Info
Dotierung: 30.000 Euro
Eigene Bewerbung: nein
Vergabe: alle zwei Jahre
Ort: München
Organisation: Bayerische Akademie der schönen Künste im Auftrag der Rainer-Malkowski-Stiftung
Kontakt: Sylvia Langemann

Rainer-Malkowski-Preis

2005, zwei Jahre nach dem Tod des Lyrikers Rainer Malkowski wird dessen Wunsch entsprochen und die Rainer-Malkowski-Stiftung zur Förderung deutschsprachiger Literatur gegründet. Im Auftrag dieser Stiftung verleiht die Bayerische Akademie der Schönen Künste, deren Mitglied Malkowski war, seit 2006 den Rainer-Malkowski-Preis, der mit 30.000 Euro zu den höchstdotierten Literaturpreisen Deutschlands gehört. Er wird alle zwei Jahre in der Residenz in München verliehen; eine Eigenbewerbung ist nicht möglich.

Der erste Preisträger ist der in Finnland lebende Lyriker Manfred Peter Hein. 2008 werden Adolf Endler und Kurt Drawert mit je 15.000 Euro ausgezeichnet, 2010 erhält Angela Krauß den Preis für ihr Werk und 2012 geht die Auszeichnung an Christoph Meckel und Lutz Seiler. 2014 wird die Auszeichnung Daniela Danz und Mirko Bonné verliehen. 2016 geht der Preis an Klaus Merz, 2018 an Ror Wolf, 2020 an Anja Kampmann sowie Norbert Hummelt und 2022 an Norbert Scheuer.

Aktuelle oder frühere Mitglieder der hochkarätigen Jury sind Prof. Dr. Dr. h.c. Borchmeyer, Prof. Jens Malte Fischer, Albert von Schirnding, Jan Wagner, Michael Krüger, Prof. Dr. Peter Horst Neumann und Reiner Kunze.