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11.03.2020, 07:59 Uhr
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Neue Veranstaltungsreihe zu trans- und interkultureller Literatur

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Im Rahmen der Literaturreihe „[Fremd] zog ich ein…“  findet von März bis Juni 2020 jeweils einmal im Monat eine Lesung im Bellevue di Monaco statt. Dabei steht deutschsprachige Literatur von Autor*innen anderer Muttersprachen und inter-/transkulturelle Literatur im Vordergrund.

Die Autor*innen, die zum Beispiel aus Russland oder dem Iran stammen, werden ihre Werke vorstellen und über ihre Arbeit sprechen. Ihre Texte sind dabei so vielfältig wie ihre Hintergründe:

Que du Luus Jugendroman Im Jahr des Affen handelt von Mini, die zur Zeit des Vietnamkriegs mit ihrem Vater nach Deutschland floh und mit der Zerrissenheit zwischen ihren Wurzeln und ihrer jetzigen Situation zu kämpfen hat. Oder Barbi Markovics Superheldinnen – ein Roman, der teils auf Deutsch, teils auf Serbisch verfasst wurde und von drei Frauen mit Superkräften handelt, die aus Osteuropa stammen und sich nun einmal die Woche in einem Wiener Café treffen.

Alle Autor*innen schreiben aus unterschiedlichen Beweggründen und bringen unterschiedliche Perspektiven mit – Sprache, Identität und Kultur sind dabei nur einige relevante Faktoren, die im Laufe der Reihe betrachtet werden.

Durch die Abende wird dabei der Publizist, Literaturkritiker und Redakteur Dr. Klaus Hübner führen.

Die Reihe wird von der Stiftung Bildungszentrum in Zusammenarbeit mit dem Münchner Bildungswerk und dem Bellevue di Monaco veranstaltet.

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