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07.09.2023, 11:16 Uhr
Kay Wolfinger
Gespräche Writing under Observation
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Valerie Fritsch © Martin Schwarz/Suhrkamp Verlag

„Dieses vererbte Schweigen, ein schwieriges Familiensystem, das keine Worte dafür hat“. Observationsverhör mit Valerie Fritsch (3)

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Buchcover zu "Herzklappen von Johnson & Johnson" von Valerie Fritsch © Suhrkamp Verlag

Zum zweiten Mal in Folge veranstaltete die LMU München zusammen mit der Schwabenakademie Irsee und Universität Augsburg 2023 das Projekt Writing under Observation – Labor literarischen Schreibens. Zu Gast war Valerie Fritsch, Autorin des Suhrkamp Verlags. Vor einem universitären Germanistik- und Ethnologie-Publikum gab sie exklusive Einblicke in ihre Textproduktion, ihre aktuellen Themen und Auskunft über ihr bisheriges Werk. Die daraus entstandenen Interviews werden im Laufe der nächsten Wochen im Literaturportal Bayern zu lesen sein.

Valerie Fritsch, 1989 in Graz geboren, wuchs in Graz und Kärnten auf. Nach ihrer Reifeprüfung 2007 absolvierte sie ein Studium an der Akademie für angewandte Photographie und arbeitet seither als Fotokünstlerin. Sie ist Mitglied des Grazer Autorenkollektivs plattform. 2015 erschien ihr Roman Winters Garten, 2020 folgte Herzklappen von Johnson & Johnson. Die Autorin lebt in Graz und Wien.

*

Es gibt die Auffassung, dass ein Werk erst durch seine Betrachtung vollkommen wird. Daher fragen wir uns, ob Sie beim Schreiben bereits an die Leser*innen denken und vielleicht auch versuchen, auf eine bestimmte Art und Weise eine Verbundenheit mit der Leserschaft herzustellen.

Das ist tatsächlich eine interessante Frage. Ich versuche ganz aktiv beim Schreiben nicht an die Leser*innen zu denken. Ich glaube, das Schreiben muss auch immer eine Art Schutzraum sein, der ganz eigengesetzlich und selbstgenügsam funktioniert. Obwohl es natürlich das Schönste ist, wenn etwas beschrieben wurde und auf die Leser*innen trifft, das auch funktioniert und im besten Fall tatsächlich eine Verbindung entsteht. Aber das kann man sich nicht aussuchen und ich glaube, dass das tatsächlich etwas Magisches hat. Es kann nicht alles strategisch geplant werden, wie zum Beispiel Verbindungen, Berührungen oder ein Berührtwerden von fremden Menschen.

Haben Sie denn ein persönliches Lieblingsbuch oder bestimmte Autor*innen oder Werke, die Ihr eigenes Schreiben inspiriert haben? Haben Sie eine eigene große Bibliothek, in die Sie uns einen kleinen Einblick geben können?

Natürlich habe ich viele Bücher. Das war neulich fast erschreckend, aber auch sehr lustig, als ich Besuch von einer jungen Dame bekam, die es nicht glauben konnte, dass das alles nicht nur Dekoartikel oder die Bücher meiner Eltern sind, sondern meine eigenen, die ich selbst gelesen habe.

Welche Bücher mich geprägt haben? Zunächst waren es die Kinderbücher, die ich sehr geliebt habe. Die Lesesozialisation in den kleinen Geschichten in Österreich, wie beispielsweise Der karierte Uhu von Erwin Moser – also märchen- und sagenhafte Geschichten über sprechende Tiere. In den letzten Jahren bin ich ganz fasziniert und geprägt von den Werken von Swetlana Alexijewitsch, der Literaturnobelpreisträgerin. Besonders fasziniert mich ihre Arbeitsweise: Wie sie Zeit damit verbringt, Menschen zuzuhören, Geschichten zu sammeln; wie sie einmal das eigene Ich schlafen lässt, um diese Geschichten dann wieder in kleinen Absätzen ‚herauszuspeichern‘. Eine sehr präzise und ganz berührende Arbeit, die die Leser*innen erreicht.

Wie detailliert überlegen Sie sich die Handlung, bevor Sie anfangen zu schreiben und wie viel ändert sich davon noch während des Schreibprozesses? Stehen beispielsweise die Namen der Charaktere schon zu Beginn fest oder schreiben Sie zunächst noch mit Platzhaltern?

