Fuchsmühl (1988, 2010)
Einen – im positiven Wortsinn – „eigen-artigen“ Akzent setzte der Heimatdichter Theo Schaumberger. Seine Fuchsmühler Passion, 1988 in der Wallfahrtskirche Maria Hilf uraufgeführt, sieht nicht Jesus Christus, sondern Judas als Mittelpunkt der Leidensgeschichte. Dessen qualvoller Weg vom glühenden Verehrer seines Meisters zum Verräter und schließlich zum Gequälten und Verzweifelnden dominiert das Geschehen auf der Bühne. Im März 2010 brachte die Fuchsmühler Laienspielgruppe die bewegenden Szenen erneut zur Vorführung.
Weitere Kapitel:
Einen – im positiven Wortsinn – „eigen-artigen“ Akzent setzte der Heimatdichter Theo Schaumberger. Seine Fuchsmühler Passion, 1988 in der Wallfahrtskirche Maria Hilf uraufgeführt, sieht nicht Jesus Christus, sondern Judas als Mittelpunkt der Leidensgeschichte. Dessen qualvoller Weg vom glühenden Verehrer seines Meisters zum Verräter und schließlich zum Gequälten und Verzweifelnden dominiert das Geschehen auf der Bühne. Im März 2010 brachte die Fuchsmühler Laienspielgruppe die bewegenden Szenen erneut zur Vorführung.