizza lebt in Paris sehr zurückgezogen. Er wird sonderbar, wie die wenigen Besucher berichten. Seine Bücher lässt er erst mal in den Umzugskisten, erst Monate später packt ... mehr ›
Logen-Blog [112]: Über Systeme und angebliche Systemlosigkeiten
Ob Ernst Platner in der Hain- oder Heustraße wohnt, in der der berühmte Herr von Kempele im Beisein „Jean Pauls“ einen Brief schrieb, weiß ich nicht – aber vorstellbar ... mehr ›
Logen-Blog [115]: DIe hold-selige Kunst der Meistersänger und ihr Nachleben
„Jean Paul“ wanderte 1798 nach Nürnberg – aber nur und immerhin literarisch. In den Palingenesien, die er in Leipzig schrieb, setzte er der alten Gassenstadt und den ... mehr ›
Logen-Blog [114]: Fragen über Fragen
Ist die Satire, die der Dr. Fenk in einem weiteren Zeitungsartikel (Nro. 21) dem Kommerzienagenten Röper widmet, nicht ein Wagstück des Mythos´? Birgt dieser „unvollkommene ... mehr ›
Logen-Blog [113]: Im Andenken an Amsterdamer Lieferungen
Sich die Molukken, also eine indonesische Inselgruppe, in Scheerau vorzustellen und dabei an die Stadt Hof zu denken, an deren Mühlgraben einst sich einige Inseln befanden, ... mehr ›
Panizza-Blog [25]: Kekse und politischer Mord
Panizza lebt in Paris sehr zurückgezogen. Er wird sonderbar, wie die wenigen Besucher berichten. Seine Bücher lässt er erst mal in den Umzugskisten, erst Monate später packt ... mehr ›
Logen-Blog [112]: Über Systeme und angebliche Systemlosigkeiten
Ob Ernst Platner in der Hain- oder Heustraße wohnt, in der der berühmte Herr von Kempele im Beisein „Jean Pauls“ einen Brief schrieb, weiß ich nicht – aber vorstellbar ... mehr ›
Logen-Blog [111]: 64 nussschalenhafte Ausschnitte und andere glückliche Verbesserungen
Frühlingsanfang. Wie man sieht. Und in der Loge lesen kann: Endlich der kindliche Frühling mit seinem weißen Kirchenschmuck von Blüten, der wie ein Kind Blumen und ... mehr ›
Panizza-Blog [24]: Nero und andere Wahnsinnige
Wie gesagt: In den ersten Monaten nach dem Gefängnis ist Panizzas Schaffenskraft noch ungebrochen. Er schreibt sogar ein neues Theaterstück. Nero. Eine Tragödie in fünf ... mehr ›
Kunstminister Dr. Wolfgang Heubisch zum 250. Geburtstag von Jean Paul
Schon kurz nach dem Tod des Schriftstellers Jean Pauls 1825 prophezeite der Literaturkritiker Ludwig Börne, dass die Zeit kommen werde, in der Jean Paul „allen geboren“ ... mehr ›
Logen-Blog [110]: Der Geist weht wieder, wo er will
Jean Paul geleitet mich, sozusagen, in die Stadt, in der er weniger studierte als viel schrieb. Bereits auf dem Lichtenfelser Bahnhof hat eine gütige Hand im Bahnhofscafé ... mehr ›
Logen-Blog [109]: Wir sind also wieder in Scheerau
Endlich tritt der gute Dr. Fenk wieder auf – als Schreiber und Autor einer Zeitung. Schreiben – das muss man wörtlich nehmen, denn seine Gazette à la main ist eine ... mehr ›
Logen-Blog [108]: Das Sträuben der zuckenden Lippen
Gustav kommuniziert – und er hält, sozusagen, seine erste Predigt: eine weltliche. Der junge Mann ist ein Geschichtenerzähler, den es in der erhöhten Stimmung des Fest- und ... mehr ›
