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Literaturfest München vom 2. bis zum 11. April 2025

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© Marion Blomeyer/Lowlypaper (unter Verwendung des Bildes The Kiss von Amaia G. Marzabal)

Die Programmplanung des neuen Literaturfests München läuft auf Hochtouren. Die Vorfreude auf die 10 besonderen Tage im kommenden Frühjahr steigt! Zum Jahresende gibt das Literaturfest einen ersten Einblick in die Planungswerkstatt: Das Motto des nächsten Literaturfests lautet: „Sprachen der Liebe. Wie wollen wir leben?“ Das Literaturfest München 2025 lädt alle seine Gäste ein, neue Perspektiven zu entdecken, sich inspirieren zu lassen und vielleicht sogar Antworten auf die Frage zu finden: Wie wollen wir leben?

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Kurator des Auftakt-Festivals ist der in Berlin lebende Bestsellerautor Daniel Schreiber, der das Programm gestaltet. „Die Sprachen der Liebe lassen sich in vielen Bereichen unseres Lebens finden, wenn wir danach suchen. Das Literaturfest soll dieser Suche dienen. Denn eine leidenschaftliche Beziehung zur Welt ist unsere einzige Möglichkeit, neue Perspektiven einzunehmen - und die einzige Möglichkeit, unserer Welt in Zeiten wie diesen wirklich zu begegnen und sie vielleicht sogar zu ändern.“sagt Daniel Schreiber.  Mit seinen hochgelobten und vielgelesenen Büchern Nüchtern (2014), Zuhause (2017), Allein (2021) und Zeit der Verluste (2023), hat der 1977 geborene Autor und Essayist den Nerv unserer Zeit getroffen – und einen literarischen Ausdruck für die Herausforderungen der Gegenwart gefunden. Für das Literaturfest München beschäftigt er sich mit neuen Formen des Zusammenlebens, mit der Bedeutung von Gemeinschaft und Spiritualität, von Heimat und Zuhause in einer Welt wachsender Verlorenheit. In unterschiedlichen Veranstaltungsformaten geht er existenziellen Lebensfragen nach: zusammen mit internationalen Gästen aus Literatur, Philosophie, Wissenschaft und weiteren Kunstsparten.

Ein erster Einblick in das Programm

Beim Wochenend-Symposium zum Thema „Leidenschaften“ mit spannenden und hochkarätig besetzten Podien sowie besonderen Mitmach-Formaten, in denen die Besucherinnen und Besucher den Fragen „Was treibt uns an?", „Was macht uns glücklich?", „Wofür brennen wir?“ nachgehen können. Es wird um Mode, Schönheit, Wohnen, Garten, Pferde und Kochen gehen – unter anderem mit Doris Dörrie, Olivia Laing oder Vincent Moissonier.

Die Schauspielerin Meike Rötzer liest nicht aus Klassikern, sondern erzählt sie. Tolstois Anna Karenina in neunzig Minuten – lebendig und unterhaltsam, eine Neubelebung alter Erzähltraditionen.

Außerdem wird das Format „Shared Reading" erstmals in München präsentiert. Diese etwas andere Art des gemeinsamen Lesens wurde bereits in den 90er Jahren in Liverpool entwickelt. Weltliteratur sinnlich erfahren im geschützten Raum und ohne Bildungshuberei – überwindet kulturelle, soziale und Generationsgrenzen.

Beitrag der Münchner Schiene zum Festival

Die Münchner Schiene, kuratiert von Lisa Jay Jeschke und Chris Reitz für das Lyrik Kabinett, ergänzt das Programm des neuen Literaturfests mit ungewöhnlichen und kooperativen Formaten. Die Themen reichen von Mehrsprachigkeit, Übersetzen, Exil, Wohnen und Utopien der Stadt, über Literatur als Erinnerungsarbeit bis zu Gender und Queerness. Auch das „Open House der Freien Szene“ findet wieder statt.

Das vollständige Programm für die Tage vom 2. bis zum 11. April wird Ende Februar veröffentlicht. Der Kartenvorverkauf beginnt am 1. März 2025. 

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