Friedrich Nietzsche und Erwin Rohde II / Oberpfälzer Litera-Tour
In Weiden wird Quartier bezogen und die Eindrücke vom Basaltkegel Parkstein kulinarisch verdaut. Weiteres Ziel ist der „Lamberg, der sich unmittelbar hinter Chammünster erhebt“ – so Rohde – „der am Sonnabend, 10. August 1867“ erreicht wird. Fast wie bei Eichendorff liest sich der ganze berauschende Wander- und Fahrtbericht Erwin Rohdes über die Schönheiten der Oberpfälzer Natur. Bevor es zum „Wartburgfest“ (28. August 1867) zurückgeht, besuchen die beiden Freunde noch am 18. August 1867 Regensburg, wo Nietzsche ein „Wahrzeichen“, ein Wirtshausschild, malt…
Und noch einmal sollte Nietzsche die Oberpfalz durchkreuzen: Mit überschwänglichen Hoffnungen nimmt er im August 1876 an den ersten Richard-Wagner-Festspielen in Bayreuth teil. Seine Enttäuschung ist „ungeheuer“. Er flüchtet melancholisch gestimmt wieder in den „Böhmerwald“ nach Klingenbrunn/Spiegelau.
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In Weiden wird Quartier bezogen und die Eindrücke vom Basaltkegel Parkstein kulinarisch verdaut. Weiteres Ziel ist der „Lamberg, der sich unmittelbar hinter Chammünster erhebt“ – so Rohde – „der am Sonnabend, 10. August 1867“ erreicht wird. Fast wie bei Eichendorff liest sich der ganze berauschende Wander- und Fahrtbericht Erwin Rohdes über die Schönheiten der Oberpfälzer Natur. Bevor es zum „Wartburgfest“ (28. August 1867) zurückgeht, besuchen die beiden Freunde noch am 18. August 1867 Regensburg, wo Nietzsche ein „Wahrzeichen“, ein Wirtshausschild, malt…
Und noch einmal sollte Nietzsche die Oberpfalz durchkreuzen: Mit überschwänglichen Hoffnungen nimmt er im August 1876 an den ersten Richard-Wagner-Festspielen in Bayreuth teil. Seine Enttäuschung ist „ungeheuer“. Er flüchtet melancholisch gestimmt wieder in den „Böhmerwald“ nach Klingenbrunn/Spiegelau.