Würzburger Literaturpreis und Leonhard-Frank-Ring
Von 1985 bis 1993 findet in Würzburg jährlich das Literaturfestival Würzburger LiteraturTage statt. Bereits seit 1983, ab 1985 dann im Rahmen des LiteraturTage-Festivals, wird von den Veranstalterinenn und Veranstaltern unter der Leitung von Wolfgang Gabel der Würzburger Literaturpreis an Übersetzerinnen, Übersetzer, Schriftstellerinnen und Schriftsteller sowie der Leonhard-Frank-Ring (benannt nach dem in Würzburg geborenen Schriftsteller Leonhard Frank) vergeben. Ersteren erhalten Zeit seines Bestehens unter anderem Bernhard Setzwein (1986), Harald Grill (1988), Peter Grohmann alias Peter Meyerhold (1989), Dr. Uwe-Michael Gutzschhahn (1984) und Mechthild Curtius (1983).
Der Leonhard-Frank-Ring als undotierter Preis wird bis 1992 alle zwei Jahre an Schriftstellerinnen und Schriftsteller verliehen, deren Werk dem Geist Leonhard Franks entspricht. Dann wird die Vergabe eingestellt und die Arbeitsgemeinschaft Würzburger Literaturtage aufgelöst. Als Preisträger sind zu nennen: Günter Grass (1988), Lew Kopelew (1990) und Vaclaw Havel (1992).
Von 1985 bis 1993 findet in Würzburg jährlich das Literaturfestival Würzburger LiteraturTage statt. Bereits seit 1983, ab 1985 dann im Rahmen des LiteraturTage-Festivals, wird von den Veranstalterinenn und Veranstaltern unter der Leitung von Wolfgang Gabel der Würzburger Literaturpreis an Übersetzerinnen, Übersetzer, Schriftstellerinnen und Schriftsteller sowie der Leonhard-Frank-Ring (benannt nach dem in Würzburg geborenen Schriftsteller Leonhard Frank) vergeben. Ersteren erhalten Zeit seines Bestehens unter anderem Bernhard Setzwein (1986), Harald Grill (1988), Peter Grohmann alias Peter Meyerhold (1989), Dr. Uwe-Michael Gutzschhahn (1984) und Mechthild Curtius (1983).
Der Leonhard-Frank-Ring als undotierter Preis wird bis 1992 alle zwei Jahre an Schriftstellerinnen und Schriftsteller verliehen, deren Werk dem Geist Leonhard Franks entspricht. Dann wird die Vergabe eingestellt und die Arbeitsgemeinschaft Würzburger Literaturtage aufgelöst. Als Preisträger sind zu nennen: Günter Grass (1988), Lew Kopelew (1990) und Vaclaw Havel (1992).