Freie Kunst-Szene Bayern
Für die Vernetzung und den Austausch mit Kulturschaffenden der Freien Kunst-Szene hat das Kunstministerium eine Workshop-Reihe eingerichtet. Die Veranstaltungen führen wir in Kooperation mit bayern kreativ. Das Bayerische Zentrum für Kunst- und Kreativwirtschaft, LEONARDO – Zentrum für Kreativität und Innovation und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste durch.
➤ Hier geht's direkt zur Anmeldung für die Workshops für die Freie Kunst-Szene 2. HJ. 2022 (StMWK Bayern) (typeform.com)
Workshops
Thema Herbst/Winter 2022: „Ich bin Viele“
24. Okt. 2022, 10:00–12:30 Uhr | „Ich bin Viele“ [1] — Künstlerisch Ar-beiten & Kuratieren/Projektleitung
Speakerinnen und Speaker: Antje Majewski, Alexander Strauch
Es kommt bei Künstlerinnen und Künstlern der freien Kunst-Szene oftmals vor, dass neben der künstlerischen Tätigkeit auch Aufgaben in leitenden Funktionen übernommen und ausgeübt werden. Wie beeinflusst es die Arbeit in kuratorischer Verantwortung, wenn man gleichzeitig als bildende(r) Künstler(in) tätig ist? Verändert sich das eigene künstlerische Selbstverständnis als Schauspieler(in), die eigene Kunst, durch Aufgaben in der Theaterleitung?
Diese und weitere Fragen möchten wir diskutieren mit Antje Majewski, Künstlerin und Kuratorin und Alexander Strauch, Komponist und Künstlerischer Leiter.
08. Nov. 2022, 10:00–12:30 Uhr | „Ich bin Viele“ [2] — Künstlerisch Arbeiten und der Weg zur Institutionalisierung
Speakerinnen und Speaker: Tanzzentrale Nürnberg, Theaterkollektiv schmarrnintelligenz, die & Futur.X Kollektiv
Was passiert, wenn man sich von Einzelkunstschaffenden hin zu Gruppenformierungen entwickelt? Wie organisiert man sich? Wann gründet man beispielsweise eine GbR und geht damit immer weiter in Richtung „Institutionalisierung“? Und wie könnte dies das eigene künstlerische Arbeiten beeinflussen? Was macht es mit dem eigenen künstlerischen Selbstverständnis, wenn man zugleich die Rolle der Arbeitgeberin innehat?
Mit Künstlerinnen und Künstlern in zugleich leitender Funktion bei der Tanzzentrale Nürnberg sowie den beiden Theaterkollektiven schmarrnintelligenz, die und Futur.X Kollektiv möchten wir im Workshop zusammen mit den Teilnehmenden diskutieren, welche Chancen aber auch Schwierigkeiten mit zunehmender Institutionalisierung des eigenen künstlerischen Tätigkeitsfeldes einhergehen.
29. Nov. 2022, 10:00–12:30 Uhr | „Ich bin Viele“ [3] — Künstlerisch Arbeiten & Verbands-/Netzwerkarbeit
Speakerinnen und Speaker: VFDKB, BBK
Für freie Künstlerinnen und Künstler kann es sehr wichtig sein sich in Netzwerken und Verbänden zu organisieren, um gemeinsam stärker u.a. gegenüber der Politik auftreten zu können. Dies erfordert das Engagement und die Beteiligung einzelner Menschen, die dann mit der Doppelrolle umgehen müssen: einerseits Künstler/Künstlerin zu sein, andererseits eine Art Funktionärsrolle innezuhaben.
Wir sprechen in diesem Workshop mit Christina Ruf (realprodukt; Autorin, Regisseurin, Dramaturgin, Performerin) vom Verband Freie Darstellende Künste Bayern e.V. sowie Aida Bakhtari (Medienkünstlerin) vom Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Landesverband Bayern e.V. wie sie mit dieser Herausforderung umgehen.
Highlight Veranstaltung
17. Nov. 2022, 09:30–12:30 Uhr | Digitales Barcamp | „Wir machen ein-fach Kunst!?“ – Künstlerisches Arbeiten post Genre
Sparten und Labels sind präsente Faktoren für die Kommunikation und Präsentation von Kunst. Nicht allein aus marketingtechnischen Gründen, sondern auch z.B. durch die Förder- und Verbandsstrukturen werden Künstlerinnen und Künstler immer wieder in die Situation gebracht ihre künstlerische Praxis einer bestimmten Sparte zuzuordnen oder mit einem bestimmten Label zu versehen. Ordnet man sich der Musik, Bildenden Kunst, Darstellenden Kunst, Tanz oder der Literatur zu?
Dem widerspricht oftmals die real stattfindende künstlerische Praxis, die sich zunächst an einer thematisch-ästhetischen Idee oder Praxis orientiert. Wie gehen Künstlerinnen und Künstler mit diesem Zwiespalt um? Bergen Labels und die Differenzierung von Sparten nicht auch Vorteile? Lassen sich prozessorientiertes Arbeiten, kollaborative künstlerische Forschung und interdisziplinäre künstlerische Tätigkeit auch unabhängig von den klassischen Sparten und Labels beschreiben? Wie lässt sich kommunizieren welche Kunst man macht?
Diesen Fragen widmen wir unser diesjähriges digitales Barcamp, das wie bereits im letzten Jahr der Freien Kunst-Szene wieder eine Plattform für einen spartenübergreifenden und überregionalen Austausch bieten möchte.
