Augsburger Dramatikerpreis
Der Augsburger Dramatikerpreis ist ein Theaterpreis, der vom Sensemble Theater Augsburg seit 2005 in Kooperation mit verschiedenen Firmen oder Institutionen alle drei Jahre ausgeschrieben wird. Das Sensemble Theater betreibt eine eigene Spielstätte für zeitgenössisches Theater in der Kulturfabrik. Aktuelle Stücke der Gegenwart und verschiedene Formate des Improvisationstheaters kommen dort zur Aufführung. Viele Theaterstücke beziehen sich dabei direkt auf die Augsburger Geschichte.
Unter den Einsendungen werden von einer Fachjury anonymisiert die besten drei Theatertexte ausgewählt. Die eingereichten Stücke müssen für die Uraufführung frei sein. Das ausgelobte Preisgeld von 4.000 Euro teilt sich wie folgt auf: Der erste Preis ist mit 2.500 Euro, der zweite mit 1.000 Euro und der 3. Platz mit 500 Euro dotiert. Jedes der drei nominierten Stücke wird durch eine Laudatio, eine Lesung und ein Interview kurz vorgestellt, bevor das Publikum sich für eine endgültige Gewinnerin oder einen endgültigen Gewinner entscheidet.
Die Spielstätte des Sensemble Theaters in Augsburg. Hier werden auch die Siegerstücke des Augsburger Theaterpreises gezeigt. © Sensemble Theater Augsburg
Die Stücke folgen jeweils einer bestimmten Themenvorgabe. Zum zweiten Augsburger Dramatikerpreis im Jahr 2008 werden beispielsweise Beiträge gesucht, die beschreiben, wie sich in den letzten zehn bis 20 Jahren die Kommunikation der Menschen durch neue Techniken veränderte. Zum dritten Augsburger Dramatikerpreis im Jahr 2011 werden über 70 Stücke zum Thema „Meine Freiheit = Deine Freiheit?“ eingereicht. Die Jury nominierte Rolf Kemnitzer mit Der Schnüffler, Tilla Lingenberg mit namenlos (Arbeitstitel) und Klaus Schreiber mit Raum ohne Fenster. Vergeben wird der Preis gemeinsam mit der Know How! AG Stuttgart und der Lutherdekade 2017.
2014 wird ein abendfüllendes Theaterstück für zwei Personen mit Blick auf die transkulturelle Gegenwart zu dem Thema „Frieden und Grenzen“ gesucht. Die 50 Einsendungen kommen aus Deutschland, Österreich, Frankreich, der Schweiz und sogar aus Israel. Partner ist unter anderem das Büro für Frieden und Interkultur der Stadt Augsburg und das Stadttheater Augsburg sowie der Bezirk Schwaben. Zum Gewinner wird mit drei Stimmen Vorsprung Alexander Rupflin mit seinem Stück Die Mutter vor Maja Das Gupta mit Michels Stein und Samuel Langer mit Isola de Lampedusa gekürt. Alle drei Theaterstücke sind in der folgenden Spielzeit als Urraufführungen im Theater Augsburg zu sehen.
Der Augsburger Dramatikerpreis wird zuletzt 2014 verliehen.
Der Augsburger Dramatikerpreis ist ein Theaterpreis, der vom Sensemble Theater Augsburg seit 2005 in Kooperation mit verschiedenen Firmen oder Institutionen alle drei Jahre ausgeschrieben wird. Das Sensemble Theater betreibt eine eigene Spielstätte für zeitgenössisches Theater in der Kulturfabrik. Aktuelle Stücke der Gegenwart und verschiedene Formate des Improvisationstheaters kommen dort zur Aufführung. Viele Theaterstücke beziehen sich dabei direkt auf die Augsburger Geschichte.
Unter den Einsendungen werden von einer Fachjury anonymisiert die besten drei Theatertexte ausgewählt. Die eingereichten Stücke müssen für die Uraufführung frei sein. Das ausgelobte Preisgeld von 4.000 Euro teilt sich wie folgt auf: Der erste Preis ist mit 2.500 Euro, der zweite mit 1.000 Euro und der 3. Platz mit 500 Euro dotiert. Jedes der drei nominierten Stücke wird durch eine Laudatio, eine Lesung und ein Interview kurz vorgestellt, bevor das Publikum sich für eine endgültige Gewinnerin oder einen endgültigen Gewinner entscheidet.
Die Spielstätte des Sensemble Theaters in Augsburg. Hier werden auch die Siegerstücke des Augsburger Theaterpreises gezeigt. © Sensemble Theater Augsburg
Die Stücke folgen jeweils einer bestimmten Themenvorgabe. Zum zweiten Augsburger Dramatikerpreis im Jahr 2008 werden beispielsweise Beiträge gesucht, die beschreiben, wie sich in den letzten zehn bis 20 Jahren die Kommunikation der Menschen durch neue Techniken veränderte. Zum dritten Augsburger Dramatikerpreis im Jahr 2011 werden über 70 Stücke zum Thema „Meine Freiheit = Deine Freiheit?“ eingereicht. Die Jury nominierte Rolf Kemnitzer mit Der Schnüffler, Tilla Lingenberg mit namenlos (Arbeitstitel) und Klaus Schreiber mit Raum ohne Fenster. Vergeben wird der Preis gemeinsam mit der Know How! AG Stuttgart und der Lutherdekade 2017.
2014 wird ein abendfüllendes Theaterstück für zwei Personen mit Blick auf die transkulturelle Gegenwart zu dem Thema „Frieden und Grenzen“ gesucht. Die 50 Einsendungen kommen aus Deutschland, Österreich, Frankreich, der Schweiz und sogar aus Israel. Partner ist unter anderem das Büro für Frieden und Interkultur der Stadt Augsburg und das Stadttheater Augsburg sowie der Bezirk Schwaben. Zum Gewinner wird mit drei Stimmen Vorsprung Alexander Rupflin mit seinem Stück Die Mutter vor Maja Das Gupta mit Michels Stein und Samuel Langer mit Isola de Lampedusa gekürt. Alle drei Theaterstücke sind in der folgenden Spielzeit als Urraufführungen im Theater Augsburg zu sehen.
Der Augsburger Dramatikerpreis wird zuletzt 2014 verliehen.