Besprechung des im Herbst 2024 erschienenen Romans "Videotime" von Roman Ehrlich
Videotime ist eine Geschichte in auffallend schöner Sprache über die Gesichter und Leerstellen, die sich hinter unseren Masken und Selbstbildern verbergen, schreibt der Verlag ... mehr ›
Ein berührender Vater-Tochter-Roman von Ludwig Steinherr
Ludwig Steinherr lebt als freier Schriftsteller in München. Bekannt wurde er vor allem durch sein lyrisches Werk, für das er mehrfach ausgezeichnet wurde. Nun ist sein erster ... mehr ›
Gunna Wendt: „Bei der Laterne woll’n wir stehen“
„Bei der Laterne woll'n wir stehen, wie einst Lili Marleen“ sang die deutsche Sängerin und Schauspielerin Lale Andersen 1939 und wurde damit weltberühmt. Nun hat die ... mehr ›
Der Roman „SUND“ von Laura Lichtblau
Mit SUND hat die in München geborene Schriftstellerin Laura Lichtblau einen suggestiven Roman über ihre Auseinandersetzung mit Familiengeschichte, Euthanasie, ... mehr ›
Thomas Kraft und sein Munich-Feeling in dem neuen Roman „Der nackte Wahnsinn“
Kein Roman im herkömmlichen Sinne sei Der nackte Wahnsinn, befindet Rezensent Klaus Hübner, doch eine treffende Beschreibung der Seele Münchens in der Nachfolge der Serien ... mehr ›
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Martina Hefter hat mit „Hey, guten Morgen wie geht es dir?” einen bereits preisgekrönten neuen Roman vorgelegt
Eine langjährige Beziehung, die Schwierigkeiten im Alltag mit einem körperlich eingeschränkten Partner, die Herausforderung eines Lebens als freie Autorin – all das ... mehr ›
Didier Eribon macht sich mit seinem Buch „Eine Arbeiterin“ zum Fürsprecher alter Menschen
Der Schriftsteller, Philosoph und Soziologe Didier Eribon wurde 2009 mit seinem autobiografischen Buch Rückkehr nach Reims einem breiten Publikum bekannt. Er setzt sich darin ... mehr ›
„Thereses Töchter“ und das Augustinerbräu – eine weibliche Gründerdynastie-Geschichte
Wer kennt sie nicht, die große und Münchens älteste Traditionsbrauerei „Augustiner Bräu“, wer ist nicht an einer der mehr als 60 Wirtschaften vorbeigekommen, an dem ... mehr ›
Im Jahr seines 100. Geburtstags erscheint die erste Biografie von Johannes Mario Simmel
Er ist einer der auflagenstärksten Schriftsteller, hat zwei Drittel des 20. Jahrhunderts erlebt und durchlitten und seine Gedanken und Gefühle dazu in zahlreichen Romanen ... mehr ›
Rezension zu Karin Fellners Lyrikband „Polle und Fu“
Die Münchner Lyrikerin Karin Fellner legt in diesem Jahr ihren neuen Gedichtband Polle und Fu, erschienen bei parasitenpresse Köln, vor, in dem sie sich einmal mehr als eine ... mehr ›
„Alles, was jetzt Schwemmgut ist“. Zum aktuellen Lyrikband von Andrea Heuser
Die See als Raum des Unter- und Halbbewussten – hieraus speist sich der Ton der Miniaturen in dem neuen Gedichtband Alles, was Schwemmgut ist (Black Ink, 2023) der Münchner ... mehr ›
Rezension zu Salman Rushdies „Knife. Gedanken nach einem Mordversuch“
„Wir sind nicht länger das, was wir waren, bevor das Unheil namens gestern eintrat.“ Mit diesem Zitat von Samuel Beckett leitet der weltberühmte, vielfach ausgezeichnete ... mehr ›
Besprechung des Lyrikbandes "L’extase simple de respirer / Die einfache Ekstase des Atmens" von Jean Perron
2024 erscheint im Grazer Verlag Klingenberg der Band Lyrikbandes L’extase simple de respirer / Die einfache Ekstase des Atmens von Jean Perron. Der 1960 geborene Lyriker wird ... mehr ›
Besprechung von Anna Jobs Bilderbuch für Erwachsene „Salzige Milch“
Liebe und Elternschaft sind beides Wagnisse. Anna Job erzählt von den Verlockungen der Freiheit und der Sehnsucht nach Verbundenheit, von Liebe und Verantwortung, Mutterschaft ... mehr ›
Rezension zu Slata Roschals „Ich möchte Wein trinken und auf das Ende der Welt warten“
In ihrem neuesten Roman Ich möchte Wein trinken und auf das Ende der Welt warten (Verlag Claassen/Ullstein) umkreist Slata Roschal auf ironisch-scharfsichtige und sprachlich ... mehr ›
Rezension zu „Samota“ von Volha Hapeyeva
Volha Hapeyevas 2024 auf Deutsch erschienener Roman Samota führt um den halben Erdball und erkundet dabei die Welt von Tieren, Menschen und Vulkanen. Das Buch handelt vom ... mehr ›
