Jean-Paul-Preis
Im Jahr 1983 ruft der Freistaat Bayern den „Bayerischen Literaturpreis“ zu Ehren von Jean Paul ins Leben, der mit einer Preissumme von 20.000 Euro verbunden ist. Der Jean-Paul-Preis wird alle zwei Jahre zur Würdigung des literarischen Gesamtwerks eines oder einer deutschsprachigen Schriftstellerin vergeben. Den Preis verleiht das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst auf Vorschlag einer Jury. Bis 2002 wird im Wechsel damit der Karl-Vossler-Preis für deutschsprachige wissenschaftliche Darstellungen von literarischem Rang verliehen.
Den Jean-Paul Preis haben schon Friedrich Dürrenmatt, Herbert Rosendorfer und Uwe Dick erhalten. 2009 wird der oberpfälzische Schriftsteller und Satiriker Eckhard Henscheid ausgezeichnet, 2011 nimmt ihn Brigitte Kronauer für ihre „sprachliche Virtuosität und Unverwechselbarkeit“ entgegen. 2013 wird Petra Morsbach ausgezeichnet als eine „herausragende wie unprätentiöse Erzählerin“ (Kunstminister Ludwig Spaenle), „die mit scharfem Blick die Gegenwart erkundet“. 2017 erhält Alexander Kluge die Auszeichnung für sein medienübergreifendes Lebenswerk.
Von links nach rechts: Preisträger Uwe Dick 2007 (© Peter Hemza), Preisträger 2009 Eckhard Henscheid mit Laudator und Preisträger 2001 Gerhard Polt (© Lissy Mitterwallner), Preisträgerin 2011 Brigitte Kronauer (© Wolfgang Maria Weber)
Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger des Jean-Paul-Preises sind:
1983: Hans Egon Holthusen
1985: Friedrich Dürrenmatt
1987: Botho Strauß
1989: Horst Bienek
1991: Hermann Lenz
1993: Gertrud Fussenegger
1995: Siegfried Lenz
1997: Günter de Bruyn
1999: Herbert Rosendorfer
2001: Gerhard Polt
2003: Thomas Hürlimann
2005: Sarah Kirsch
2007: Uwe Dick
2009: Eckhard Henscheid
2011: Brigitte Kronauer
2013: Petra Morsbach
2015: Gerhard Roth
2017: Alexander Kluge
2019: Ursula Krechel
2021: Barbara Honigmann
2023: Nico Bleutge
- Laudatio auf Nico Bleutge zur Verleihung des Jean-Paul-Preises 2023 / Beate Tröger
- Jean-Paul-Preis 2023 geht an Nico Bleutge für sein Lebenswerk / Kunstministerium
- Literaturtage „LesArt“ in Ansbach, Lauf und Schwabach vom 6. bis 14. November 2021 / Stadtbücherei Lauf
- Jean-Paul-Preis 2021 geht an Barbara Honigmann für ihr Lebenswerk / Kunstministerium
- Laudatio auf Ursula Krechel zur Verleihung des Jean Paul-Preises / Michael Stolleis
- Laudatio auf Nico Bleutge zur Verleihung des Jean-Paul-Preises 2023 / Beate Tröger
- Jean-Paul-Preis 2023 geht an Nico Bleutge für sein Lebenswerk / Kunstministerium
- Literaturtage „LesArt“ in Ansbach, Lauf und Schwabach vom 6. bis 14. November 2021 / Stadtbücherei Lauf
- Jean-Paul-Preis 2021 geht an Barbara Honigmann für ihr Lebenswerk / Kunstministerium
- Laudatio auf Ursula Krechel zur Verleihung des Jean Paul-Preises / Michael Stolleis
- Rede von Ursula Krechel anlässlich der Verleihung des Jean Paul-Preises / Ursula Krechel
- Ursula Krechel erhält Jean-Paul-Preis 2019 für ihr Lebenswerk / Kunstministerium
- Ursula Krechel erhält Jean-Paul-Preis 2019 / Kunstministerium
- Laudatio auf Alexander Kluge zur Verleihung des Jean Paul-Preises 2017 / Sven Hanuschek
- Alexander Kluge anlässlich der Verleihung des Jean Paul-Preises / Alexander Kluge
- Alexander Kluge erhält Jean Paul-Preis 2017 für sein Lebenswerk / Kunstministerium
- Gerhard Roth über Jean Paul und andere verwandte Geister / Gerhard Roth
- Verleihung des Jean-Paul-Preises 2015 an Gerhard Roth / Redaktion
- Jean-Paul-Preis 2015 für Gerhard Roth / Kunstministerium
- Logen-Blog [262]: Aus aktuellem Anlass: eine Sondersendung aus München / Frank Piontek
Im Jahr 1983 ruft der Freistaat Bayern den „Bayerischen Literaturpreis“ zu Ehren von Jean Paul ins Leben, der mit einer Preissumme von 20.000 Euro verbunden ist. Der Jean-Paul-Preis wird alle zwei Jahre zur Würdigung des literarischen Gesamtwerks eines oder einer deutschsprachigen Schriftstellerin vergeben. Den Preis verleiht das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst auf Vorschlag einer Jury. Bis 2002 wird im Wechsel damit der Karl-Vossler-Preis für deutschsprachige wissenschaftliche Darstellungen von literarischem Rang verliehen.
Den Jean-Paul Preis haben schon Friedrich Dürrenmatt, Herbert Rosendorfer und Uwe Dick erhalten. 2009 wird der oberpfälzische Schriftsteller und Satiriker Eckhard Henscheid ausgezeichnet, 2011 nimmt ihn Brigitte Kronauer für ihre „sprachliche Virtuosität und Unverwechselbarkeit“ entgegen. 2013 wird Petra Morsbach ausgezeichnet als eine „herausragende wie unprätentiöse Erzählerin“ (Kunstminister Ludwig Spaenle), „die mit scharfem Blick die Gegenwart erkundet“. 2017 erhält Alexander Kluge die Auszeichnung für sein medienübergreifendes Lebenswerk.
Von links nach rechts: Preisträger Uwe Dick 2007 (© Peter Hemza), Preisträger 2009 Eckhard Henscheid mit Laudator und Preisträger 2001 Gerhard Polt (© Lissy Mitterwallner), Preisträgerin 2011 Brigitte Kronauer (© Wolfgang Maria Weber)
Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger des Jean-Paul-Preises sind:
1983: Hans Egon Holthusen
1985: Friedrich Dürrenmatt
1987: Botho Strauß
1989: Horst Bienek
1991: Hermann Lenz
1993: Gertrud Fussenegger
1995: Siegfried Lenz
1997: Günter de Bruyn
1999: Herbert Rosendorfer
2001: Gerhard Polt
2003: Thomas Hürlimann
2005: Sarah Kirsch
2007: Uwe Dick
2009: Eckhard Henscheid
2011: Brigitte Kronauer
2013: Petra Morsbach
2015: Gerhard Roth
2017: Alexander Kluge
2019: Ursula Krechel
2021: Barbara Honigmann
2023: Nico Bleutge
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