Marktheidenfelder Preis für Bilderbuchillustration
Die Initiative zur Einrichtung des Marktheidenfelder Preises für Bilderbuchillustration geht kurz nach der Jahrtausendwende von Stadtrat Horst Martin aus, der sowohl im Kulturausschuss der Stadt als auch im Franck-Haus-Arbeitskreis des Historischen Vereins Marktheidenfeld und Umgebung e.V. engagiert ist. Durch seinen Bruder Dr. Sigurd Martin kommt der Kontakt zum S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, zustande. Die Fischer Schatzinsel (Kinder- und Jugendbuchprogramm) im S. Fischer Verlag unterstützt als Kooperationspartner die Preisauslobung der ersten beiden Wettbewerbe 2005 und 2007. Seit 2009 ist der Arena Verlag, Würzburg, Kooperationspartner.
Seinen Namen verdankt der Preis den flinken und beweglichen Flussfischen, die früher am Main häufig auf den Tisch kamen. Das Logo entwickelte Grafiker Jan Buchholz.
Den ersten Meefisch erhält im Jahr 2005 die Erfurter Illustratorin Suse Schweizer für Nasenweich und Schnäuzfest, der zweite geht 2007 an das ABCedarium der in Kiew ausgebildeten Kateryna Yerokhina. Preisträger 2009 ist der Grafiker und Animationsfilmer Philipp Seefeldt aus Berlin mit Ida still im Menschenmeer, einem poetischen Kinderreiseführer. 2011 setzt sich die Mannheimerin Anna Marshall mit Oma und die 99 Schmetterlinge durch, einer einfühlsam erzählten Demenzgeschichte. 2013 gewinnt Katrin Oertel mit Wenn Katzen ratzen, 2015 Irina Link mit ihrer Geschichte über den kleinen Eisbären Umka, 2017 Horst Hellmeier für seine Illustrationen zu Detektiv Ignatz und die verschwundenen Schweinchen, 2019 Magdalena Skala mit Sachen - Mein 200-Bilder-Buch, 2021 Marika Haensch mit Winifred will mehr sehen und 2023 Oliver Weiss mit Die Öblings kommen.
Mit dem Wettbewerb soll nicht nur – im Rahmen des kulturellen Auftrags der Stadt – die ästhetische Kompetenz von Kindern und Jugendlichen gefördert und die Ausbildung von Medienkompetenz unterstützt werden, sondern es soll auch zur verdienten Anerkennung von Bilderbuch und Illustrationskunst beigetragen werden. Über die Preisträgerinnen und Preisträger entscheidet eine Jury, in die Mitarbeitende des Arena Verlages, aus den Bereichen Bildbuchrezension, Illustration und Grafik, den Hochschulen für Grafikdesign sowie Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Marktheidenfeld berufen werden. Die Jury entscheidet mit einfacher Mehrheit über die in der Finalistenausstellung im Marktheidenfelder Franck-Haus zu präsentierenden Bilderbuchprojekte und bestimmt das mit dem Meefisch zu prämierende Werk, das meist noch im selben Jahr im Arena Verlag veröffentlicht wird. Die Besucher der Ausstellung vergeben zusätzlich einen Publikumspreis.
Die Initiative zur Einrichtung des Marktheidenfelder Preises für Bilderbuchillustration geht kurz nach der Jahrtausendwende von Stadtrat Horst Martin aus, der sowohl im Kulturausschuss der Stadt als auch im Franck-Haus-Arbeitskreis des Historischen Vereins Marktheidenfeld und Umgebung e.V. engagiert ist. Durch seinen Bruder Dr. Sigurd Martin kommt der Kontakt zum S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, zustande. Die Fischer Schatzinsel (Kinder- und Jugendbuchprogramm) im S. Fischer Verlag unterstützt als Kooperationspartner die Preisauslobung der ersten beiden Wettbewerbe 2005 und 2007. Seit 2009 ist der Arena Verlag, Würzburg, Kooperationspartner.
Seinen Namen verdankt der Preis den flinken und beweglichen Flussfischen, die früher am Main häufig auf den Tisch kamen. Das Logo entwickelte Grafiker Jan Buchholz.
Den ersten Meefisch erhält im Jahr 2005 die Erfurter Illustratorin Suse Schweizer für Nasenweich und Schnäuzfest, der zweite geht 2007 an das ABCedarium der in Kiew ausgebildeten Kateryna Yerokhina. Preisträger 2009 ist der Grafiker und Animationsfilmer Philipp Seefeldt aus Berlin mit Ida still im Menschenmeer, einem poetischen Kinderreiseführer. 2011 setzt sich die Mannheimerin Anna Marshall mit Oma und die 99 Schmetterlinge durch, einer einfühlsam erzählten Demenzgeschichte. 2013 gewinnt Katrin Oertel mit Wenn Katzen ratzen, 2015 Irina Link mit ihrer Geschichte über den kleinen Eisbären Umka, 2017 Horst Hellmeier für seine Illustrationen zu Detektiv Ignatz und die verschwundenen Schweinchen, 2019 Magdalena Skala mit Sachen - Mein 200-Bilder-Buch, 2021 Marika Haensch mit Winifred will mehr sehen und 2023 Oliver Weiss mit Die Öblings kommen.
Mit dem Wettbewerb soll nicht nur – im Rahmen des kulturellen Auftrags der Stadt – die ästhetische Kompetenz von Kindern und Jugendlichen gefördert und die Ausbildung von Medienkompetenz unterstützt werden, sondern es soll auch zur verdienten Anerkennung von Bilderbuch und Illustrationskunst beigetragen werden. Über die Preisträgerinnen und Preisträger entscheidet eine Jury, in die Mitarbeitende des Arena Verlages, aus den Bereichen Bildbuchrezension, Illustration und Grafik, den Hochschulen für Grafikdesign sowie Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Marktheidenfeld berufen werden. Die Jury entscheidet mit einfacher Mehrheit über die in der Finalistenausstellung im Marktheidenfelder Franck-Haus zu präsentierenden Bilderbuchprojekte und bestimmt das mit dem Meefisch zu prämierende Werk, das meist noch im selben Jahr im Arena Verlag veröffentlicht wird. Die Besucher der Ausstellung vergeben zusätzlich einen Publikumspreis.