Heute beginnen die 23. Ingolstädter Literaturtage
Literatur umfasst das ganze Spektrum menschlichen Daseins. Diese Vielfalt spiegelt sich in der Auswahl der Autoren und Werke bei den 23. Ingolstädter Literaturtagen wieder. Ein abwechslungsreiches Programm aus Autorenlesungen, Gesprächen und musikalischen Darbietungen eröffnet spannende literarische Perspektiven, stellt kritische Überlegungen zum Zeitgeschehen an und hält geistreiche Unterhaltung bereit.
*
Am Eröffnungsabend der Literaturtage erzählt Georg Ringsgwandl im Altstadttheater herrlich absurde Geschichten, gespickt mit hintergründigem Dialogwitz über Das Leben und Schlimmeres.
Ein düster-phantastisches Zerrbild des gegenwärtigen Deutschlands entwirft Henning Ahrens in seinem mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichneten Buch Glantz und Gloria, das er im Kleinen Haus des Stadttheaters vorstellt.
Nora Bossong gelingt das brillante Portrait eines Philosophen in ihrem Wissenschafts- und Politkrimi 36,9°, aus dem sie in der Buchhandlung Stiebert liest.
In ihrem neuen Roman Als die Liebe endlich war schildert die preisgekrönte Krimiautorin Andrea Maria Schenkel eine Flüchtlingsgeschichte aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs; sie wird in der Buchhandlung Hugendubel daraus lesen.
Mit Martin Walser ist ein weiteres Mal einer der bedeutendsten zeitgenössischen Schriftsteller bei den Ingolstädter Literaturtagen zu Gast. Er wird in der VHS aus seinem sprachlich meisterhaften brandneuen Roman Ein sterbender Mann lesen.
Tanja Kinkel liest in der Buchhandlung Hugendubel aus ihrem bewegenden Roman Schlaf der Vernunft, der von den folgenreichen Zeiten des deutschen Herbstes handelt.
Zum ersten Mal ist dieses Jahr eine Literaturnobelpreisträgerin zu Gast in Ingolstadt: Herta Müller liest im Stadttheater aus ihrem Buch Mein Vaterland war ein Apfelkern, in dem die Dichterin ihren ungewöhnlichen Lebensweg in ihrem unverkennbaren, tief empfundenen Sprachstil erzählt.
Auch für die diesjährigen Literaturtage wurden Poetry Slam-Workshops an mehreren Ingolstädter Schulen organisiert. Ihre Ergebnisse präsentieren die Teilnehmer gemeinsam im Altstadttheater. Wie gewohnt lesen die Mitglieder des Ingolstädter Autorenkreises zu den 23. Ingolstädter Literaturtagen bei der großen Lesenacht in der Harderbastei aus ihren Werken. Zu Gast ist diesmal Moses Wolff aus München.
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Literatur umfasst das ganze Spektrum menschlichen Daseins. Diese Vielfalt spiegelt sich in der Auswahl der Autoren und Werke bei den 23. Ingolstädter Literaturtagen wieder. Ein abwechslungsreiches Programm aus Autorenlesungen, Gesprächen und musikalischen Darbietungen eröffnet spannende literarische Perspektiven, stellt kritische Überlegungen zum Zeitgeschehen an und hält geistreiche Unterhaltung bereit.
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Am Eröffnungsabend der Literaturtage erzählt Georg Ringsgwandl im Altstadttheater herrlich absurde Geschichten, gespickt mit hintergründigem Dialogwitz über Das Leben und Schlimmeres.
Ein düster-phantastisches Zerrbild des gegenwärtigen Deutschlands entwirft Henning Ahrens in seinem mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichneten Buch Glantz und Gloria, das er im Kleinen Haus des Stadttheaters vorstellt.
Nora Bossong gelingt das brillante Portrait eines Philosophen in ihrem Wissenschafts- und Politkrimi 36,9°, aus dem sie in der Buchhandlung Stiebert liest.
In ihrem neuen Roman Als die Liebe endlich war schildert die preisgekrönte Krimiautorin Andrea Maria Schenkel eine Flüchtlingsgeschichte aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs; sie wird in der Buchhandlung Hugendubel daraus lesen.
Mit Martin Walser ist ein weiteres Mal einer der bedeutendsten zeitgenössischen Schriftsteller bei den Ingolstädter Literaturtagen zu Gast. Er wird in der VHS aus seinem sprachlich meisterhaften brandneuen Roman Ein sterbender Mann lesen.
Tanja Kinkel liest in der Buchhandlung Hugendubel aus ihrem bewegenden Roman Schlaf der Vernunft, der von den folgenreichen Zeiten des deutschen Herbstes handelt.
Zum ersten Mal ist dieses Jahr eine Literaturnobelpreisträgerin zu Gast in Ingolstadt: Herta Müller liest im Stadttheater aus ihrem Buch Mein Vaterland war ein Apfelkern, in dem die Dichterin ihren ungewöhnlichen Lebensweg in ihrem unverkennbaren, tief empfundenen Sprachstil erzählt.
Auch für die diesjährigen Literaturtage wurden Poetry Slam-Workshops an mehreren Ingolstädter Schulen organisiert. Ihre Ergebnisse präsentieren die Teilnehmer gemeinsam im Altstadttheater. Wie gewohnt lesen die Mitglieder des Ingolstädter Autorenkreises zu den 23. Ingolstädter Literaturtagen bei der großen Lesenacht in der Harderbastei aus ihren Werken. Zu Gast ist diesmal Moses Wolff aus München.