25 Titel für den Max und Moritz-Preis 2018 nominiert
Im Rahmen des Internationalen Comic-Salons Erlangen 2018 wird zum 18. Mal der Max und Moritz-Preis verliehen, die wichtigste Auszeichnung für grafische Literatur und Comic-Kunst im deutschsprachigen Raum. 25 Titel sind nominiert, acht von neun Preisträgern werden erst am 1. Juni 2018 im Rahmen der Max und Moritz-Gala bekannt gegeben. Mit Jean-Claude Mézières wird der Zeichner der Science-Fiction-Serie Valerian und Veroniquemit dem Max und Moritz-Preis für sein herausragendes Lebenswerk ausgezeichnet. Die Jury würdigt damit den einflussreichen französischen Comic-Künstler, dessen Wirkung weit über Frankreich und die Grenzen des klassischen Comic-Publikums hinausreicht.
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Neben dem Sonderpreis für ein herausragendes Lebenswerk legte die Jury 22 Nominierungen fest, die durch drei weitere Titel, die in Internet-Umfragen durch das Publikum ermittelt wurden, zur 25 Titel umfassenden Nominierten-Liste ergänzt wurden. Ausgehend von dieser Liste werden im Rahmen der Max und Moritz-Gala am Freitag, 1. Juni, 20:30 Uhr im Erlanger Markgrafentheater die Preise in den Kategorien „Bester deutschsprachiger Comic“, „Bester internationaler Comic“, „Bester deutschsprachiger Comic-Strip“ und „Bester Comic für Kinder und Jugendliche“ verliehen. In den Kategorien „Beste/r deutschsprachige/r Comic-Künstler/in“ (Dotierung: 5.000 Euro) und „Beste studentische Comic-Publikation“ (Dotierung: 1.000 Euro) wurden keine Nominierungen vorgenommen, die Preisträger in diesen zwei Kategorien werden zusammen mit denen in den Kategorien „Publikumspreis“ und „Spezialpreis der Jury“ ebenfalls erst im Rahmen der Max und Moritz-Gala bekannt gegeben. Die Preisverleihung, moderiert von Hella von Sinnen und Christian Gasser, gilt als Höhepunkt des Internationalen Comic-Salons Erlangen.
Der französische Zeichner Jean-Claude Mézières und Macher der Science-Fiction-Serie Valerian und Veronique wird mit dem Max und Moritz-Preis für sein herausragendes Lebenswerk ausgezeichnet. © Dargaud / Sabine Leroux: Jean-Claude Mézières // © Carlsen Verlag: Cover
Der Max und Moritz-Preis ist die bedeutendste Auszeichnung für grafische Literatur und Comic-Kunst im deutschen Sprachraum. Er wird durch eine von der Stadt Erlangen berufene unabhängige Fachjury vergeben und trägt seit über 30 Jahren wesentlich zur künstlerischen und gesellschaftlichen Anerkennung des Comics bei. Mit dem Max und Moritz-Preis wird die Arbeit herausragender Künstlerinnen und Künstler gewürdigt, verdienstvolle Verlagsarbeit bestärkt, auf Nachwuchstalente aufmerksam gemacht und die qualitative Auseinandersetzung mit grafischer Literatur gefördert. Der Jury für den Max und Moritz-Preis gehören in diesem Jahr an: Christian Gasser (Autor, Dozent an der Hochschule Luzern – Design & Kunst), Andreas C. Knigge (Journalist und Publizist, Hamburg), Katinka Kornacker (Geschäftsführerin COMIX – Comicbuchhandlung Hannover), Isabel Kreitz (Comic-Zeichnerin, Hamburg), Lars von Törne (Journalist, Berlin), Christine Vogt (Leiterin der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen) und Bodo Birk (Leiter des Internationalen Comic-Salons Erlangen).
Max und Moritz-Preis 2018
Die 25 für den Max und Moritz-Preis 2018 nominierten Titel in alphabetischer Reihenfolge:
Ambient Comics von Nadine Redlich
A Silent Voice von Yoshitoki Ōima
Black Hammer von Jeff Lemire und Dean Ormston
Brodecks Bericht von Manu Larcenet
Chiisakobee – Die kleine Nachbarschaft von Minetarō Mochizuki
Das Leben ist kein Ponyhof von Sarah Burrini
Dead Dead Demon's Dededede Destruction von Inio Asano
Der große böse Fuchs von Benjamin Renner
Der Ursprung der Welt von Liv Strömquist
Die drei ??? – Das Dorf der Teufel von Ivar Leon Menger, John Beckmann und Christopher Tauber
Die Welt der Söhne von Gipi
Esthers Tagebücher von Riad Sattouf
Geisel von Guy Delisle
German Calendar No December von Birgit Weyhe und Sylvia Ofili
Gung Ho von Thomas von Kummant und Benjamin von Eckartsberg
Herbst in der Hose von Ralf König
Maggy Garrisson von Lewis Trondheim und Stéphane Oiry
Mühsam – Anarchist in Anführungsstrichen von Jan Bachmann
Nick Cave – Mercy on me von Reinhard Kleist
NiGuNeGu von Oliver Mielke und Hannes Radke
Schläfst du? von Dorothée de Monfreid
The Artist von Anna Haifisch
Tracht Man von Christopher Kloiber
Tüti von Dominik Wendland
Wie ich versuchte, ein guter Mensch zu sein von Ulli Lust
25 Titel für den Max und Moritz-Preis 2018 nominiert>
Im Rahmen des Internationalen Comic-Salons Erlangen 2018 wird zum 18. Mal der Max und Moritz-Preis verliehen, die wichtigste Auszeichnung für grafische Literatur und Comic-Kunst im deutschsprachigen Raum. 25 Titel sind nominiert, acht von neun Preisträgern werden erst am 1. Juni 2018 im Rahmen der Max und Moritz-Gala bekannt gegeben. Mit Jean-Claude Mézières wird der Zeichner der Science-Fiction-Serie Valerian und Veroniquemit dem Max und Moritz-Preis für sein herausragendes Lebenswerk ausgezeichnet. Die Jury würdigt damit den einflussreichen französischen Comic-Künstler, dessen Wirkung weit über Frankreich und die Grenzen des klassischen Comic-Publikums hinausreicht.
