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  1. Ein Abend mit Emerenz Meier bei den Landshuter Literaturtagen

    20. Oktober 1924, S. 153f.). Überhaupt urteilt sie Carossa gegenüber kritischer, nachdem sie in ihm einen späten Nachahmer Goethes erkannt hat. Viel lieber sind ihr Goethe, Schiller, Kleist, Uhland, Heine, Mörike, Liliencron etc. sowie Jean Paul und...

  2. Logen-Blog [90]: Porträt des Stubenmädchens als adelige Dame

    ist und war ihr sicher: als Favoritin der Königin und Gouvernante ihrer Kinder, „bewundert viel und viel gescholten“, wie Goethe gesagt hätte, der sich bei den schönen Helenen auskannte. Vielleicht sind ihre Porträts schöner, als sie in Wirklichkeit...

  3. POMONA-Salon: Mit Sophie La Roche auf Reisen – in Holland

    zu einem mittlerweile beliebt gewordenen Aphorismus-Spiel aufgerufen. Insgesamt 25 Aphorismen von Plato und Sokrates über Goethe, La Roche und Nestroy bis in unsere Gegenwart mit Harald Schmidt wurden zunächst und noch ohne namentliche Zuordnung...

  4. Logen-Blog [94]: Über "Konterrevolution" und Bildung

    bis zu einem gewissen Grad sei“. Weiter in der Chronik der späten Zeit der Unsichtbaren Loge: Bei Valmy sehen wir auch Goethe stehen, die Alliierten ziehen sich zurück.. Am 6. November 1792 siegt das Revolutionsheer unter General Dumoriez bei Jemappes,...

  5. Panizza-Blog [21]: Über die Geisteskrankheit und die Irrenfrage

    – Panizza übrigens nicht). Aber man findet darin auch viele, die man in diesem Buch nicht erwartet hätte: Einstein, Goethe, Kant, Marx, Sartre, Mark Twain usw. Siealle hatten irgendwelche Ticks oder waren einfach anders als wir Normalen......

  6. Logen-Blog [101]: Wo sonst findet man Oasen?

    einem „Pack Gelehrte“ gefeiert zu werden. Hier traf er den Aufklärer Christoph Friedrich Nicolai, den er „langweilig“ fand (Goethe persiflierte sein Aufklärertum in einem witzigen Vers des Faust). Die Gegend bleibt kahl auch mit dieser Kenntnis, die...

  7. Logen-Blog [116]: Jacobi kennenlernen

    Sternen. Noch die ausführliche Fußnote des 18. Sektors, in der der Denker mit Leuten wie – aber es gibt keine Leute wie – Goethe, Herder, Kant, Klopstock und Hamann verglichen wird, da er ebenso angefeindet wurde wie jene – noch die Fußnote kündet vom...

  8. Logen-Blog [120]: Mann, bist du überhaupt imstande, gerecht zu sein?

    Goethe bezeichnete, in seinem Meister, Wesen wie sie als „schöne Seelen“: Beata, die unglücklich Kränkelnde. Der Doktor weiß: Ein zarter Körper und ein zarter Geist reiben einander auf. Die Tochter des Kommerzienagenten ist schwärmerisch, empfindsam...

  9. Panizza-Blog [28]: Zu fett um Wagner zu dirigieren oder Isoldes Bauchtanz in der Pariser Oper

    ist auch eine kleine Erinnerung an sein eigenes Schicksal: ihm kam die Polizei auf den Hals... Dann ein Vergleich zwischen Goethe und Wagner. Goethes Werther war ja ganz in Ordnung, aber der Faust, „dieser Mensch mit seinem bequemen Gehirn-Bordell“ (S....

  10. Panizza-Blog [32]: Panizzas bewegtes Nachleben

    gesorgt hatte). Kein Geringerer als André Breton stellt in seinem Vorwort das Drama in eine Reihe mit Dante, Milton, Goethe, Hugo und anderen Größen der europäischen Kulturgeschichte. Das wird auch in Deutschland wahrgenommen. 1962 erscheint ein...

