Info
Eigene Bewerbung: nein
Vergabe: jährlich
Ort: Passau
Organisation: Erster Deutschen Fantasy Club e. V.
Kontakt: Gustav Gaisbauer

Deutscher Fantasy Preis

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Der Preis für fantastische Werke und Leistungen wird vom Ersten Deutschen Fantasy Club e.V. vergeben.

Der Deutsche Fantasy Preis ist ein Literaturpreis, der seit 1979 vom Ersten Deutschen Fantasy Club e.V. (edfc) an Autorinnen und Autoren, Verlegerinnen und Verleger sowie Übersetzerinnen und Übersetzer im Bereich der Fantasy-Literatur vergeben wird. Der edfc hat sich zur Aufgabe gemacht, die Schnittstelle zwischen den Lesenden, Produzentinnen und Produzenten, Theoretikerinnen und Theoretikern der Fantasy zu sein.

Der Preis soll Personen auszeichnen, die sich um die Fantasy-Literatur im deutschsprachigen Raum verdient gemacht haben. Von 1992 bis 2008 wird der Preis – wenn seine Verleihung auf dem Kongress der Phantasie erfolgt – von der Stadt Passau dotiert. Im Abstand von vier Jahren veranstaltet der edfc bisher sieben mehrtägige Kongresse der Phantasie, auf dem bekannte Publizistinnen, Publizisten und Fachleute referieren. Eine große Podiumsdiskussion rundet jeweils die Veranstaltung ab. Um mehrere Preisträgerinnen und Preisträger gleichzeitig zu ehren, finden die Treffen in Passau aktuell in größeren, unbestimmten Abständen statt.

Zu den Preisträgerinnen und Preisträger, denen in diesem Rahmen der Deutsche Fantasy Preis bisher verliehen wurde, gehören unter anderem Michael Ende, Frederik Hetmann, Otfried Preußler, Carl Amery, Herbert Rosendorfer, Rainer Erler und Herbert W. Franke.

 

Preisträgerinnen und Preisträger

2023: Kai Meyer

2022: Michael Haitel

2021: Dieter von Reeken

2020: Erik Schreiber

2019: Alfred Vejchar

2018: Heinz Zwack

2017: Uschi Zietsch

2016: Thomas R. P. Mielke & Astrid Ann Jabusch

2015: Dieter Steinseifer

2014: Helmuth W. Mommers

2013: Eduard Lukschandl

2012: Iny Klocke & Elmar Wohlrath

2011: Antonia Michaelis

2010: Viktor Farkas

2009: Friedel Wahren

2008: Herbert W. Franke

2007: Frank Rainer Scheck

2006: Jörg Kaegelmann

2005: Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn, Jörg Marten Munsonius, Hermann Urbanek

2004: Rainer Erler

2003: Gerhard Braunsperger & Christian Bildner

2002: Jörg Weigand

2001: Angela und Karlheinz Steinmüller

2000: Herbert Rosendorfer

1999: Hansrudi Wäscher

1998: Erika Fuchs

1997: Gisbert Kranz

1996: Carl Amery

1995: Walter Ernsting

1994: Winfried Petri

1993: Franz Rottensteiner

1992: Otfried Preußler

1991: Hermann Urbanek

1990: Thomas Le Blanc

1989: Corian Verlag

1988: Frederik Hetmann

1987: Michael Ende

1986: Waldemar Kumming

1985: Hubert Straßl

1984: Wolfgang Jeschke

1983: Peter Wilfert

1982: Helmut Pesch

1981: Michael Görden

1980: Ernst Vlcek

1979: Heinz Pollischansky