Info
Dotierung: 25.000 €
Eigene Bewerbung: nein
Vergabe: jährlich
Ort: abwechselnd München und Lübeck
Organisation: Hansestadt Lübeck und Bayerische Akademie der Schönen Künste Website

Thomas-Mann-Preis der Hansestadt Lübeck und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste

Der „Thomas-Mann-Preis der Hansestadt Lübeck und der Bayerischen Akademie der schönen Künste“ wird jährlich abwechselnd in Lübeck und München verliehen. Ausgezeichnet wird das Lebenswerk einer Autorin oder eines Autors. 

Hier finden Sie eine Liste der bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger.

 

Beschreibung

Die Bayerische Akademie der Schönen Künste vergibt ab 1950 den Literaturpreis, der ab 1985 und bis 2007 als „Großer Literaturpreis“ verliehen wird, um 2008 in „Thomas-Mann-Literaturpreis“ umbenannt zu werden. Die Hansestadt Lübeck, die selbst seit 1975 einen Thomas-Mann-Preis verleiht, reagiert auf diese Umbenennung mit öffentlichem Protest und verweist dabei unter anderem auf das gespaltene Verhältnis Thomas Manns zu München. Erster Träger ist Peter Handke, der das Preisgeld von damals 15.000 Euro zurück an die Akademie stiftet. 

2009 einigen sich Lübeck und die Akademie auf eine gemeinsame Vergabe des Preises. Unter dem Namen „Thomas-Mann-Preis der Hansestadt Lübeck und der Bayerischen Akademie der schönen Künste“ wird der Preis von nun an jährlich abwechselnd in Lübeck und München verliehen. Die Entscheidung trifft eine siebenköpfige Jury unter dem Vorsitz des Literaturwissenschaftlers Friedhelm Marx, in welche die Akademie und die Hansestadt jeweils drei Mitglieder entsenden. Erste Preisträgerin dieses gemeinsamen Thomas-Mann-Preises ist Christa Wolf im Jahr 2010.

Dotierung und Vergabe

Mit der „Wilhelm-Hausenstein-Ehrung“ ehrt das Direktorium der Akademie zusätzlich mit 5.000 Euro besondere Verdienste in der Vermittlung von Literatur. Die Ehrung ersetzt die „literarische Ehrengabe“, die von 1952 bis 1985 vergeben wird.

 

Bewerbung

Eigenbewerbung nicht möglich.