Rezension zu „Ich bin mein Werk. Geschichte zu Kunst und Künstlern“ von Ursula Haas
Ursula Haas (* 1943 in Aussig) studierte Germanistik und Geschichte und lebt als freie Schriftstellerin in München. Für ihre Werke erhält sie unter anderem das ... mehr ›
Beiträge zum Werk von Tankred Dorst und Ursula Ehler
Ursula Ehler, die preisgekrönte Dramatikerin und Partnerin von Tankred Dorst, ist diese Woche, am 26. Februar, im Alter von 84 Jahren in Berlin verstorben. Das Literaturportal ... mehr ›
Rezension zu Theresa Hannigs Roman „Pantopia“
Eigentlich wollten Patricia Jung und Henry Shevek nur eine autonome Trading-Software schreiben, die an der Börse überdurchschnittlich gut performt. Doch durch einen Fehler im ... mehr ›
Armin Kratzerts Beckenbauer-Roman, neu gelesen
Am 7. Januar 2024 ist Franz Beckenbauer im Alter von 78 Jahren in Salzburg gestorben. Der Kaiser ist tot. Bei der großen Trauerfeier am kommenden Freitag in der Münchner Arena ... mehr ›
Rezension zu Birgit Müller-Wielands „Im Blick der beschämten Bäume“
„Was sind das für Zeiten, wo / Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist. Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!“ Brechts Appell An die ... mehr ›
Rezension zur Anthologie „Israel. Was geht mich das an?“
Nach dem Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober und einem global zunehmend aggressiv-unverhüllter auftretenden Antisemitismus und Antizionismus kommt der Beschäftigung mit ... mehr ›
Rezension zu „Die Freude meines Lebens“ von Gunna Wendt
„Jede Frau ist eine Tochter.“ – Das prägende, innig-symbiotische wie antagonistisch-konfliktträchtige Verhältnis zwischen Müttern und Töchtern ist das aktuelle Thema ... mehr ›
Rezension zu "Alter Mann, was nun?" von Albert von Schirnding
Das Alter als eigene Lebensphase mit seinen Licht- und Schattenseiten ist Gegenstand dieses gedankenvollen Buches von Albert von Schirnding. Was sich aus den Reflexionen ... mehr ›
Rezension zu Thomas Willmanns „Der eiserne Marquis“
Thomas Willmann (*1969 in München) studierte Musikwissenschaften und arbeitete als Kulturjournalist beim Münchner Merkur und dem Tagesspiegel. Sein Erstling Das finstere Tal ... mehr ›
Subtile Machtgefüge und schambehaftetes Begehren in Sandra Hoffmanns Roman „Jetzt bist du da“
Claire liebt ihr einsames Leben im Wald. Als Pädagogin lehrt sie Schulklassen in einem Wildniscamp, wie aufmerksame Wahrnehmung das Verhältnis zur Natur verändern kann. Als ... mehr ›
Wolfsmehls Erzählungen „Zeit der Unübertrefflichkeit“ und „Der Ideenfabrikant“
Michael Kumeth (*1960), unter dem Künstlernamen Wolfsmehl bekannt, verbrachte seine Kindheit auf Schloss Fronberg in Bayern und lebt derzeit am Lago di Valvestino in Italien. ... mehr ›
Rezension zu Maxim Billers neuem Roman „Mama Odessa“
Die Welt der russisch-jüdischen Familie aus Hamburg, um die es in Maxim Billers neuem Roman Mama Odessa (Kiepenheuer & Witsch) geht, ist voller Geheimnisse, Verrat und ... mehr ›
Gunna Wendts „Computermacht und Vernunft“: Hommage an Joseph Weizenbaum zu seinem 100. Geburtstag
2023 wäre Joseph Weizenbaum (1923-2008), Professor für Informatik, Gesellschaftskritiker und Vorreiter im Bereich Künstliche Intelligenz, 100 Jahre alt geworden. Zu diesem ... mehr ›
Zu Georg M. Oswalds soeben erschienenem Roman „In unseren Kreisen“
Der Schriftsteller Georg M. Oswald befasst sich in seinen Romanen häufig mit der Frage, wie die Gesellschaft auf den Einzelnen oder auch auf die Kernfamilie wirkt. In seinem ... mehr ›
Über Uwe Neumahrs Bestseller "Das Schloss der Schriftsteller. Nürnberg '46. Treffen am Abgrund"
Sie kamen, um zu berichten von den Gräueln des Krieges und des Holocausts: Wohl nie waren so viele berühmte Schriftsteller und Reporterinnen aus aller Welt unter einem Dach ... mehr ›
Betrachtungen zum Krieg gegen die Ukraine
In der im Frühjahr 2023 bei Suhrkamp erschienenen Anthologie Aus dem Nebel des Krieges. Die Gegenwart der Ukraine berichten siebzehn meist jüngere Autorinnen und Autoren von ... mehr ›
Rezension zu „München 1972“ von Karl Stankiewitz
