Panizza-Blog [13]: Eine Spottschrift gegen die Kirche und ein noch dunkleres Kapitel
Der amerikanische Germanist Peter D. G. Brown schreibt in seiner Panizza-Monographie Oskar Panizza. His Life and Works (1983, S. 31), Panizza habe mit diesem Buch den Weg eines ... mehr ›
Logen-Blog [61]: Extrablättchen zum Hohen Feste
Zur Feier des Tages gibt es heute nur zwei passende Zitate aus anderen Werken Jean Pauls. Möge jeder sich denken, was er will. Erzählt von schreckenden, aber besiegten wilden ... mehr ›
Logen-Blog [60]: Laubknospen, Blütknospen, Blüten und Früchte
Jaja, die Liebe... Der Klaviermeister „Jean Paul“ erzählt, in wen er sich in Scheerau alles verliebt. Er fasst diese siebenfache Lieben – von „einer Dame von Rang“ ... mehr ›
Logen-Blog [59]: Trinität von Klaviermeister, Rechtskonsulent und Weltmann
Man könnte nun arg dichtungstheoretisch werden und auf die „Rolle des Erzählers“ in Bezug auf den Autor hinweisen, auf die „Meta-Ebene“, die Selbst-Reflexivität und ... mehr ›
Logen-Blog [58]: Die musikalische Praxis zu Unterscheerau
Wer die Musik liebt, kommt bei Jean Paul immer wieder auf seine Kosten: „Bachs Regel, Dissonanzen stark und Konsonanzen schwach vorzutragen, weiß in einem Saale jeder, wo die ... mehr ›
Panizza-Blog [13]: Eine Spottschrift gegen die Kirche und ein noch dunkleres Kapitel
Der amerikanische Germanist Peter D. G. Brown schreibt in seiner Panizza-Monographie Oskar Panizza. His Life and Works (1983, S. 31), Panizza habe mit diesem Buch den Weg eines ... mehr ›
Logen-Blog [61]: Extrablättchen zum Hohen Feste
Zur Feier des Tages gibt es heute nur zwei passende Zitate aus anderen Werken Jean Pauls. Möge jeder sich denken, was er will. Erzählt von schreckenden, aber besiegten wilden ... mehr ›
Logen-Blog [60]: Laubknospen, Blütknospen, Blüten und Früchte
Jaja, die Liebe... Der Klaviermeister „Jean Paul“ erzählt, in wen er sich in Scheerau alles verliebt. Er fasst diese siebenfache Lieben – von „einer Dame von Rang“ ... mehr ›
Logen-Blog [59]: Trinität von Klaviermeister, Rechtskonsulent und Weltmann
Man könnte nun arg dichtungstheoretisch werden und auf die „Rolle des Erzählers“ in Bezug auf den Autor hinweisen, auf die „Meta-Ebene“, die Selbst-Reflexivität und ... mehr ›
Logen-Blog [58]: Die musikalische Praxis zu Unterscheerau
Wer die Musik liebt, kommt bei Jean Paul immer wieder auf seine Kosten: „Bachs Regel, Dissonanzen stark und Konsonanzen schwach vorzutragen, weiß in einem Saale jeder, wo die ... mehr ›
Ausschreibung: Schwäbischer Literaturpreis 2013 zum Thema "Farben"
Neben den dotierten ersten drei Preisen sucht und fördert der Bezirk Schwaben auch gezielt mit einem attraktiven „Sonderpreis für junge Autoren bis 25 Jahre“ den ... mehr ›
Logen-Blog [57]: Männliche Schönheit und poetische Schwärmerei
Kurz und gut: der Erzähler – „Jean Paul“, das „Einbein“ - ist in Unterscheerau der Hofmeister selbst, der er in Töpen war, und der er im Roman zu sein wünscht. Ein ... mehr ›
Panizza-Blog [12]: Aus dem Tagebuch eines Hundes
Die so genannte Münchner Moderne war keine einheitliche Schule, sondern bestand aus einer Vielfalt von gleichzeitigen und aufeinander folgenden Gruppierungen und ... mehr ›
Logen-Blog [56]: Das seltsame Spiel der Liebe
Die Liebe, sagt Jean Paul, würde mit „bittersüßen Sonderbarkeiten“ kämpfen. Das ist richtig, aber der Fall ist doch seltsam: jemand (Amandus) würde nur deshalb einen ... mehr ›
Logen-Blog [55]: Über ein fatales Spiel (wenn Mädchen dabei sind)
Was nun folgt, ist eine jener Episoden, über die man sowohl nachdenken als verzweifeln könnte – je nachdem, ob man die spezifische jeanpaulsche Sprache mag oder nicht mag. ... mehr ›
Logen-Blog [54]: Wie wirklich kann die Liebe sein?