Die Namen stehen tatsächlich oft schon vor dem ganzen Buch fest. Wenn mir irgendwo ein Name begegnet, der mir gefällt, zum Beispiel auf einem Friedhof bei einem Spaziergang, sammle ich diesen in meinem kleinen Notizbuch. Auf den Grabsteinen gibt es oft Namenskombinationen, von denen ich mir denke, sie müssten in einen Roman. Den perfekten Namen, den möchte ich gar nicht selbst ‚zusammenstoppeln‘. Wenn ich ein Buch schreibe, plotte ich weniger, sondern beschäftige mich mehr mit einem Thema. In diesem Themenkomplex, der mich interessiert und der mich dann auch ein, zwei, drei Jahre mitnimmt, tauche ich in alle Tiefen und Untiefen ein, lese und recherchiere sehr viel. Ich versuche ganz nah heranzugehen. Wenn ich dann das Gefühl habe, die Essenz von diesem Thema verstanden oder mich zumindest angenähert zu haben, wenn ich viel gelesen und gesehen habe, dann geht die Arbeit mit dem Herausextrahierten erst los. Der Plot ist dann lose und man weiß nie, was zum Schluss herauskommt. Es ist dann immer auch am Ende eine Überraschung, was daraus geworden ist.

Die Figurennamen stehen also schon vor dem Buch fest. Wie entwickeln Sie aus den einzelnen, losen Namen dann die tatsächliche Figurenkonstellation? Wächst alles um eine Person und gibt es vielleicht auch reale Vorbilder?

Tatsächlich ist zuerst immer die Welt da, also die Welt und die Atmosphäre, von der ich mir denke, ich möchte sie von Figuren bewohnen lassen. Das heißt, lang bevor ein Mensch da ist, sind erst einmal Dinge da – ein Himmel oder ein Haus –, die eine gewisse Atmosphäre vermitteln, und erst dann setze ich langsam Figuren ein, die sich auch immer wieder verändern. Natürlich tragen manche Figuren Eigenschaften von realen Personen, aber es ist auch unmöglich, das nicht zu machen. Ein jeder, dem man begegnet – ob Fremder oder Bekannter –, ist irgendwie eine Weltfigur, der man vielleicht auch eine kleine Eigenschaft wegnimmt, um sie wieder neu zu einem aufregenden Konglomerat zusammenzustückeln.

Laufen Ihre Gedankenprozesse beim Schreiben eher in Bildern oder in Worten ab?

Ich würde sagen, als Erstes ist da das Bild. Die Gedanken, Buchstaben und Wörter folgen dem erst. Es ist tatsächlich eine ganz eigenartige innere Form der Logik. Zuerst sehe ich etwas, bevor ich etwas denke und bevor ich etwas schreibe.

Ihre Bücher beschäftigen sich sehr viel mit düsteren Themen, wie Trauma, Schmerz und Tod. Wie gelingt es Ihnen, bei der intensiven Beschäftigung mit diesen schweren Inhalten, in Ihrem eigenen Denken und Ihrer Lebenseinstellung positiv zu bleiben? Wie viel Anteil haben diese Themen in Ihrer eigenen Lebens- und Gefühlswelt?

Ich finde die Themen ja gar nicht so düster, wie immer alle sagen. Ich finde sie eher interessant und notwendig. Ich kann ohne sie nicht auskommen. Natürlich interessieren sie mich, nachdem ich mich jahrelang mit ihnen beschäftige. Aber ich verstehe natürlich, dass sie nach außen und auch nach innen einer gewissen Form der Düsternis nicht entbehren. Ein bisschen als Gegenbewegung: Wenn ich schreibe und je tragischer ich schreibe, je trauriger und dunkler es ist, je mehr der Tod im Vordergrund steht, desto lustigere Musik höre ich. Es muss ja ein furchtbar lustiges Bild ergeben, wenn ich traurige Szenen schreibe und dabei die Hits der 70er und 80er höre, von den alten CDs meines Vaters zum Beispiel. Es muss ein großes absurdes Paradoxon sein, aber es ist eine der Methoden, um sich die Welt fröhlich zu halten. Außerdem finde ich, je mehr man sich mit dem Tod und dem Ende beschäftigt, desto verliebter ist man auch in die Welt, die noch da ist.

Wenn Sie an einem neuen Buch arbeiten, dürfen dann Freund*innen und Familie schon vor dem Verlag einen Blick hineinwerfen? Wenn ja, wie waren die bisherigen Reaktionen? Gab es Input oder konstruktive Kritik? Oder lassen Sie Freund*innen und Familie sogar Korrektur lesen?

