metaphorá
Zeitschrift für Literatur und Übersetzung
Die erste Ausgabe metaphorá erscheint im September 1997. Die Herausgeber Jost G. Blum und Michael von Killisch-Horn, der auch Mitherausgeber der 1999 eingestellten Münchner Literaturzeitschrift Sirene war, schreiben im Editorial:
„Das griechische Wort metaphorá bedeutet >Transport< und >Metapher< - es bezeichnet das ,Hinübertragen’ von Wörtern aus einem in einen anderen Bedeutungszusammenhang.“
Mit diesen Worten umschreiben sie das Konzept der Zeitschrift, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, fremdsprachige Literatur in Deutschland bekannt zu machen. Jedes Heft widmet sich einem Land oder einer Sprachgruppe innerhalb eines Landes. Einige sorgsam ausgewählte Lyrikerinnen und Lyriker, Autorinnen und Autoren werden durch den Abdruck eines Ausschnitts ihrer Werke in der Originalsprache und daneben in der deutschen Übersetzung vorgestellt. Die Texte der Gegenwartsautorinnen und Autoren erscheinen in metaphorá zumeist in deutscher Erstübersetzung oder sogar in Erstveröffentlichung. Lyrik wird immer zweisprachig, Prosa in begründeten Ausnahmefällen auch einsprachig gedruckt. Die Redaktion der Zeitschrift holt sich für jedes Heft Spezialistinnen und Spezialisten der jeweiligen Landessprache und landesspezifischen Literaturszene an Bord. Zu den Autorinnen und Autoren gibt es nicht nur biographische, sondern auch bibliographische Informationen. Im zweiten Teil des Heftes („Materialien“) runden Essays, Interviews und Berichte das jeweilige Thema ab. In jedem Heft wird außerdem, unabhängig vom Thema, die wenig wahrgenommene jiddische Dichtung und Literaturszene präsentiert. Der Herausgeber Jost G. Blum, der als Lektor für Jiddisch u.a. an der Ludwig-Maximilians-Universität in München tätig gewesen ist, übernimmt in diesem Teil Übersetzung, Transkription und Information. Einen Ausnahmefall stellt das Heft 5 dar, das sich ganz dem Werk des Übersetzers Friedhelm Kemps widmet.
Bis zum Jahr 2000 erscheint metaphorá halbjährlich. Mit dem Tod des Herausgebers Jost G. Blum im Jahr 2002 wird auch die Zeitschrift nach der siebten Ausgabe eingestellt.
Folgende Ausgaben sind erschienen:
Heft 1: Das Schiff das ich bestieg/ kommt nie ans Land. Lyrik und Prosa aus Portugal. September 1997
Heft 2: Das Huhn das schreit/ gehört dem Fremden. Lyrik und Prosa aus Schwarzafrika. Mai 1998
Heft 3/4: Das Feld beginnt /über den Dächern. Lyrik und Prosa aus der lateinischen Schweiz. Oktober 1998
Heft 5: „Kränzewinder, Vorhangraffer, Kräuterzerstoßer und Bratenwender“. Friedhelm Kemp zum 85. Geburtstag. Dezember 1999
Heft 6: Bin Kristall/ zersprungen. Albanische Lyrik und Prosa aus der Schweiz. März 2000
Heft 7: Geheime Auswege/ im Blau. Lyrik und Prosa aus Griechenland. Oktober 2001
Alle Ausgaben sind über den Verlag zu bestellen.
metaphorá
Zeitschrift für Literatur und Übersetzung
Die erste Ausgabe metaphorá erscheint im September 1997. Die Herausgeber Jost G. Blum und Michael von Killisch-Horn, der auch Mitherausgeber der 1999 eingestellten Münchner Literaturzeitschrift Sirene war, schreiben im Editorial:
„Das griechische Wort metaphorá bedeutet >Transport< und >Metapher< - es bezeichnet das ,Hinübertragen’ von Wörtern aus einem in einen anderen Bedeutungszusammenhang.“
Mit diesen Worten umschreiben sie das Konzept der Zeitschrift, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, fremdsprachige Literatur in Deutschland bekannt zu machen. Jedes Heft widmet sich einem Land oder einer Sprachgruppe innerhalb eines Landes. Einige sorgsam ausgewählte Lyrikerinnen und Lyriker, Autorinnen und Autoren werden durch den Abdruck eines Ausschnitts ihrer Werke in der Originalsprache und daneben in der deutschen Übersetzung vorgestellt. Die Texte der Gegenwartsautorinnen und Autoren erscheinen in metaphorá zumeist in deutscher Erstübersetzung oder sogar in Erstveröffentlichung. Lyrik wird immer zweisprachig, Prosa in begründeten Ausnahmefällen auch einsprachig gedruckt. Die Redaktion der Zeitschrift holt sich für jedes Heft Spezialistinnen und Spezialisten der jeweiligen Landessprache und landesspezifischen Literaturszene an Bord. Zu den Autorinnen und Autoren gibt es nicht nur biographische, sondern auch bibliographische Informationen. Im zweiten Teil des Heftes („Materialien“) runden Essays, Interviews und Berichte das jeweilige Thema ab. In jedem Heft wird außerdem, unabhängig vom Thema, die wenig wahrgenommene jiddische Dichtung und Literaturszene präsentiert. Der Herausgeber Jost G. Blum, der als Lektor für Jiddisch u.a. an der Ludwig-Maximilians-Universität in München tätig gewesen ist, übernimmt in diesem Teil Übersetzung, Transkription und Information. Einen Ausnahmefall stellt das Heft 5 dar, das sich ganz dem Werk des Übersetzers Friedhelm Kemps widmet.
Bis zum Jahr 2000 erscheint metaphorá halbjährlich. Mit dem Tod des Herausgebers Jost G. Blum im Jahr 2002 wird auch die Zeitschrift nach der siebten Ausgabe eingestellt.
Folgende Ausgaben sind erschienen:
Heft 1: Das Schiff das ich bestieg/ kommt nie ans Land. Lyrik und Prosa aus Portugal. September 1997
Heft 2: Das Huhn das schreit/ gehört dem Fremden. Lyrik und Prosa aus Schwarzafrika. Mai 1998
Heft 3/4: Das Feld beginnt /über den Dächern. Lyrik und Prosa aus der lateinischen Schweiz. Oktober 1998
Heft 5: „Kränzewinder, Vorhangraffer, Kräuterzerstoßer und Bratenwender“. Friedhelm Kemp zum 85. Geburtstag. Dezember 1999
Heft 6: Bin Kristall/ zersprungen. Albanische Lyrik und Prosa aus der Schweiz. März 2000
Heft 7: Geheime Auswege/ im Blau. Lyrik und Prosa aus Griechenland. Oktober 2001
Alle Ausgaben sind über den Verlag zu bestellen.