Eichendorff-Literaturpreis
Seit 1960 vergibt der Wangener Kreis – Gesellschaft für Literatur und Kunst des Ostens e.V. den Eichendorff-Literaturpreis jährlich an Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die in Schlesien ansässig sind oder sich in ihren Werken mit schlesischer Kultur beschäftigen. Finanziert wird der Preis durch die Stadt Wangen und die Stiftung Kulturwerk Schlesien in Würzburg.
Hier finden Sie eine Liste der bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger.
Beschreibung
Von 1935 bis 1943 wird der Joseph-Freiherr-von-Eichendorff-Preis jährlich an sudetendeutsche Schriftsteller, beispielsweise an Gustav Leutelt (1935), Herbert Cysarz (1938) und Hans Watzlik (1939), verliehen. Der Name des Preises ist angelehnt an Joseph Freiherr von Eichendorff, Schriftsteller der Romantik und einer der meistvertontesten Lyriker Deutschlands.
Ab 1939 wird der Preis durch die Deutsche (Karls-)Universität Prag vergeben. Kuratoriumsmitglieder des Joseph-Freiherr-von-Eichendorff-Preises sind u.a. Alfred Baeumler, Bruno Brehm, Adolf Meschendörfer und Erwin Guido Kolbenheyer. Da die Gewinner nur ein bescheidenes Preisgeld von 500 DM erhalten, wird der Preis auch „Taugenichts-Reise-Stipendium“ genannt, als Anspielung auf Eichendorffs Novelle Aus dem Leben eines Taugenichts von 1826.
1956 entsteht der Eichendorff-Literaturpreis als Nachfolger. Er wird zuerst alle zwei Jahre verliehen.
Dotierung und Vergabe
Der Eichendorff-Literaturpreis wird jährlich vergeben und ist mit 5.000 Euro dotiert.
Bewerbung
Eigenbewerbung nicht möglich.
Seit 1960 vergibt der Wangener Kreis – Gesellschaft für Literatur und Kunst des Ostens e.V. den Eichendorff-Literaturpreis jährlich an Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die in Schlesien ansässig sind oder sich in ihren Werken mit schlesischer Kultur beschäftigen. Finanziert wird der Preis durch die Stadt Wangen und die Stiftung Kulturwerk Schlesien in Würzburg.
Hier finden Sie eine Liste der bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger.
Beschreibung
Von 1935 bis 1943 wird der Joseph-Freiherr-von-Eichendorff-Preis jährlich an sudetendeutsche Schriftsteller, beispielsweise an Gustav Leutelt (1935), Herbert Cysarz (1938) und Hans Watzlik (1939), verliehen. Der Name des Preises ist angelehnt an Joseph Freiherr von Eichendorff, Schriftsteller der Romantik und einer der meistvertontesten Lyriker Deutschlands.
Ab 1939 wird der Preis durch die Deutsche (Karls-)Universität Prag vergeben. Kuratoriumsmitglieder des Joseph-Freiherr-von-Eichendorff-Preises sind u.a. Alfred Baeumler, Bruno Brehm, Adolf Meschendörfer und Erwin Guido Kolbenheyer. Da die Gewinner nur ein bescheidenes Preisgeld von 500 DM erhalten, wird der Preis auch „Taugenichts-Reise-Stipendium“ genannt, als Anspielung auf Eichendorffs Novelle Aus dem Leben eines Taugenichts von 1826.
1956 entsteht der Eichendorff-Literaturpreis als Nachfolger. Er wird zuerst alle zwei Jahre verliehen.
Dotierung und Vergabe
Der Eichendorff-Literaturpreis wird jährlich vergeben und ist mit 5.000 Euro dotiert.
Bewerbung
Eigenbewerbung nicht möglich.