Info
Frequenz: unregelmäßig
Auflage: 500 Exemplare
Preis: Einzelheft: 7 Euro im Einzelhandel, 8 Euro mit Versand
Ort: Nürnberg
Hg.: Literaturding e.V. Nürnberg
Inhalt: Lyrik und Prosa
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Blumenfresser

Das überregional ausgerichtete Literaturmagazin Blumenfresser wird in Nürnberg vom Verein Literaturding e.V. herausgegeben. Die Redaktion besteht aktuell aus Maren Burghard, Inger Holndonner, Andreas Neuner, Christian Schloyer und Dirk Stolzenberger.

Der Großteil der Redaktion hat in den Jahren davor gemeinsam die Zeitschrift Laufschrift herausgegeben. Die Lust auf ein anderes Konzept gibt den Anstoß, eine neue Literaturzeitschrift zu gründen. Der Name Blumenfresser geht auf eine Wortschöpfung der kleinen Tochter einer Redakteurin zurück, die mit diesem Wort einen auf einer Zeichnung abgebildeten, pflanzenfressenden Dinosaurier bezeichnet. Die Redaktion, damals in der Phase der Namensfindung begriffen, entschließt sich spontan, die Wortschöpfung für ihre Zeitschrift zu übernehmen. Denn im Blumenfresser, so der eigene Anspruch, werden „seltene Blumen der Literatur ausgegraben, besonders schöne Blüten besprochen, Literatur verschlungen und ab und zu Stilblüten verdaut.“ Die erste Ausgabe erscheint im August 2009.

Im Blumenfresser veröffentlichen Autorinnen und Autoren wie Nora Gomringer, Tobias Falberg, Markus Roloff, Ann-Kathrin Ast, Stan Lafleur, Karin Fellner und Juli Zeh. Grafiken von Florian Zwirner runden die Literaturzeitschrift ab. In der dritten Ausgabe 2012 lässt der Blumenfresser seine Autorinnen und Autoren mit dem Künstler Michael Jordan zum Thema „Arten“ zusammenarbeiten. Teilweise liegen den Schreibenden die Zeichnungen und Comics der jeweiligen Künstlerinnen und Künstler vor, teilweise den Künstlerinnen und Künstlern die Texte. Die dabei entstandenen Beiträge werden im Rahmen des 32. Erlanger Poetenfests in einer Ausstellung im Gummi-Wörner in Erlangen präsentiert.

 

Plakat zur Ausstellung Arten in Erlangen, die aus der dritten Ausgabe des Blumenfressers hervorgegangen ist 

 

Zu beziehen ist Blumenfresser über die Webseite oder in Nürnberg direkt bei der Gostenhofer Buchhandlung.