Rezensöhnchen
Zeitschrift für Literaturkritik
1987 gründen zehn Studenten der Universität Bamberg auf Anregung ihrer Dozentin Heide Hollmer eine Zeitschrift mit der Absicht, durch Rezensionen von Studenten für Studenten aus dem „unübersichtlich großen Berg von jährlichen Neuerscheinungen ein paar interessante herauszufiltern.“
Unter den Gründungsvätern findet man die Namen heutzutage bekannter Persönlichkeiten wie Stefan Neuhaus (heute Professor der Literaturwissenschaft in Koblenz) oder Thomas Kastura (heute Schriftsteller in Bamberg). Mit kurzen Texten und prägnanten Äußerungen stellt die Redaktion pro Heft bis zu siebzig Neuerscheinungen der Gegenwartsliteratur vor – von Belletristik über Lyrik bis hin zu germanistischen Fachbüchern, bisweilen erweitert um andere mediale Gattungen.
Bald schon werden auch literarische oder literaturwissenschaftliche Essays und Interviews mit Schriftstellerinnen und Schriftstellern in das Heft aufgenommen. Seit 2005 gibt es in jedem Heft zusätzlich einen thematischen Schwerpunkt wie Krieg und Frieden, Rausch, Raum etc.
Den Grundstock bilden aber bis heute zahlreiche Rezensionen der studentischen Redaktion. Die Zeitschrift profitiert dabei maßgeblich von wichtigen Bamberger Literatureinrichtungen wie der Bamberger Poetikprofessur, die immer wieder den Kontakt zu angesehenen zeitgenössischen Literaten ermöglichen. Auch Kooperationen mit verschiedenen Bamberger und überregionalen Theatern und Programmkinos sorgen für eine kulturelle Vielfalt auf der Homepage des Rezensöhnchens.
Das charakteristische Cover der Zeitschrift schmückte bis zum Jahre 2002 die Karikatur eines Literaten, der dann traditionsgemäß NICHT im Heft besprochen wurde. Die Karikaturen wurden bis 2007 von Fotos von Schriftstellern abgelöst, jetzt bilden künstlerische und graphische Arbeiten das Deckblatt. Auflage und Preis bleiben über die Zeit und über verschiedenste Redaktionsbesetzungen hinweg gleich – nämlich kostenlos.
Die Zeitschrift zeichnet sich durch ein über Jahre hinweg gehaltenes hohes Niveau aus, das allein dem Engagement der Studentinnen und Studenten zu verdanken ist. Für alle Bamberger Studierenden (es muss nicht unbedingt Germanistik sein) sei gesagt, dass die Redaktion sich immer über neue Mitglieder freut (Kontakt über rezensoehnchen[AT]gmail.com).
Die Ausgaben 1-37 sind größtenteils vergriffen. Ausgabe 38-74 stehen auf der Internetseite zum Download bereit.
Rezensöhnchen
Zeitschrift für Literaturkritik
1987 gründen zehn Studenten der Universität Bamberg auf Anregung ihrer Dozentin Heide Hollmer eine Zeitschrift mit der Absicht, durch Rezensionen von Studenten für Studenten aus dem „unübersichtlich großen Berg von jährlichen Neuerscheinungen ein paar interessante herauszufiltern.“
Unter den Gründungsvätern findet man die Namen heutzutage bekannter Persönlichkeiten wie Stefan Neuhaus (heute Professor der Literaturwissenschaft in Koblenz) oder Thomas Kastura (heute Schriftsteller in Bamberg). Mit kurzen Texten und prägnanten Äußerungen stellt die Redaktion pro Heft bis zu siebzig Neuerscheinungen der Gegenwartsliteratur vor – von Belletristik über Lyrik bis hin zu germanistischen Fachbüchern, bisweilen erweitert um andere mediale Gattungen.
Bald schon werden auch literarische oder literaturwissenschaftliche Essays und Interviews mit Schriftstellerinnen und Schriftstellern in das Heft aufgenommen. Seit 2005 gibt es in jedem Heft zusätzlich einen thematischen Schwerpunkt wie Krieg und Frieden, Rausch, Raum etc.
Den Grundstock bilden aber bis heute zahlreiche Rezensionen der studentischen Redaktion. Die Zeitschrift profitiert dabei maßgeblich von wichtigen Bamberger Literatureinrichtungen wie der Bamberger Poetikprofessur, die immer wieder den Kontakt zu angesehenen zeitgenössischen Literaten ermöglichen. Auch Kooperationen mit verschiedenen Bamberger und überregionalen Theatern und Programmkinos sorgen für eine kulturelle Vielfalt auf der Homepage des Rezensöhnchens.
Das charakteristische Cover der Zeitschrift schmückte bis zum Jahre 2002 die Karikatur eines Literaten, der dann traditionsgemäß NICHT im Heft besprochen wurde. Die Karikaturen wurden bis 2007 von Fotos von Schriftstellern abgelöst, jetzt bilden künstlerische und graphische Arbeiten das Deckblatt. Auflage und Preis bleiben über die Zeit und über verschiedenste Redaktionsbesetzungen hinweg gleich – nämlich kostenlos.
Die Zeitschrift zeichnet sich durch ein über Jahre hinweg gehaltenes hohes Niveau aus, das allein dem Engagement der Studentinnen und Studenten zu verdanken ist. Für alle Bamberger Studierenden (es muss nicht unbedingt Germanistik sein) sei gesagt, dass die Redaktion sich immer über neue Mitglieder freut (Kontakt über rezensoehnchen[AT]gmail.com).
Die Ausgaben 1-37 sind größtenteils vergriffen. Ausgabe 38-74 stehen auf der Internetseite zum Download bereit.