Da muss ich sagen, meine Familie ist generell nicht so konstruktiv, dementsprechend bekommen sie davor auch nichts zu lesen und ich warte nicht auf konstruktive Kritik. Das würden sie aber auch nicht wollen. Es ist für meine Kernfamilie schon etwas sehr Befremdliches, was ich da beruflich mache. Ich glaube, sie können sich gar nicht vorstellen, womit ich mich beschäftige, wenn ich hin und wieder ein bisschen erzähle, wie die Recherche verläuft oder dass ich gerade von einem Menschen komme, der etwas Schreckliches erlebt hat, der mir von Schmerzen oder einem Anschlag auf ihn erzählt hat. Sie finden das sehr irritierend und möchten auch gar nicht so viel damit zu tun haben. Das heißt, es ist etwas, das relativ getrennt ist. Auch im Freundeskreis bin ich nicht von Leser*innen umgeben. Außer von meinem Lebenspartner, der ein großer Leser ist. Ansonsten möchte ich bezweifeln, dass meine Freund*innen meine Bücher – auch wenn sie fertig sind – überhaupt gelesen haben. Verrückt und auch ein bisschen kränkend, aber es ist so. Die Leserschaft stirbt aus und auch die nahen Menschen in der Umgebung sind teilweise keine großen Leser*innen.

Wie gehen Sie denn allgemein mit Literaturkritik und Rezensionen um?

Ich versuche weder die schlechten noch die guten Rezensionen – also weder Lob noch Tadel – je zu lesen. Wenn man mit einem Buch an die Öffentlichkeit geht, dann ist es generell immer eine große Preisgabe. Es wird viel an einem herumgezerrt in der Öffentlichkeit, auf dieser Bühne mit den Interviews und den Rezensionen. Man lacht sich selbst aus den Zeitungen entgegen und als Schutzmechanismus, damit man gesund und lustig bleibt, muss man von diesem ganzen Betrieb und auch von diesen Bewertungen ganz viel Abstand halten. Das tut einem sonst nicht gut. Nicht einmal, wenn es die größten Lobeshymnen der Welt sind.

Können Sie die Privatperson Valerie Fritsch und die Autorin Valerie Fritsch vollständig voneinander trennen?

Nein, das würde ich nicht sagen. Aber ich würde sagen, dass sowohl die öffentliche als auch die private Person versucht, sich so weit wie möglich erstens authentisch zu geben und zweitens auch in dieser Form zu schützen. Also nicht zu viel herauszugeben oder alles herauszugeben, was man kann. Man sollte, wenn man bemerkt, dass es zu viel ist, sich dann aber auch wieder zurückziehen. Das ist oft ganz schwierig. Literatur vermittelt fremden Leuten – auch den Leser*innen – das Gefühl, einen ganz gut zu kennen, da sie das Buch gelesen haben und glauben, dass dieses autobiografisch ist. Fiktion ist für viele Leser*innen immer eine Form der Autobiografie und etwas ganz Intimes. Sie meinen dann, dass sie dadurch ein Anrecht auf den Kern des Menschen und den Kern der Schriftsteller*innen hätten. Ein Anrecht, ihnen Dinge zu sagen oder zu raten, sie auch zu belästigen, sie mit Gefühlsausbrüchen und sonstigen Sachen schriftlich oder auch vor Ort zu bedrängen. Da muss man dann auch immer wieder einmal verschwinden.

Haben Sie in der Vergangenheit überlegt, unter Pseudonym zu schreiben?

Nein, ich muss unter meinem richtigen Namen schreiben. Erstens ist das ein Geschäftsmodell und zweitens sind das meine Sachen und die möchte ich auch nicht geheim halten.

Halten Sie gerne Lesungen?

Lesungen können sehr schön sein, weil sie die organische Schnittstelle zwischen Buch und Leser*innen sind. Das kann zu schönen Momenten führen, aber wenn man sie dann wiederholt und wiederholt, ständig auf der Bühne steht, wird das sehr erschöpfend. Man wird ganz müde und ein bisschen durchsichtig davon. Hin und wieder habe ich das Gefühl, wenn ich in der Woche fünf Lesungen habe, bin ich am Ende der Woche ganz durchsichtig geworden, weil nichts mehr da ist und weil es einen einfach anstrengt – auch wenn es ganz tolle Begegnungen und nette Stunden sind, ist es etwas, was sich dann auch einfach überlebt.

In der Kunst gibt es die Bewegung l’art pour l’art, also die Kunst um der Kunst willen. Wie sehen Sie Ihre Werke in diesem Kontext? Eher als reine literarische Kunstwerke oder möchten Sie mit Ihrer Arbeit auch eine Wirkung beim Publikum erreichen?

Es ist etwas Geschöpftes, etwas, das ich gemacht habe und das aus mir herauskommt; etwas, das im besten Fall für mich schön ist und auch eine Form von Präzision und Gelungenheit in sich trägt. Natürlich möchte ich, dass es beim Publikum ankommt – auch in einem ganz pragmatischen Sinne, dass dieses Buch dann dort liegt und, was immer es auslösen möchte, auch auslöst. Ich möchte auf keinen Fall jemanden erziehen, ich möchte niemanden belehren, aber ich freue mich, wenn ein Mensch etwas darin findet, was er gerade gesucht hat. Ob das jetzt eine Empörung ist oder eine Zerstörung, ob er sich irgendwie getröstet fühlt, sich irgendwie selbst wiedererkennt oder sich denkt: Das ist mir so fremd – auch interessant – oder: Es ist mir so fremd – auch schrecklich. Schön, dann freue ich mich.