  11. Logen-Blog [180]: In Sparneck mit einer deiktischen Hand

    zu Bagatellen werden. Sich an einem Hof nicht wohl zu fühlen (wie Beata) – Gottlieb hätte darüber gelacht. Goethe sprach ja, das Wort ist bekannt, schon von der „verteufelten Humanität“ der Iphigenie: „als wenn kein Strumpfwirker in Apolda hungerte“....

  12. Logen-Blog [203]: Scheerau ist pleite

    ein Weltreisender, Immanuel Kant ein Zigeuner – aber alle diese Denker zeichnet eine ungeheure Weltinnentiefe aus. So sah Goethe den Ausbruch des Vesuvs – etwa in der Spielzeit des Romans. Ein Vulkan, der immerzu ausbrechen könnte; etwas, was brodelt...

  13. Logen-Blog [224]: Kleiner Nachtrag insbesondere zu Pierre Bayle

    schneiden, sondern um meines daran zu schleifen“. Auch Shakespeare wurde in diesem Gespräch gestreift: in Zusammenhang mit Goethes Klassizität (Jean Paul nannte das „Griechheit“) stellte er fest, dass die Griechen „manche Arbeit von Goethe mit Entzücken...

  14. Logen-Blog [237]: Das Drama nimmt seinen Lauf

    spielt, lügt – aber wer lügt, kann wenigstens, wenn er Glück hat, gut spielen. Auch er war ein Held des Liebhabertheaters: Goethe. Das berühmte Bild Georg Melchior Kraus' zeigt ihn als Orest im Schauspiel der Iphigenie – anlässlich der festlichen...

  15. Logen-Blog [248]: Über vorläufiges Scheitern inklusive bayerischer Ergänzung

    Prophet, Hugenotten, Bellini, Donizetti, Rossini, Verdi, alles hintereinander, mir wird physisch übel, ich nehme einen Band Goethe und suche Rettung. Doch nichts hilft, ich leide und leide. Richard wird es auch zu arg und bittet Richter aufzuhören,...

  16. Logen-Blog [250]: Plauener Extra zum 250.

    treffen können, dessen Bildnis in der Johannes-Kirche hängt. 1795 – dem Jahr, in dem der Hesperus erschien – wäre er hier Goethe begegnet, wenn auch nicht in der Matsch. Bad Elsteraner Mineralwasser In Bad Elster war Jean Paul noch weniger als in...

  17. Literaturfest München: Hédi Kaddour und Hans Pleschinski

    gegen die Amnesie, das Vergessen zentraler Bildungskanons anzuschreiben – Pleschinski zitiert gern Horaz, Aristophanes oder Goethe, Kaddour auch ganz allgemein Verhaltensweisen aus dem 18. Jahrhundert. Den Anfang machte in diesem Sinne der Dichter und...

  18. Logen-Blog [280]: Bamberger Exkursrückkehr-Appendix

    eine Frage der Aura. Kennt man die Herkunft nicht, gibt es auch keine Aura – zumindest ist sie wesentlich kleiner. Wie Goethe mal gesagt hat: Man sieht nur, was man weiß. Ich würde die Formel ergänzen: Man spürt nur, was man weiß. [2] The stones of...

  19. Logen-Blog [298]: Die Mischung macht´s

    bemerken, dass Gustavs Problem hausgemacht ist – und dass diesem Hausgemachtem von Anfang an der Wurm innewohnte. Frei nach Goethe: die religiöse Mutter und der idealistische Genius waren von jener Kraft, die stets das Gute will und doch das Böse...

  20. Logen-Blog [306]: Wilhelmshöhe – Der Landgraf – Die schöne Madonna – Luini

    wieder in der Altstadt zu landen. Der Göttinger Professor Georg Sartorius hat uns – man kann das in einem Brief an Goethe nachlesen – einige „Bemerkungen des Herrn Jean Paul“ überliefert, die er „während meines Verweilens auf der Bildergalerie“...