Philtrat
Das Münchner Studentenmagazin
Philtrat ist ein unabhängiges Studentenmagazin der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Gegründet wird es im Wintersemester 2005 und feiert im Sommer 2015 mit der 20. Ausgabe sein zehnjähriges Jubiläum. 2015 wird Philtrat außerdem mit dem 1. Platz beim Pro Campus Presse-Wettbewerb ausgezeichnet und ist damit das beste Stundentenmagazin Deutschlands in diesem Jahr.
Alle Mitarbeitenden sind Studierende der LMU, die ehrenamtlich und in ihrer Freizeit neben dem Studium an der Entstehung der neuen Philtrat-Ausgabe mitwirken. Gemeinsam wird getextet, gezeichnet, illustriert, fotografiert und gelayoutet. Nahezu alles an Philtrat wird von den Studierenden selbst erarbeitet. Eine semesterweise wechselnde Redaktion kümmert sich um die allgemeine Organisation, Korrektur, Layout und Buchhaltung. Am Ende der Produktion steht stets der Verkauf des Heftes – traditionell für 1 € Druckkostenbeitrag.
Wer Philtrat in gedruckter Form in Händen halten will, muss zum Ende des Semesters in der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaft in der Schellingstraße 3 und im Hauptgebäude der LMU am Geschwister-Scholl-Platz vorbeikommen oder das Glück haben, von den mobilen Verkaufsteams angetroffen zu werden, die in der jeweiligen Verkaufswoche rund um die Uni und an zentralen Orten wie die Mensa im „Schweinchenbau“ anzutreffen sind.
In der Printversion erscheint Philtrat einmal im Semester, auf der Homepage des Magazins gibt es aber regelmäßig neue Texte der Autorinnen und Autoren und der Mitglieder der Redaktion zu lesen – ganz unabhängig von den Semesterzeiten.
Organisiert ist Philtrat als gemeinnütziger Verein. Das Magazin ist damit unabhängig von Interessengruppen und der Universität. Inhaltlich fasst das Heft alles, was seine Macher, die Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen an der LMU, interessiert – egal ob Kultur, Politik, München oder der Weltraum. Die Themen kommen von ihnen selbst. Gebündelt werden sie in fünf Ressorts: „Uniprophil“, „Politikus“, „Kulturphilter“, „Stadtplan“ und ein wechselnder Schwerpunkt zu übergreifenden Themen wie Körper, Nostalgie, Heimat, Angst oder Ohnmacht.
Interessante und unterschiedlichste Persönlichkeiten waren schon auf den obligatorischen Drei-Seiten-Interviews, die Teil jedes Ressorts sind, vertreten: Gerhard Polt, Konstantin Wecker, Franz Xaver Kroetz, Hans Söllner, Christian Ude, Alexander Kluge, Uwe Timm, Hans-Werner Sinn oder Blumentopf.
Immer dabei sind auch die Pro-Kontra-Debatten, in denen sich schlagfertige Philtrat-Autorinnen und Autoren zu aktuellen Debatten positionieren. Einspalter mit Erfahrungsberichten aus ganz anderen Ecken des Erdballs werden jedes Semester abgedruckt und im Wintersemester 2014/15 wurde die Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern aus München eingeführt, die Titel und Zwischentitel gestalten.
Lesung zum Release der 18. Ausgabe von Philtrat © Philtrat München
Viele denken bei dem Wort „Studentenzeitschrift” an eine besser gelayoutete Schülerzeitung, wenn sie dann Philtrat in der Hand halten, sind sie erstaunt. Das habe man Studenten ja gar nicht zugetraut, heißt es dann. Dass Menschen in ihren Zwanzigern Interessen haben, Leidenschaften und vielleicht sogar Meinungen – früher war das vielleicht mal so, aber heute?
Philtrat
Das Münchner Studentenmagazin
Philtrat ist ein unabhängiges Studentenmagazin der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Gegründet wird es im Wintersemester 2005 und feiert im Sommer 2015 mit der 20. Ausgabe sein zehnjähriges Jubiläum. 2015 wird Philtrat außerdem mit dem 1. Platz beim Pro Campus Presse-Wettbewerb ausgezeichnet und ist damit das beste Stundentenmagazin Deutschlands in diesem Jahr.
Alle Mitarbeitenden sind Studierende der LMU, die ehrenamtlich und in ihrer Freizeit neben dem Studium an der Entstehung der neuen Philtrat-Ausgabe mitwirken. Gemeinsam wird getextet, gezeichnet, illustriert, fotografiert und gelayoutet. Nahezu alles an Philtrat wird von den Studierenden selbst erarbeitet. Eine semesterweise wechselnde Redaktion kümmert sich um die allgemeine Organisation, Korrektur, Layout und Buchhaltung. Am Ende der Produktion steht stets der Verkauf des Heftes – traditionell für 1 € Druckkostenbeitrag.
Wer Philtrat in gedruckter Form in Händen halten will, muss zum Ende des Semesters in der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaft in der Schellingstraße 3 und im Hauptgebäude der LMU am Geschwister-Scholl-Platz vorbeikommen oder das Glück haben, von den mobilen Verkaufsteams angetroffen zu werden, die in der jeweiligen Verkaufswoche rund um die Uni und an zentralen Orten wie die Mensa im „Schweinchenbau“ anzutreffen sind.
In der Printversion erscheint Philtrat einmal im Semester, auf der Homepage des Magazins gibt es aber regelmäßig neue Texte der Autorinnen und Autoren und der Mitglieder der Redaktion zu lesen – ganz unabhängig von den Semesterzeiten.
Organisiert ist Philtrat als gemeinnütziger Verein. Das Magazin ist damit unabhängig von Interessengruppen und der Universität. Inhaltlich fasst das Heft alles, was seine Macher, die Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen an der LMU, interessiert – egal ob Kultur, Politik, München oder der Weltraum. Die Themen kommen von ihnen selbst. Gebündelt werden sie in fünf Ressorts: „Uniprophil“, „Politikus“, „Kulturphilter“, „Stadtplan“ und ein wechselnder Schwerpunkt zu übergreifenden Themen wie Körper, Nostalgie, Heimat, Angst oder Ohnmacht.
Interessante und unterschiedlichste Persönlichkeiten waren schon auf den obligatorischen Drei-Seiten-Interviews, die Teil jedes Ressorts sind, vertreten: Gerhard Polt, Konstantin Wecker, Franz Xaver Kroetz, Hans Söllner, Christian Ude, Alexander Kluge, Uwe Timm, Hans-Werner Sinn oder Blumentopf.
Immer dabei sind auch die Pro-Kontra-Debatten, in denen sich schlagfertige Philtrat-Autorinnen und Autoren zu aktuellen Debatten positionieren. Einspalter mit Erfahrungsberichten aus ganz anderen Ecken des Erdballs werden jedes Semester abgedruckt und im Wintersemester 2014/15 wurde die Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern aus München eingeführt, die Titel und Zwischentitel gestalten.
Lesung zum Release der 18. Ausgabe von Philtrat © Philtrat München
Viele denken bei dem Wort „Studentenzeitschrift” an eine besser gelayoutete Schülerzeitung, wenn sie dann Philtrat in der Hand halten, sind sie erstaunt. Das habe man Studenten ja gar nicht zugetraut, heißt es dann. Dass Menschen in ihren Zwanzigern Interessen haben, Leidenschaften und vielleicht sogar Meinungen – früher war das vielleicht mal so, aber heute?