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Neben dem Sonderpreis für ein herausragendes Lebenswerk legte die Jury 22 Nominierungen fest, die durch drei weitere Titel, die in Internet-Umfragen durch das Publikum ermittelt wurden, zur 25 Titel umfassenden Nominierten-Liste ergänzt wurden. Ausgehend von dieser Liste werden im Rahmen der Max und Moritz-Gala am Freitag, 1. Juni, 20:30 Uhr im Erlanger Markgrafentheater die Preise in den Kategorien „Bester deutschsprachiger Comic“, „Bester internationaler Comic“, „Bester deutschsprachiger Comic-Strip“ und „Bester Comic für Kinder und Jugendliche“ verliehen. In den Kategorien „Beste/r deutschsprachige/r Comic-Künstler/in“ (Dotierung: 5.000 Euro) und „Beste studentische Comic-Publikation“ (Dotierung: 1.000 Euro) wurden keine Nominierungen vorgenommen, die Preisträger in diesen zwei Kategorien werden zusammen mit denen in den Kategorien „Publikumspreis“ und „Spezialpreis der Jury“ ebenfalls erst im Rahmen der Max und Moritz-Gala bekannt gegeben. Die Preisverleihung, moderiert von Hella von Sinnen und Christian Gasser, gilt als Höhepunkt des Internationalen Comic-Salons Erlangen.
Der französische Zeichner Jean-Claude Mézières und Macher der Science-Fiction-Serie Valerian und Veronique wird mit dem Max und Moritz-Preis für sein herausragendes Lebenswerk ausgezeichnet. © Dargaud / Sabine Leroux: Jean-Claude Mézières // © Carlsen Verlag: Cover
Der Max und Moritz-Preis ist die bedeutendste Auszeichnung für grafische Literatur und Comic-Kunst im deutschen Sprachraum. Er wird durch eine von der Stadt Erlangen berufene unabhängige Fachjury vergeben und trägt seit über 30 Jahren wesentlich zur künstlerischen und gesellschaftlichen Anerkennung des Comics bei. Mit dem Max und Moritz-Preis wird die Arbeit herausragender Künstlerinnen und Künstler gewürdigt, verdienstvolle Verlagsarbeit bestärkt, auf Nachwuchstalente aufmerksam gemacht und die qualitative Auseinandersetzung mit grafischer Literatur gefördert. Der Jury für den Max und Moritz-Preis gehören in diesem Jahr an: Christian Gasser (Autor, Dozent an der Hochschule Luzern – Design & Kunst), Andreas C. Knigge (Journalist und Publizist, Hamburg), Katinka Kornacker (Geschäftsführerin COMIX – Comicbuchhandlung Hannover), Isabel Kreitz (Comic-Zeichnerin, Hamburg), Lars von Törne (Journalist, Berlin), Christine Vogt (Leiterin der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen) und Bodo Birk (Leiter des Internationalen Comic-Salons Erlangen).
Max und Moritz-Preis 2018
Die 25 für den Max und Moritz-Preis 2018 nominierten Titel in alphabetischer Reihenfolge:
Ambient Comics von Nadine Redlich
A Silent Voice von Yoshitoki Ōima
Black Hammer von Jeff Lemire und Dean Ormston
Brodecks Bericht von Manu Larcenet
Chiisakobee – Die kleine Nachbarschaft von Minetarō Mochizuki
Das Leben ist kein Ponyhof von Sarah Burrini
Dead Dead Demon's Dededede Destruction von Inio Asano
Der große böse Fuchs von Benjamin Renner
Der Ursprung der Welt von Liv Strömquist
Die drei ??? – Das Dorf der Teufel von Ivar Leon Menger, John Beckmann und Christopher Tauber
Die Welt der Söhne von Gipi
Esthers Tagebücher von Riad Sattouf
Geisel von Guy Delisle
German Calendar No December von Birgit Weyhe und Sylvia Ofili
Gung Ho von Thomas von Kummant und Benjamin von Eckartsberg
Herbst in der Hose von Ralf König
Maggy Garrisson von Lewis Trondheim und Stéphane Oiry
Mühsam – Anarchist in Anführungsstrichen von Jan Bachmann
Nick Cave – Mercy on me von Reinhard Kleist
NiGuNeGu von Oliver Mielke und Hannes Radke
Schläfst du? von Dorothée de Monfreid
The Artist von Anna Haifisch
Tracht Man von Christopher Kloiber
Tüti von Dominik Wendland
Wie ich versuchte, ein guter Mensch zu sein von Ulli Lust