Was ist Kultur? Jean Paul, der gern mit dem Erzähler gleichgesetzt werden will, sagt ganz richtig, dass sie auf beständigen Abschneidungen beruht. Seine (sprachlich ... mehr ›
Logen-Blog [53]: Moralisch Schönes vom Doktor
Der Doktor hatte gute Gründe, sich um seine Stelle zu kümmern: „Er fand den alten Minister noch, der sein Gönner war und dessen Gönner der Erbprinz aus dem Grunde wenig ... mehr ›
Panizza-Blog [11]: Von unzüchtigen Schriften und Theaterstücken
In den 1890er war die Lex Heinze, so genannt nach einem Berliner Zuhälter, in aller Munde. 1892 wurde die erste Fassung des Gesetzes, das allerdings erst 1900 angenommen wurde, ... mehr ›
Logen-Blog [52]: Basen und Tröpfe und Visitenameisen
Jean Paul erfand das köstliche allegorische Bild der Kutsche „mit einem Arzt innen, mit dem Tode vorn, der in die Gabel eingespannt war, und mit dem Teufel oben, der auf dem ... mehr ›
Das Brechtfestival Augsburg stellt sein Programm für 2013 vor
Vom 1. bis 10. Februar 2013 findet das Brechtfestival Augsburg statt. Über 40 Veranstaltungen in zehn Tagen – Theateraufführungen, Lesungen, Diskussionen, Konzerte, Poetry ... mehr ›
Logen-Blog [51]: Clairvoyant müsste man sein!
Manchmal müsste man, Jean Paul lesend, die Fähigkeit der Clairvoyance besitzen. Auch Fenk sagt gelegentlich etwas, was die Scheerauer – und er selbst nicht verstehen. Der ... mehr ›
Laudationes auf die Kunstförderpreisträger 2012
Christian Lorenz Müller, 1972 in Rosenheim geboren, ist gelernter Trompetenbauer. Literarisch ist er bislang als Lyriker hervorgetreten, Wilde Jagd ist sein erster Roman. Der ... mehr ›
Logen-Blog [50]: Über Kälte, Hitze und Phantasie
Bräune ist, zumal bei Frauen (aber dort gilt auch das Gegenteil), eine schöne Sache – es sei denn, dass sie von der historischen (historischen?) Bräune oder ... mehr ›
Logen-Blog [49]: Kräuterbuch – äußere Blindheit – inneres Afrika
Der Doktor veräpfelt die Unterscheerauer (unter ihnen „vier Spätbirnen“, Töchter des Lottodirektors Eckert), indem er ihnen stundenlang, mit titanischer Langsamkeit ... mehr ›
Logen-Blog [48]: Barbaren und herzensweiche Helden
Der Doktor Zoppo aus Pavia – es ist kein anderer als des Rittmeisters Freund, der Doktor Fenk. Es wundert mich übrigens nicht, dass der Familienname des vornamenlosen Doktors ... mehr ›
Logen-Blog [47]: Ungehorsam gegen das feine Gefühl
Es ist buchstäblich zum Kotzen – vornehmer ausgedrückt: zum Vomieren. Bei den Unterscheerauern wohnt der Professor Hoppedizel, bei dem wiederum der Rittmeister im Winter ... mehr ›
Logen-Blog [46]: Jean Paul und Johann Sebastian Bach
Ich weiß, man sollte das nicht tun, aber ich tue es trotzdem: ich lese Jean Paul und höre gleichzeitig, weil's so schön ist, noch ein bisschen Musik im Morgenradio: Bachs ... mehr ›
Panizza-Blog [10]: Wagner-Satire und Wagner-Gewalt
Panizza bleibt auch der Gesellschaft treu und veröffentlicht im Oktober 1891 in ihr die Erzählung Stoßseufzer aus Bayreuth (S. 1361-1370). Sie beginnt wie ein Brief: „Sehr ... mehr ›
Logen-Blog [45]: Höchste An- und Überspannung
Scheint es nicht so, als würde sich Jean Paul selbst für seine satirischen Auswüchse entschuldigen? „Es gibt einen poetischen Wahnsinn, aber auch einen humoristischen, den ... mehr ›
Logen-Blog [44]: Über Größe und Gestalt der Blendung
Der unvergleichliche Hans Mayer schrieb in einem Aufsatz zum „Nachruhm“ Jean Pauls, dass der Dichter seine Werke „als Schöpfungen humoristischer Dichtung“ betrachtet ... mehr ›
Logen-Blog [43]: Über stinkende Pest- und Nebelwolken
Kunst besteht auch aus Kontrasten. Wer Jean Paul „schwierig“ schilt, kommt vielleicht (auch) mit diesen Kontrasten nicht klar – bemerkt sie vielleicht nicht einmal. Zum ... mehr ›
[Moskau-Blog]: Erste Eindrücke
Am Anfang hatte ich Zweifel, ob wir in zwei Tagen die Werke von zehn Schriftstellern besprechen können. Ich war ja der einzige Dichter. Und einen Roman zu besprechen, braucht ... mehr ›
Logen-Blog [42]: Über Wurzeln und Weltbürger
„Für Zugheuschrecken und Zuggeflügel“, sagt der Dichter, „sind die Kunststraßen und Residenzstraßen nur Korridore zwischen den Zimmern“. Das geht nicht auf Gustav: ... mehr ›
Logen-Blog [41]: Über Päpstinnen und Papstanbeter
Die Frauen sind, wie sie sind, daher sind sie Päpstinnen gleich. Der Autor beweist es uns in einem Extrablättchen, sogar eine Art von amerikanischer Päpstin kommt ins Spiel: ... mehr ›