Logen-Blog [107]: Mit Jean Paul durch Berlin und nach Marktleuthen
Es hilft nichts: selbst als Berliner muss man wieder einmal am Brandenburger Tor gewesen sein, als Nichtberliner sowieso. Auch Jean Paul war hier, denn er wohnte ja nicht so ... mehr ›
Logen-Blog [106]: In Berlin kann man Jean Paul nicht nicht entdecken
Die preußische, auch von Jean Paul verehrte und gekannte Königin und der schließlich gefallene Goliath, der 1812/13 auch in Bayreuth war, äußerlich zu bewundern am und ... mehr ›
Logen-Blog [105]: Neueste Nachrichten aus Bayreuth
Wir unterbrechen die Übertragung aus Berlin und bringen eine kurze Sondersendung zur Eröffnung der Bayreuther Jean-Paul-Woche Hier gilt's der Kunst. In Bayreuth widmen sich ... mehr ›
Logen-Blog [104]: Die edle Musengestalt der Königin
Aphrodite, Aglaja, Euphrosyne und Thalia sahen einst in das irdische Helldunkel hernieder und, müde des ewig heitern, aber kalten Olympos, sehnten sie sich herein unter die ... mehr ›
Logen-Blog [103]: Wo Jean Paul und Börne einander verpassten
Berliner Station Nr. 3 (und damit meint der Blogger, der ein Berliner ist, keine Curry-Station): Neue Friedrichstraße. Du, lieber Stadtwanderer, gehst nun einfach weiter an der ... mehr ›
Zum 250. Geburtstag informiert in München eine Litfaßsäule über Jean Paul
Nach München kommt Jean Paul das einzige Mal, als er im Mai 1820 seinen dort studierenden Sohn Max besucht. Max ist im Oktober 1819 hierher gereist, um für ein Jahr das ... mehr ›
Logen-Blog [102]: Ein fläzender Dichter wird geküsst
„Hier küsste die 22jährige Karoline Mayer den wie sie zu einem Fest eingeladenen Schriftsteller.“ So sah es an dieser Stelle vor 100 Jahren aus, wo Jean Paul seiner ... mehr ›
Panizza-Blog [23]: Panizza gegen alle
Panizza zieht also nach Zürich. Er kann sich das leisten, denn noch bekommt er regelmäßig Geld aus Bad Kissingen (vgl. Panizza-Blog 3). Seine literarische Schaffenskraft ist ... mehr ›
Logen-Blog [101]: Wo sonst findet man Oasen?
Auch, wenn's absurd anmutet: hier wohnte Jean Paul, als er in Berlin zu Gast war und beim Verleger der Unsichtbaren Loge logierte[1]: An der ehemaligen Stechbahn (Foto: ... mehr ›
Logen-Blog [100]: Jean Paul und Frank Piontek in Dresden
„Sein Lieblingsspaziergang in Dresden war die Brühlsche Terrasse, wo er besonders gern den Untergang der Sonne beobachtete“. Auch Sachsen leuchtet: bisweilen am Abend, ... mehr ›
Logen-Blog [99]: Ist Jean Paul nicht überall?
Es sei schön, schrieb ihm Jean Paul, einen König zum ersten Mal bloß auf den Knien zu sehen, ein kniender König predige besser als ein aufrechter Prediger. Zum Lohn ... mehr ›
Panizza-Blog [22]: Panizza beschimpft die Münchner
Am 8. August 1896 wird Panizza aus der Haft entlassen. Er fährt nach München, Freunde holen ihn vom Bahnhof ab. Man versammelt sich in Panizzas Wohnung, um die Entlassung zu ... mehr ›
Logen-Blog [98]: Glücklich, wer noch an Gott und Königinnen glaubt!
Gustav kommuniziert. Gustav kommuniziert am Altar. Nicht immer lassen sich bei Jean Paul einfache Sachverhalte so einfach ausdrücken. Auch einfach: sein kluges „Köpfchen“ ... mehr ›