Hofrat Pachinger über München II (notiert von Franz Kafka)
Am 29. November 1911 notiert Kafka in sein Tagebuch:
Sehr ergiebiger Fasching in München. Nach dem Meldeamt kommen während des Faschings über 6000 Frauen ohne Begleitung nach München, offenbar nur, um sich koitieren zu lassen. Es sind Verheiratete, Mädchen, Witwen aus ganz Bayern, aber auch aus den angrenzenden Ländern.
Franz Kafka, Tagebücher, 29. November 1911 (Zit. aus: Franz Kafka: Tagebücher. Hg. v. Hans-Gerd Koch, Michael Müller und Malcolm Pasley. Frankfurt a. Main 1990, S. 271-276)
Franz Kafka (1883-1924), österreichisch-jüdischer Schriftsteller; Aufenthalt in München: 1908, 1913 und 1920/1921
Sekundärliteratur:
Franz Kafka in seinen Tagebüchern
Weitere Kapitel:
Am 29. November 1911 notiert Kafka in sein Tagebuch:
Sehr ergiebiger Fasching in München. Nach dem Meldeamt kommen während des Faschings über 6000 Frauen ohne Begleitung nach München, offenbar nur, um sich koitieren zu lassen. Es sind Verheiratete, Mädchen, Witwen aus ganz Bayern, aber auch aus den angrenzenden Ländern.
Franz Kafka, Tagebücher, 29. November 1911 (Zit. aus: Franz Kafka: Tagebücher. Hg. v. Hans-Gerd Koch, Michael Müller und Malcolm Pasley. Frankfurt a. Main 1990, S. 271-276)
Franz Kafka (1883-1924), österreichisch-jüdischer Schriftsteller; Aufenthalt in München: 1908, 1913 und 1920/1921