Info
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Bildmotiv der Verleihungsurkunde
Dotierung: 7.000 Euro
Eigene Bewerbung: nein
Vergabe: mindestens alle drei Jahre
Ort: Landsberg am Lech
Organisation: Stadt Landsberg

Hubert-von-Herkomer-Preis

Die Stadt Landsberg verleiht seit 1991 einen großen Kunst- und Kulturpreis, der nach dem britisch-deutschen Maler und Schriftsteller Hubert von Herkomer benannt ist. Von Herkomer wurde in Waal, damals zu Landsberg gehörig, geboren und verbrachte seinen Lebensabend in der Lechstadt. Die erste Preisträgerin des Hubert-von-Herkomer-Preises 1991 ist Luise Rinser, 2009 wird der Bildhauer Josef Lang ausgezeichnet.

Der Preis ist mit 7.000 Euro ausgestattet und wird nach der neuen Satzung von 2005 mindestens alle drei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden verdiente Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Bildende Kunst, Musik, Foto und Film sowie Literatur, die durch ihr Leben und Werk eng mit der Stadt Landsberg verbunden sind. Der Hubert-von-Herkomer-Preis kann jedoch auch an Künstlerinnen und Künstler verliehen werden, die sich mit ihrem Werk „um den europäischen Gedanken verdient gemacht haben.“

Eine Eigenbewerbung ist nicht möglich. Die Kandidatinnen und Kandidaten werden vom Stadtrat, von regionalen und überregionalen Künstlervereinigungen und von der vorhergehenden Preisträgerin oder dem Preisträger vorgeschlagen. Ein Auswahlgremium samt Oberbürgermeister und Kulturreferent der Stadt Landsberg trifft auf der Basis dieser Vorschläge die Entscheidung. Mit der Auszeichnung verbunden ist die Verpflichtung der Künstlerin oder des Künstler, ihr Werk in Landsberg, sei es durch eine Ausstellung, ein Konzert oder eine Lesung, vorzustellen.

Neben dem Hubert-von-Herkomer-Preis vergibt die Stadt Landsberg am Lech auch noch die Dominikus-Zimmermann-Rocaille.




Externe Links:

Preissatzung (PDF)

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