➤ Hier geht's zur Anmeldung zum Barcamp „Wir machen einfach Kunst!?“ am 17.11.2022 (typeform.com)
Alle Veranstaltungen finden bis auf Weiteres rein digital als Web-Seminar und Videokonferenz statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
➤ Hier geht's zur Anmeldung für die Workshops für die Freie Kunst-Szene 2. HJ. 2022 (StMWK Bayern) (typeform.com)
Freie Kunst-Szene Bayern>
Für die Vernetzung und den Austausch mit Kulturschaffenden der Freien Kunst-Szene hat das Kunstministerium eine Workshop-Reihe eingerichtet. Die Veranstaltungen führen wir in Kooperation mit bayern kreativ. Das Bayerische Zentrum für Kunst- und Kreativwirtschaft, LEONARDO – Zentrum für Kreativität und Innovation und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste durch.
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Workshops
Thema Herbst/Winter 2022: „Ich bin Viele“
24. Okt. 2022, 10:00–12:30 Uhr | „Ich bin Viele“ [1] — Künstlerisch Ar-beiten & Kuratieren/Projektleitung
Speakerinnen und Speaker: Antje Majewski, Alexander Strauch
Es kommt bei Künstlerinnen und Künstlern der freien Kunst-Szene oftmals vor, dass neben der künstlerischen Tätigkeit auch Aufgaben in leitenden Funktionen übernommen und ausgeübt werden. Wie beeinflusst es die Arbeit in kuratorischer Verantwortung, wenn man gleichzeitig als bildende(r) Künstler(in) tätig ist? Verändert sich das eigene künstlerische Selbstverständnis als Schauspieler(in), die eigene Kunst, durch Aufgaben in der Theaterleitung?
Diese und weitere Fragen möchten wir diskutieren mit Antje Majewski, Künstlerin und Kuratorin und Alexander Strauch, Komponist und Künstlerischer Leiter.
08. Nov. 2022, 10:00–12:30 Uhr | „Ich bin Viele“ [2] — Künstlerisch Arbeiten und der Weg zur Institutionalisierung
Speakerinnen und Speaker: Tanzzentrale Nürnberg, Theaterkollektiv schmarrnintelligenz, die & Futur.X Kollektiv
Was passiert, wenn man sich von Einzelkunstschaffenden hin zu Gruppenformierungen entwickelt? Wie organisiert man sich? Wann gründet man beispielsweise eine GbR und geht damit immer weiter in Richtung „Institutionalisierung“? Und wie könnte dies das eigene künstlerische Arbeiten beeinflussen? Was macht es mit dem eigenen künstlerischen Selbstverständnis, wenn man zugleich die Rolle der Arbeitgeberin innehat?
Mit Künstlerinnen und Künstlern in zugleich leitender Funktion bei der Tanzzentrale Nürnberg sowie den beiden Theaterkollektiven schmarrnintelligenz, die und Futur.X Kollektiv möchten wir im Workshop zusammen mit den Teilnehmenden diskutieren, welche Chancen aber auch Schwierigkeiten mit zunehmender Institutionalisierung des eigenen künstlerischen Tätigkeitsfeldes einhergehen.
29. Nov. 2022, 10:00–12:30 Uhr | „Ich bin Viele“ [3] — Künstlerisch Arbeiten & Verbands-/Netzwerkarbeit
Speakerinnen und Speaker: VFDKB, BBK
Für freie Künstlerinnen und Künstler kann es sehr wichtig sein sich in Netzwerken und Verbänden zu organisieren, um gemeinsam stärker u.a. gegenüber der Politik auftreten zu können. Dies erfordert das Engagement und die Beteiligung einzelner Menschen, die dann mit der Doppelrolle umgehen müssen: einerseits Künstler/Künstlerin zu sein, andererseits eine Art Funktionärsrolle innezuhaben.
Wir sprechen in diesem Workshop mit Christina Ruf (realprodukt; Autorin, Regisseurin, Dramaturgin, Performerin) vom Verband Freie Darstellende Künste Bayern e.V. sowie Aida Bakhtari (Medienkünstlerin) vom Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Landesverband Bayern e.V. wie sie mit dieser Herausforderung umgehen.
Highlight Veranstaltung
17. Nov. 2022, 09:30–12:30 Uhr | Digitales Barcamp | „Wir machen ein-fach Kunst!?“ – Künstlerisches Arbeiten post Genre
Sparten und Labels sind präsente Faktoren für die Kommunikation und Präsentation von Kunst. Nicht allein aus marketingtechnischen Gründen, sondern auch z.B. durch die Förder- und Verbandsstrukturen werden Künstlerinnen und Künstler immer wieder in die Situation gebracht ihre künstlerische Praxis einer bestimmten Sparte zuzuordnen oder mit einem bestimmten Label zu versehen. Ordnet man sich der Musik, Bildenden Kunst, Darstellenden Kunst, Tanz oder der Literatur zu?
Dem widerspricht oftmals die real stattfindende künstlerische Praxis, die sich zunächst an einer thematisch-ästhetischen Idee oder Praxis orientiert. Wie gehen Künstlerinnen und Künstler mit diesem Zwiespalt um? Bergen Labels und die Differenzierung von Sparten nicht auch Vorteile? Lassen sich prozessorientiertes Arbeiten, kollaborative künstlerische Forschung und interdisziplinäre künstlerische Tätigkeit auch unabhängig von den klassischen Sparten und Labels beschreiben? Wie lässt sich kommunizieren welche Kunst man macht?
Diesen Fragen widmen wir unser diesjähriges digitales Barcamp, das wie bereits im letzten Jahr der Freien Kunst-Szene wieder eine Plattform für einen spartenübergreifenden und überregionalen Austausch bieten möchte.
➤ Hier geht's zur Anmeldung zum Barcamp „Wir machen einfach Kunst!?“ am 17.11.2022 (typeform.com)
Alle Veranstaltungen finden bis auf Weiteres rein digital als Web-Seminar und Videokonferenz statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
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