3. Schamrock-Festival der Dichterinnen in München
Was kann Lyrik? Neue Perspektiven auf Wort, Kunst und Welt eröffnet das Schamrock-Festival der Dichterinnen, das im Oktober zum dritten Mal zu einem großen generationen- und grenzüberschreitenden Lyrikfest einlädt. Das Festival findet am 21. Oktober in Wien und vpm 28. bis 30. Oktober in München statt.
*
Der Netzwerkgedanke war von Beginn an ein zentrales Anliegen. Seit 2016 ist Schamrock Mitglied des World Poetry Movement. Daher zeigt sich das Festival nach dem großen Erfolg der Festivals 2012 und 2014 noch internationaler. In Lesungen, Konzerten und Cross-Over-Veranstaltungen präsentieren Dichterinnen und Performerinnenaus 17 Ländern vom 28. bis 30. Oktober 2016 in München und am 21. Oktober in Wien die Vielfalt und Fülle zeitgenössischer poetischer Texte von Frauen.
Leiterin des Festivals der Dichterinnen ist die Schriftstellerin Augusta Laar. Nora Gomringer, Lyrikerin, Bachmannpreisträgerin und Leiterin der Villa Concordia in Bamberg unterstütze das Festival bereits im Vorfeld: „Women making Poetry count – praktische, poetische, politische Wege, Lyrik und ihre Leser zu verbinden“.
Über 50 Lyrikerinnen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, der Türkei, Griechenland, Zypern, Bulgarien, Rumänien, Lettland, China, Argentinien, Indien, Indonesien, Thailand, Botswana, Slowenien und den USA werden bei Schamrock zu Gast sein.
Zhao Si aus China, Berry Heart aus Botswana, Lilis Aisyah und Hanna Francisca aus Indonesien, Zulema Moret aus Argentinien und Pornpen Hantrakool aus Thailand bringen fremde poetische Welten nach München. Die Gedichte sind in den Originalsprachen, Englisch und Deutsch zu hören. In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institutmacht das Projekt „Poets Translating Poets – Versschmuggel mit Südasien“ mit Yashodhara Ray Chaudhuri, Aruna Dhere und Naseem Shafaie aus Indien und Ulrike Draesner, Ulrike Almut Sandig und Anja Utler aus Deutschland Station beim Schamrock-Festival.
Zu den Festival-Highlights gehören einer der raren Spoken-Word-Auftritte von Lydia Lunch, Ausnahme-Sängerin,-Dichterin und Schauspielerin aus den USA und zwei Auftritte der Münchner Klangkünstlerin Limpe Fuchs.
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Was kann Lyrik? Neue Perspektiven auf Wort, Kunst und Welt eröffnet das Schamrock-Festival der Dichterinnen, das im Oktober zum dritten Mal zu einem großen generationen- und grenzüberschreitenden Lyrikfest einlädt. Das Festival findet am 21. Oktober in Wien und vpm 28. bis 30. Oktober in München statt.
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Der Netzwerkgedanke war von Beginn an ein zentrales Anliegen. Seit 2016 ist Schamrock Mitglied des World Poetry Movement. Daher zeigt sich das Festival nach dem großen Erfolg der Festivals 2012 und 2014 noch internationaler. In Lesungen, Konzerten und Cross-Over-Veranstaltungen präsentieren Dichterinnen und Performerinnenaus 17 Ländern vom 28. bis 30. Oktober 2016 in München und am 21. Oktober in Wien die Vielfalt und Fülle zeitgenössischer poetischer Texte von Frauen.
Leiterin des Festivals der Dichterinnen ist die Schriftstellerin Augusta Laar. Nora Gomringer, Lyrikerin, Bachmannpreisträgerin und Leiterin der Villa Concordia in Bamberg unterstütze das Festival bereits im Vorfeld: „Women making Poetry count – praktische, poetische, politische Wege, Lyrik und ihre Leser zu verbinden“.
Über 50 Lyrikerinnen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, der Türkei, Griechenland, Zypern, Bulgarien, Rumänien, Lettland, China, Argentinien, Indien, Indonesien, Thailand, Botswana, Slowenien und den USA werden bei Schamrock zu Gast sein.
Zhao Si aus China, Berry Heart aus Botswana, Lilis Aisyah und Hanna Francisca aus Indonesien, Zulema Moret aus Argentinien und Pornpen Hantrakool aus Thailand bringen fremde poetische Welten nach München. Die Gedichte sind in den Originalsprachen, Englisch und Deutsch zu hören. In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institutmacht das Projekt „Poets Translating Poets – Versschmuggel mit Südasien“ mit Yashodhara Ray Chaudhuri, Aruna Dhere und Naseem Shafaie aus Indien und Ulrike Draesner, Ulrike Almut Sandig und Anja Utler aus Deutschland Station beim Schamrock-Festival.
Zu den Festival-Highlights gehören einer der raren Spoken-Word-Auftritte von Lydia Lunch, Ausnahme-Sängerin,-Dichterin und Schauspielerin aus den USA und zwei Auftritte der Münchner Klangkünstlerin Limpe Fuchs.