Zum 50. Jubiläum der Olympischen Sommerspiele in München bleibt das Jahr 1972 vor allem in negativer Erinnerung. Am 5. September verschaffen sich acht maskierte Terroristen ... mehr ›
Rezension zu Muchtar al Ghusains Gedichtsammlung „wunde heimat“
Muchtar Al Ghusain (*1963 in Kuwait) wurde als Sohn palästinensisch-deutscher Eltern geboren und zog mit sieben Jahren nach Deutschland, wo er Musik in Würzburg und ... mehr ›
Lyrik als Mittel zur Poetisierung der Welt. Über Friedrich Hirschls Gedichtband „Ein Rest von Blau“
Friedrich Hirschl (*1956) ist freiberuflicher Schriftsteller und lebt gemeinsam mit seiner Frau sowie seinen zwei Töchtern in Passau. Studierte er ursprünglich noch ... mehr ›
Rezension zu Erwin Pfrangs neuem Gedichtband „Fingerspitzenhorizonte“
Der 1951 in München geborene Maler, Zeichner und Autor Erwin Pfrang studierte an der Akademie der Bildenden Künste und verbrachte, von Aufenthalten in München ... mehr ›
Petra Morsbach, die Kämpferin
Petra Morsbach (*1956 in Zürich) lebt seit 1993 als freie Autorin in Starnberg. Nach Tätigkeiten als Dramaturgin und Regisseurin debütierte sie 1995 mit dem ... mehr ›
Tania Rupel Tera über den neuen Gedichtband „ach so ich bin ja“ von Jörg Neugebauer
Ach so ich bin ja – was sich selbstverständlich anhört, ist so selbstverständlich nicht. Das weiß die Philosophie, das weiß die Lyrik. Das Selbst und die Umgebung. Der ... mehr ›
Rezension zum Roman „Hexenloch“ von Christoph Lindenmeyer
Christoph Lindenmeyer (*1945 in Berchtesgaden) ist Journalist, Dozent und Autor. Nach seinem Studium der Evangelischen Theologie in Erlangen, Heidelberg und München war er bis ... mehr ›
Rezension zu Steven Uhlys neuem Roman „Die Summe des Ganzen“
Steven Uhly (*1964 in Köln) studierte in Köln, Bonn und Lissabon Romanistik und Germanistik und promovierte als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes über ... mehr ›
Ein Öko-Krimi – Rezension von Hannes S. Macher
Die 143. Ausgabe der Zeitschrift Literatur in Bayern widmet sich dem Schwerpunkt Avantgarde. Darin rezensiert Hannes S. Macher Max Schönmüllers Krimi Nicht mehr lange. Jeden ... mehr ›
Neue Gedichtbände vorgestellt: Stefan Wirners „Die Kunst zu fallen“ und Pauline Fügs „nach der illusion“
Der in Weiden geborene Stefan Wirner lebt seit 1990 als Journalist und Autor in Berlin. Seit Januar 2012 arbeitet er als Redaktionsleiter der „drehscheibe“, des Magazins ... mehr ›
Rezension zu Andrea Heusers neuem Roman „Wenn wir heimkehren“
Andrea Heuser (*1972 in Köln) lebt mit ihrer Familie in München und verfasst Lyrik, Romane, Essays und Libretti. Daneben ist sie als Übersetzerin tätig. Ihre literarischen ... mehr ›
In ihrem Debütroman schildert Anna Neder von der Goltz, wie eine junge Frau dem Schicksal entkommt
Anna Neder von der Goltz (*1957 in Unterfranken) studierte Sonderpädagogik und Theaterwissenschaft. In Philosophie promovierte sie zum Thema Jugend und Tod und unterrichtete ... mehr ›
Rezension zu Johannes Schweikles „Roman einer deutschen Stadt“
Johannes Schweikle (*1960 in Freudenstadt) schrieb in München für die Süddeutsche Zeitung und arbeitet als freier Autor u.a. für DIE ZEIT, FAZ, GEO und brand eins. Seine ... mehr ›
Von der Würde des Menschen. Zwanzig Geschichten von SAID
Dass SAID, der große deutsche Lyriker aus Teheran, ein politisch engagierter Autor war und sich für Verfolgte und Exilierte einsetzte, steht in allen Nachrufen, die man nach ... mehr ›
Bierkämpfe, Barockengel und andere Bavaresken: das neue Buch von Klaus Hübner
Klaus Hübner publizierte bisher zahlreiche Buchkritiken, Autorenporträts und andere Arbeiten in Zeitschriften, Zeitungen und Internetforen sowie mehr als 100 ... mehr ›
Rezension zu Paula Schliers Roman „Petras Aufzeichnungen"
Paula Schliers düsterer Roman Petras Aufzeichnungen oder Konzept einer Jugend nach dem Diktat der Zeit über eine Jugend in den 1920er Jahren wurde 2018 von Annette Steinsiek ... mehr ›
Eine Rezension zu "Sie kam aus Mariupol" von Natascha Wodin
Das Literaturblatt Baden-Württemberg ist eine 1993 als Literaturblatt für Baden und Württemberg gegründete Zweimonatszeitschrift für Literatur. Sie wird von der ... mehr ›
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