Glauben Sie denn, dass Sie mit Ihrer Arbeit auch ein bisschen etwas in der Welt oder zumindest in der Gedankenwelt der Leser*innen verändern können?

Ja, ich denke, das kann vorkommen. Ich bekomme oft sehr entzückende Fanpost von Leuten, die dann ihre ganz individuellen Geschichten darin widergespiegelt finden oder etwas daraus mitnehmen, weil sie selbst gerade eine schwere Zeit haben, zum Beispiel eine Krebserkrankung überlebt oder ihre Großmutter verloren haben – weil eben in diesen Geschichten universelle Dinge, die großen Fragen und Abschiede widergespiegelt sind. Die Menschen können dann etwas für sich herausziehen und es ist ihnen so wichtig, dass sie es auch wieder zurückgeben möchten, indem sie mir schreiben und sagen: „Das hat mir viel bedeutet“ oder „Es hat mir geholfen“. Abseits von denen, die schreiben: „Wir möchten Sie vergewaltigen“. Das gibt es natürlich auch. Wenn man als Frau in der Öffentlichkeit steht – und wenn es auch nur ganz klein ist –, dann kommt immer ganz viel Gewalt auf einen zu.

Lassen Sie uns nun zu Ihrem Werk Herzklappen von Johnson & Johnson kommen: Welches Feedback haben Sie speziell für die Beschreibung des Traumas des Großvaters bekommen? Vielleicht sogar von älteren Menschen, die sagen: „Ja, genau so war es bei mir“ oder „Ja, ich kann meinen Vater darin erkennen“?

Tatsächlich habe ich mehr Feedback von der Generation danach bekommen. Die Kriegsüberlebenden aus der Zeit und auch die, die vielleicht eine Gefangenschaft überlebt haben, sind überwiegend verstorben oder müssten heute Hundertjährige sein. Das heißt, da habe ich recht wenig Feedback bekommen, aber bei den Sachen, die ich gehört habe, war durchweg der Tenor, dass man sich darin erkennen könne. Das Feedback kam aber überwiegend von Familien, die das Buch gemeinsam gelesen haben – ich habe es auch nochmal meinem alten Vater gegeben, der mit mir gemeinsam darübergeschaut hat. Das Wiedererkennen findet vor allem bei der Nachfolgegeneration, die dieses Schweigen kennt, statt: Es ist ja eine Familiengeschichte, die hunderttausendmal, abermillionenmal passiert ist – dieses vererbte Schweigen, ein schwieriges Familiensystem, das keine Worte dafür hat und immer irgendwie leidet unter einer Geschichte, die nicht erzählt wird.

Haben Sie bereits bei der Entstehung des Werks mit dem Verlag zusammengearbeitet und gab es eventuell Vorgaben von Verlagsseite?

Nein, mit dem Verlag arbeite ich immer erst, wenn das Manuskript fertig ist. Meine Lektorin erfährt es meist, wenn das ganze Buch schon geschrieben ist. Also sie weiß thematisch natürlich, womit ich mich beschäftige, aber sie bekommt den Text erst, wenn er ganz vollendet ist. Da gibt es vorher keinerlei Eingriffe oder Vorgaben. Höchstens, dass man im Nachhinein natürlich ein Lektorat durchläuft, wo alles geklärt wird, aber da sind keine großen Einschnitte drin.

Wie hat der Suhrkamp Verlag auf dieses fertige Manuskript reagiert und wie war die Zusammenarbeit mit der Lektorin?

Mit meiner Lektorin arbeite ich jetzt schon lange zusammen. Es gibt eine große Vertrauensbasis und ich schätze sie sehr. Sie ist eine ganz kluge, versierte und liebevolle Frau, die ich sehr mag. Deswegen rede ich mit ihr auch gerne über Dinge, weil man immer etwas im Diskurs miteinander lernen kann – auch wenn man sich mal streiten muss und hin und wieder um einen Satz kämpft. Meine Lektorin ist sehr spärlich in dem, was sie sagt. Sie sagt dann nur: „Ich habe das gelesen, so habe ich dieses Thema noch nicht gelesen, das finde ich gut, wir machen das.“ Am Ende geht es nur um die Beistriche und die konkreten Dinge, da gibt es keine großen emotionalen und ausgeformten Bewertungen dazu.

 

Das Observationsverhör wurde am 8. Mai 2023 geführt.

Das Gespräch führten Theresa Bartsch, Mareike Hülsbusch, Xenia Junginger, Vivien Lehner, Michaela Lübcke und Anna-Xenia Weingart.

Den letzten Teil lesen Sie am 15. September hier im Journal unter Writing under Observation.

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