Neue Sirene
Wegweisende Literatur der Gegenwart
Die Neue Sirene ist eine Zeitschrift für Gegenwartsliteratur, die seit 1994 von Bettina Hohoff in München herausgegeben wird. Die Neue Sirene ist aus der Münchner Literaturzeitschrift Sirene hervorgegangen, welche 1999 eingestellt worden ist. In die Zeitschrift aufgenommen werden in der Regel nur Erstveröffentlichungen von deutschen wie von internationalen Autoren und Autorinnen. Dabei wählt die Neue Sirene ein besonderes Konzept der Literaturvermittlung: Übersetzung und Text in Originalsprache werden nebeneinander abgedruckt, so dass der Übersetzungsvorgang überprüfbar wird und beurteilt werden kann.
Jede Ausgabe versammelt Lyrik, Prosa und Essays von Autoren und Autorinnen aus verschiedenen Ländern. Nach eigenen Angaben sind bisher über 275 aus 45 verschiedenen Ländern in 29 Sprachen vorgestellt worden. Durch diese Internationalität soll die stilistische und thematische Entwicklung und Vielfalt der Gegenwartsliteratur aufgefächert werden. In der Ausgabe Bd. 26/27 erscheint ein Beitrag von Liao Yiwu, dem Geschwister-Scholl-Preisträger 2011.
Auswahlkriterium ist die Qualität des Werks unabhängig von Alter oder Bekanntheitsgrad der Schriftsteller. Die Zeitschrift enthält sowohl Erstabdrucke und Erstübersetzungen ins Deutsche bereits renommierter Autoren und Autorinnen, wie Marcel Proust, Emily Dickinson, Rainer Maria Rilke, Jean Cocteau, Ana Blandiana oder Louis Aragon, als auch Texte bisher unbekannter Autoren und Autorinnen, die es wert sind, einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu werden. Darunter finden sich auch bayerische Autoren wie Heribert Prantl, Axel Sanjosé, Jürgen Bulla oder Klaus Böldl.
Den Texten ist ein Editorial vorangestellt, das eine Einführung zu den Schriftstellerinnen und Schriftstellern sowie ihrem Werk gibt. Seit 2007 erscheint die Literaturzeitschrift zusätzlich in Buchform unter dem Titel „Wegweisende Literatur der Gegenwart“, seit 2014 (ab Band 28) als digitale, ausdruckbare Ausgabe. Hinzugekommen ist auch ein eigener Rezensionsteil.
Neue Sirene
Wegweisende Literatur der Gegenwart
Die Neue Sirene ist eine Zeitschrift für Gegenwartsliteratur, die seit 1994 von Bettina Hohoff in München herausgegeben wird. Die Neue Sirene ist aus der Münchner Literaturzeitschrift Sirene hervorgegangen, welche 1999 eingestellt worden ist. In die Zeitschrift aufgenommen werden in der Regel nur Erstveröffentlichungen von deutschen wie von internationalen Autoren und Autorinnen. Dabei wählt die Neue Sirene ein besonderes Konzept der Literaturvermittlung: Übersetzung und Text in Originalsprache werden nebeneinander abgedruckt, so dass der Übersetzungsvorgang überprüfbar wird und beurteilt werden kann.
Jede Ausgabe versammelt Lyrik, Prosa und Essays von Autoren und Autorinnen aus verschiedenen Ländern. Nach eigenen Angaben sind bisher über 275 aus 45 verschiedenen Ländern in 29 Sprachen vorgestellt worden. Durch diese Internationalität soll die stilistische und thematische Entwicklung und Vielfalt der Gegenwartsliteratur aufgefächert werden. In der Ausgabe Bd. 26/27 erscheint ein Beitrag von Liao Yiwu, dem Geschwister-Scholl-Preisträger 2011.
Auswahlkriterium ist die Qualität des Werks unabhängig von Alter oder Bekanntheitsgrad der Schriftsteller. Die Zeitschrift enthält sowohl Erstabdrucke und Erstübersetzungen ins Deutsche bereits renommierter Autoren und Autorinnen, wie Marcel Proust, Emily Dickinson, Rainer Maria Rilke, Jean Cocteau, Ana Blandiana oder Louis Aragon, als auch Texte bisher unbekannter Autoren und Autorinnen, die es wert sind, einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu werden. Darunter finden sich auch bayerische Autoren wie Heribert Prantl, Axel Sanjosé, Jürgen Bulla oder Klaus Böldl.
Den Texten ist ein Editorial vorangestellt, das eine Einführung zu den Schriftstellerinnen und Schriftstellern sowie ihrem Werk gibt. Seit 2007 erscheint die Literaturzeitschrift zusätzlich in Buchform unter dem Titel „Wegweisende Literatur der Gegenwart“, seit 2014 (ab Band 28) als digitale, ausdruckbare Ausgabe. Hinzugekommen ist auch ein eigener Rezensionsteil.