Theaterspaziergang der Poesieboten e.V. mit Musik in der Giesinger Feldmüllersiedlung
Der Jedamo von Hans Senninger, eine bairische Version des Theaterklassikers Jedermann, inszeniert von den Poesieboten e.V. lädt am Sonntag, den 10. Oktober und am Sonntag den 17. Oktober 2021 jeweils um 15 Uhr zum Flanieren ein. Treffpunkt: Die goldene Wand (Rückseite Kaufhaus Woolworth) Untere Grasstr. 1. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung über die Website der MVHS ist empfohlen.
Der Mundartdichter und Regierungsbaumeister i.R. Senninger hat das Drama von Hugo von Hofmannsthal stark gestrafft und ins Bairische übertragen. Beim Schreiben hat er stets das architektonische Umfeld der Feldmüllersiedlung miteinbezogen. Bei der Regie hat ihn sein Stammtischbruder Herbert Hanko, ein langjähriger BR-Moderator und erfahrener Theatermensch, unterstützt. Seine vielen schauspielerischen Tipps halfen der engagierten, teils über einen öffentlichen Aufruf zusammengewürfelten, 20-köpfigen Truppe in einer kurzen Probenzeit zu einem stimmigen Ensemble zusammenzuwachsen.
Das Publikum begleitet den reichen, hartherzigen Jedamo, dargestellt von dem Kinder- und Jugendtherapeuten Markus Hangen, auf seinem letzten Lebensabschnitt quer durch die pittoreske Kleinhäusersiedlung. Nach einer letzten Begegnung mit seinem lebenslustigen Gschbusi, (Nadine Merkl) stellt er angesichts seines nahenden Todes verzweifelt fest, dass er allein ist.
Die einzelnen Szenen kommentiert der Giesinger Geschichtenerzähler und Musiker Karl-Heinz Hummel mit pointierten Gstanzln. Zusammen mit der „Gspusi-Musi“, einem launigen Quartett aus Susanne Achatz (Gitarre, Gesang), Martin Achatz (Tuba, Posaune, Tenorhorn), Daniel Huber (Steirisch-Diatonische) und Klaus Altenbuchner (Ziach, Gesang), führt er die dramatische Prozession von Station zu Station.
Bei einem Exkurs in die Gegenwart können die Zuschauer mit einer „ausgschamten“ Spekulantin (Katharina Schweissguth) in einer interaktiven Auktion ums neue „Uhrmacherpalais“ mitbieten und erfahren aktuellen Giesinger Tratsch.
Vorbei an den kleinen Häusln kommt es zum großen Finale an der Heilig-Kreuz-Kirche: Das Mysterium von Leben und Tod hautnah zum Miterleben für jeden Menschen!
Zusammenarbeit der Poesieboten e.V. mit der MVHS Stadtbereich Ost und dem Förderverein für Bairische Sprache und Dialekte e.V. gefördert durch die MGS (Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung).
Theaterspaziergang der Poesieboten e.V. mit Musik in der Giesinger Feldmüllersiedlung>
Der Jedamo von Hans Senninger, eine bairische Version des Theaterklassikers Jedermann, inszeniert von den Poesieboten e.V. lädt am Sonntag, den 10. Oktober und am Sonntag den 17. Oktober 2021 jeweils um 15 Uhr zum Flanieren ein. Treffpunkt: Die goldene Wand (Rückseite Kaufhaus Woolworth) Untere Grasstr. 1. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung über die Website der MVHS ist empfohlen.
Der Mundartdichter und Regierungsbaumeister i.R. Senninger hat das Drama von Hugo von Hofmannsthal stark gestrafft und ins Bairische übertragen. Beim Schreiben hat er stets das architektonische Umfeld der Feldmüllersiedlung miteinbezogen. Bei der Regie hat ihn sein Stammtischbruder Herbert Hanko, ein langjähriger BR-Moderator und erfahrener Theatermensch, unterstützt. Seine vielen schauspielerischen Tipps halfen der engagierten, teils über einen öffentlichen Aufruf zusammengewürfelten, 20-köpfigen Truppe in einer kurzen Probenzeit zu einem stimmigen Ensemble zusammenzuwachsen.
Das Publikum begleitet den reichen, hartherzigen Jedamo, dargestellt von dem Kinder- und Jugendtherapeuten Markus Hangen, auf seinem letzten Lebensabschnitt quer durch die pittoreske Kleinhäusersiedlung. Nach einer letzten Begegnung mit seinem lebenslustigen Gschbusi, (Nadine Merkl) stellt er angesichts seines nahenden Todes verzweifelt fest, dass er allein ist.
Die einzelnen Szenen kommentiert der Giesinger Geschichtenerzähler und Musiker Karl-Heinz Hummel mit pointierten Gstanzln. Zusammen mit der „Gspusi-Musi“, einem launigen Quartett aus Susanne Achatz (Gitarre, Gesang), Martin Achatz (Tuba, Posaune, Tenorhorn), Daniel Huber (Steirisch-Diatonische) und Klaus Altenbuchner (Ziach, Gesang), führt er die dramatische Prozession von Station zu Station.
Bei einem Exkurs in die Gegenwart können die Zuschauer mit einer „ausgschamten“ Spekulantin (Katharina Schweissguth) in einer interaktiven Auktion ums neue „Uhrmacherpalais“ mitbieten und erfahren aktuellen Giesinger Tratsch.
Vorbei an den kleinen Häusln kommt es zum großen Finale an der Heilig-Kreuz-Kirche: Das Mysterium von Leben und Tod hautnah zum Miterleben für jeden Menschen!
Zusammenarbeit der Poesieboten e.V. mit der MVHS Stadtbereich Ost und dem Förderverein für Bairische Sprache und Dialekte e.V. gefördert durch die MGS (Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung).