Wortspiele 2019: So war der erste Festivalabend
Für Nachwuchsautoren ist es das Festival schlechthin, um sich und ihre Bücher in der Verlagshauptstadt München einem breiten Publikum zu präsentieren: Das Internationale Literaturfestival Wortspiele findet vom 13. bis 15. März 2019 in der Muffathalle statt. An den drei Festivalabenden werden insgesamt 18 neue Bücher von jungen deutschsprachigen Autorinnen und Autoren vorgestellt. Wir vom Literaturportal Bayern waren gleich am ersten Abend mit dabei.
*
Wummernde Beats tönen durch das Ampere und elektrisieren die Luft, während sich die Besucher mit Bier oder Cola in der Hand und voll freudiger Erwartung nach und nach einen Sitzplatz suchen. Auf der Bühnenleinwand tanzen die Cover der Bücher, um die es an den kommenden Abenden gehen wird. 18 Covers von 18 Autorinnen und Autoren. Keines gleicht dem anderen. Die Bilder tauchen auf, verschwinden wieder, erscheinen von Neuem. Sie wechseln sich ab mit Wörtern wie „Leben“, „Freund“ oder „Palast“, aber auch mit „Bombe“ und „Feuer“ – und zeigen damit die große Bandbreite an Themen, die die Besucher der Wortspiele erwarten wird.
Diese literarische Vielfalt, die die Kunstinstallation von Autor, Künstler und DJ Nikolai Vogel so eindrücklich veranschaulicht, sei ihm für die Konzeption der Veranstaltung generell ungemein wichtig, betont Veranstalter Johan de Blank bei seiner kurzen Begrüßung. Er gehe die deutschsprachigen Neuerscheinungen der vergangenen Monate genau durch und versuche nach bestem Wissen und Gewissen, die vielversprechendsten Jungautoren des Jahres nach München zu holen. Was ihm mittlerweile zum 19. Mal auch dieses Jahr wieder bestens gelang.
Begrüßungsworte und Location; alle Bilder © Literaturportal Bayern
Und dann geht es auch schon los. Martina Boette-Sonner, Kulturredakteurin beim Bayerischen Rundfunk und Moderatorin des Veranstaltungsabends, bittet die erste Autorin auf die Bühne.
Mit einer angenehm warmen und leicht dialektal eingefärbten Stimme liest die in Südtirol geborene Tanja Raich den Anfang ihres Debütromans Jesolo. Angenehm warm ist es darin für die Protagonistin Andrea trotz der Urlaubshitze allerdings nicht. Denn im Laufe des gemeinsamen Urlaubs mit ihrem Freund Georg wird sich Andrea immer mehr bewusst, dass sie unzufrieden ist: mit dem schäbigen Hotel, den immer gleichen Urlaubsritualen und vor allem mit ihrer Beziehung. Als Zuhörer verfolgt man mit einem beklemmenden Gefühl, wie sie versucht, sich die Situation mit Mojitos schönzutrinken, und es nicht schafft, die Annäherungsversuche von Georg abzuwehren, der eine gemeinsame Zukunft mit ihr planen will.
Für sie sei es besonders spannend gewesen, sich in diese eigentlich längst gescheiterte Beziehung hineinzufühlen, erklärt Raich nach der Lesung im Gespräch: „Ich beobachte das immer wieder: dass Leute sich die Sicherheit einer Beziehung wünschen und es dabei in Kauf nehmen, eigentlich unglücklich mit dem Partner zu sein.“
Auch Lola Randl liest aus ihrem Debütwerk vor. Das Buch ist sogar noch so neu, dass sie es bei der Lesung selbst zum ersten Mal gedruckt in den Händen hält, nachdem sie es sich zuvor beim Büchertisch stibitzt hat.
Die in München geborene Filmemacherin ist in Der große Garten ihre eigene Protagonistin. Während der Lesung springt sie kreuz und quer durch ihr Buch und erzählt in kurzen witzigen und geistreichen Episoden vom wundervollen Geschmack von Pastinaken, den Fortpflanzungsmechanismen von Bienen und dem Kampf gegen einen Maulwurf. Nebenbei erfährt man von ihren verstrickten Beziehungen zum „Mann“, zum „Liebhaber“ und zum „Analytiker“, bei dem sie sich in Therapie befindet. In ihrem Buch hänge alles irgendwie schichtenweise zusammen, erklärt Randl am Ende ihrer Lesung – „wie bei einem Kompost“.
Als Marjana Gaponenko mit ihrem Buch Der Dorfgescheite – Ein Bibliothekarsroman die Bühne betritt, erwartet man aufgrund des Titels und des altertümlich gekleideten Mannes auf dem Buchcover wohl zunächst einen düsteren Mittelalterroman. Doch die aus der Ukraine stammende Gaponenko, die seit ihrem 16. Lebensjahr auf Deutsch schreibt, belehrt das Publikum schnell eines Besseren.
Ernest Herz, der Held der Geschichte, lebt in der Jetztzeit und hält zu Beginn des Romans vor allem eines katalogisch fest: die Frauen, mit denen er geschlafen hat. „Es waren hunderte, wenn nicht gar tausende Frauen“, liest Ganonenko und erklärt dem Publikum dann, dass viele Leser, vor allem ältere Herren, sich an diesem Satz stören und sie immer wieder fragen würden, wie dies denn überhaupt möglich sei. Das sei doch gar nicht zu schaffen! Die Antwort, die sie zwinkernd darauf gibt: Dann müsse es sich wohl um einen Druckfehler handeln.
So oder so, die unglaublich vielen Liebhaberinnen werden dem einäugigen Protagonisten schließlich zum Verhängnis und er flüchtet sich ins Kloster. Was dort geschieht, erzählt Gaponenko auf sehr skurrile Art und Weise und legt dabei immer wieder falsche Fährten.
Von links nach rechts: Marjana Gaponenko, Gerasimos Bekas und Katharina Mevissen
Nach einer bassintensiven Pause, in der Nikolai Vogels „Cover Shuffle“ wieder ihre volle Wirkung entfaltet, liest mit Karl Wolfgang Flender der erste Mann des Abends. In seinem Roman Helden der Nacht überträgt er den klassischen Detektivroman des 20. Jahrhunderts in die heutige Zeit, in der einem Ermittler dank Internet, Smartphones und GPS ganz andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen als damals. Doch Protagonist Bryan Austers ist noch nicht lange im Detektivgeschäft, und aller Anfang ist schwer.
So nimmt Flender das Publikum mit zu einer von Bryans ersten Observationen, bei der er selbst nicht so richtig weiß, wen oder was er eigentlich beobachtet – abgesehen von dem stetig weiter wachsenden Stapel an Energy Drinks, die er benötigt, um die gesamte Nacht wach und aufmerksam zu überstehen. Bald darauf aber wird er mit einer echten Mordserie konfrontiert.
Vielleicht ist es Zufall, aber als Katharina Mevissen auf der Bühne Platz nimmt, erscheinen die damit verbundenen Geräusche plötzlich intensiver. Das Gluckern, als sie sich ein Glas Wasser einschenkt; der kurze Quietschton, als sie ihren Stuhl zurecht rückt; dann ihre Stimme, als sie zu lesen beginnt.
Ihr Debütroman Ich kann dich hören erzählt von Tönen und Geräuschen, von Musik und von Stille. Der 24-jährige Osman studiert Cello – nicht weil er es wollte, sondern weil er schlichtweg nicht anders konnte. Zu seinem Vater, einem Profigeiger, der sich nie wirklich um seinen Sohn gekümmert hat, hat Osman fast jeglichen Kontakt abgebrochen. Als sich der Vater jedoch das Handgelenk bricht und damit berufsunfähig wird, muss sich Osman gezwungenermaßen wieder mit seiner Familie und seiner Vergangenheit auseinandersetzen.
In einer eindrucksvollen Szene schildert Mevissen, wie Osman versucht, seine Wut und Verzweiflung mit dem Cello aus sich herauszuspielen. „Ich schneide Töne ins Zimmer, grobe Brocken, laut, fest, leblos“, liest sie. „Ich will schreien, aber dafür reicht die Luft nicht, darum muss ich anders schreien. Also säge ich, und erst als das Bogenhaar ausfranst und reißt, kann ich aufhören.“
Mevissen selbst spielt kein Instrument. Doch das sei ein Vorteil, erklärt sie. So habe sie sich dem Phänomen der Musik als Neuling ohne vorgefertigte Denkmuster annähern können.
Als letzter Autor des Abends liest Gerasimos Bekas. In Alle Guten waren tot erzählt er mit viel Einfühlungsvermögen und Witz von Aris, einem jungen Griechen, der als Baby von einem deutschen Paar adoptiert wurde. Er arbeitet in Deutschland als Altenpfleger, ist damit aber nicht wirklich glücklich.
In einer Szene zu Beginn des Romans soll Aris nach einer griechischen Patientin, Frau Xenaki, sehen. Die alte Dame ist nicht auf den Mund gefallen und geht mit Kritik nicht gerade sparsam um. „Diese traurigen Augen, da wird man ja ganz lebensmüde“, sagt sie und trifft so einen wunden Punkt bei Aris. Er wird später für Frau Xenaki nach Griechenland reisen, um ihrer Enkelin ihr Erbe zukommen zu lassen. Dabei erfährt er mehr und mehr über die Widerstandsgeschichte seines Geburtslandes.
Per Publikumsabstimmung wird am Ende des Abends ein Tagessieger ermittelt. Stimmkärtchen werden ausgefüllt, eingesammelt, ausgezählt und dann steht die Gewinnerin fest: Es ist Marjana Gaponenko, die sich sichtlich freut.
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Hier geht’s zur Programmübersicht für Donnerstag und Freitag.
Wortspiele 2019: So war der erste Festivalabend>
Für Nachwuchsautoren ist es das Festival schlechthin, um sich und ihre Bücher in der Verlagshauptstadt München einem breiten Publikum zu präsentieren: Das Internationale Literaturfestival Wortspiele findet vom 13. bis 15. März 2019 in der Muffathalle statt. An den drei Festivalabenden werden insgesamt 18 neue Bücher von jungen deutschsprachigen Autorinnen und Autoren vorgestellt. Wir vom Literaturportal Bayern waren gleich am ersten Abend mit dabei.
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Wummernde Beats tönen durch das Ampere und elektrisieren die Luft, während sich die Besucher mit Bier oder Cola in der Hand und voll freudiger Erwartung nach und nach einen Sitzplatz suchen. Auf der Bühnenleinwand tanzen die Cover der Bücher, um die es an den kommenden Abenden gehen wird. 18 Covers von 18 Autorinnen und Autoren. Keines gleicht dem anderen. Die Bilder tauchen auf, verschwinden wieder, erscheinen von Neuem. Sie wechseln sich ab mit Wörtern wie „Leben“, „Freund“ oder „Palast“, aber auch mit „Bombe“ und „Feuer“ – und zeigen damit die große Bandbreite an Themen, die die Besucher der Wortspiele erwarten wird.
Diese literarische Vielfalt, die die Kunstinstallation von Autor, Künstler und DJ Nikolai Vogel so eindrücklich veranschaulicht, sei ihm für die Konzeption der Veranstaltung generell ungemein wichtig, betont Veranstalter Johan de Blank bei seiner kurzen Begrüßung. Er gehe die deutschsprachigen Neuerscheinungen der vergangenen Monate genau durch und versuche nach bestem Wissen und Gewissen, die vielversprechendsten Jungautoren des Jahres nach München zu holen. Was ihm mittlerweile zum 19. Mal auch dieses Jahr wieder bestens gelang.
Begrüßungsworte und Location; alle Bilder © Literaturportal Bayern
Und dann geht es auch schon los. Martina Boette-Sonner, Kulturredakteurin beim Bayerischen Rundfunk und Moderatorin des Veranstaltungsabends, bittet die erste Autorin auf die Bühne.
Mit einer angenehm warmen und leicht dialektal eingefärbten Stimme liest die in Südtirol geborene Tanja Raich den Anfang ihres Debütromans Jesolo. Angenehm warm ist es darin für die Protagonistin Andrea trotz der Urlaubshitze allerdings nicht. Denn im Laufe des gemeinsamen Urlaubs mit ihrem Freund Georg wird sich Andrea immer mehr bewusst, dass sie unzufrieden ist: mit dem schäbigen Hotel, den immer gleichen Urlaubsritualen und vor allem mit ihrer Beziehung. Als Zuhörer verfolgt man mit einem beklemmenden Gefühl, wie sie versucht, sich die Situation mit Mojitos schönzutrinken, und es nicht schafft, die Annäherungsversuche von Georg abzuwehren, der eine gemeinsame Zukunft mit ihr planen will.
Für sie sei es besonders spannend gewesen, sich in diese eigentlich längst gescheiterte Beziehung hineinzufühlen, erklärt Raich nach der Lesung im Gespräch: „Ich beobachte das immer wieder: dass Leute sich die Sicherheit einer Beziehung wünschen und es dabei in Kauf nehmen, eigentlich unglücklich mit dem Partner zu sein.“
Auch Lola Randl liest aus ihrem Debütwerk vor. Das Buch ist sogar noch so neu, dass sie es bei der Lesung selbst zum ersten Mal gedruckt in den Händen hält, nachdem sie es sich zuvor beim Büchertisch stibitzt hat.
Die in München geborene Filmemacherin ist in Der große Garten ihre eigene Protagonistin. Während der Lesung springt sie kreuz und quer durch ihr Buch und erzählt in kurzen witzigen und geistreichen Episoden vom wundervollen Geschmack von Pastinaken, den Fortpflanzungsmechanismen von Bienen und dem Kampf gegen einen Maulwurf. Nebenbei erfährt man von ihren verstrickten Beziehungen zum „Mann“, zum „Liebhaber“ und zum „Analytiker“, bei dem sie sich in Therapie befindet. In ihrem Buch hänge alles irgendwie schichtenweise zusammen, erklärt Randl am Ende ihrer Lesung – „wie bei einem Kompost“.
Als Marjana Gaponenko mit ihrem Buch Der Dorfgescheite – Ein Bibliothekarsroman die Bühne betritt, erwartet man aufgrund des Titels und des altertümlich gekleideten Mannes auf dem Buchcover wohl zunächst einen düsteren Mittelalterroman. Doch die aus der Ukraine stammende Gaponenko, die seit ihrem 16. Lebensjahr auf Deutsch schreibt, belehrt das Publikum schnell eines Besseren.
Ernest Herz, der Held der Geschichte, lebt in der Jetztzeit und hält zu Beginn des Romans vor allem eines katalogisch fest: die Frauen, mit denen er geschlafen hat. „Es waren hunderte, wenn nicht gar tausende Frauen“, liest Ganonenko und erklärt dem Publikum dann, dass viele Leser, vor allem ältere Herren, sich an diesem Satz stören und sie immer wieder fragen würden, wie dies denn überhaupt möglich sei. Das sei doch gar nicht zu schaffen! Die Antwort, die sie zwinkernd darauf gibt: Dann müsse es sich wohl um einen Druckfehler handeln.
So oder so, die unglaublich vielen Liebhaberinnen werden dem einäugigen Protagonisten schließlich zum Verhängnis und er flüchtet sich ins Kloster. Was dort geschieht, erzählt Gaponenko auf sehr skurrile Art und Weise und legt dabei immer wieder falsche Fährten.
Von links nach rechts: Marjana Gaponenko, Gerasimos Bekas und Katharina Mevissen
Nach einer bassintensiven Pause, in der Nikolai Vogels „Cover Shuffle“ wieder ihre volle Wirkung entfaltet, liest mit Karl Wolfgang Flender der erste Mann des Abends. In seinem Roman Helden der Nacht überträgt er den klassischen Detektivroman des 20. Jahrhunderts in die heutige Zeit, in der einem Ermittler dank Internet, Smartphones und GPS ganz andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen als damals. Doch Protagonist Bryan Austers ist noch nicht lange im Detektivgeschäft, und aller Anfang ist schwer.
So nimmt Flender das Publikum mit zu einer von Bryans ersten Observationen, bei der er selbst nicht so richtig weiß, wen oder was er eigentlich beobachtet – abgesehen von dem stetig weiter wachsenden Stapel an Energy Drinks, die er benötigt, um die gesamte Nacht wach und aufmerksam zu überstehen. Bald darauf aber wird er mit einer echten Mordserie konfrontiert.
Vielleicht ist es Zufall, aber als Katharina Mevissen auf der Bühne Platz nimmt, erscheinen die damit verbundenen Geräusche plötzlich intensiver. Das Gluckern, als sie sich ein Glas Wasser einschenkt; der kurze Quietschton, als sie ihren Stuhl zurecht rückt; dann ihre Stimme, als sie zu lesen beginnt.
Ihr Debütroman Ich kann dich hören erzählt von Tönen und Geräuschen, von Musik und von Stille. Der 24-jährige Osman studiert Cello – nicht weil er es wollte, sondern weil er schlichtweg nicht anders konnte. Zu seinem Vater, einem Profigeiger, der sich nie wirklich um seinen Sohn gekümmert hat, hat Osman fast jeglichen Kontakt abgebrochen. Als sich der Vater jedoch das Handgelenk bricht und damit berufsunfähig wird, muss sich Osman gezwungenermaßen wieder mit seiner Familie und seiner Vergangenheit auseinandersetzen.
In einer eindrucksvollen Szene schildert Mevissen, wie Osman versucht, seine Wut und Verzweiflung mit dem Cello aus sich herauszuspielen. „Ich schneide Töne ins Zimmer, grobe Brocken, laut, fest, leblos“, liest sie. „Ich will schreien, aber dafür reicht die Luft nicht, darum muss ich anders schreien. Also säge ich, und erst als das Bogenhaar ausfranst und reißt, kann ich aufhören.“
Mevissen selbst spielt kein Instrument. Doch das sei ein Vorteil, erklärt sie. So habe sie sich dem Phänomen der Musik als Neuling ohne vorgefertigte Denkmuster annähern können.
Als letzter Autor des Abends liest Gerasimos Bekas. In Alle Guten waren tot erzählt er mit viel Einfühlungsvermögen und Witz von Aris, einem jungen Griechen, der als Baby von einem deutschen Paar adoptiert wurde. Er arbeitet in Deutschland als Altenpfleger, ist damit aber nicht wirklich glücklich.
In einer Szene zu Beginn des Romans soll Aris nach einer griechischen Patientin, Frau Xenaki, sehen. Die alte Dame ist nicht auf den Mund gefallen und geht mit Kritik nicht gerade sparsam um. „Diese traurigen Augen, da wird man ja ganz lebensmüde“, sagt sie und trifft so einen wunden Punkt bei Aris. Er wird später für Frau Xenaki nach Griechenland reisen, um ihrer Enkelin ihr Erbe zukommen zu lassen. Dabei erfährt er mehr und mehr über die Widerstandsgeschichte seines Geburtslandes.
Per Publikumsabstimmung wird am Ende des Abends ein Tagessieger ermittelt. Stimmkärtchen werden ausgefüllt, eingesammelt, ausgezählt und dann steht die Gewinnerin fest: Es ist Marjana Gaponenko, die sich sichtlich freut.
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