Bertolt-Brecht-Preis
Der Bertolt-Brecht-Preis ist ein renommierter und hoch dotierter Literaturpreis, den die Stadt Augsburg zusammen mit den Brecht-Erbinnen und -Erben an eine Autorin oder einen Autor der Gegenwart verleiht, deren oder dessen Schaffen sich kritisch mit Politik und Gesellschaft auseinandersetzt. Das Werk der Ausgezeichneten soll in Beziehung zu Bertolt Brecht stehen und dessen Geist weitertragen.
Hier finden Sie eine Liste der bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger.
Beschreibung
Eine Jury aus den Bereichen Literaturwissenschaft und Verlag sowie den Brecht-Erbinnen und -Erben (2010 Barbara Brecht-Schall) wählt die Preisträgerin oder den Preisträger aus. Als erster erhält Franz Xaver Kroetz im Jahr 1995 den Preis, es folgen u.a. Robert Gernhardt und Dea Loher. 2010 geht der Brecht-Preis an Albert Ostermaier, „dessen lyrisches und dramatisches Schaffen, aber auch seine Arbeit als Herausgeber, Hochschullehrer und Festivalleiter von der Reibung an Brechts Werk und Leben geprägt sind“, wie es in der Jurybegründung heißt. Ostermaier leitet von 2006 bis 2008 das Brecht-Festival in Augsburg. In seine Fußstapfen als Bertolt-Brecht-Preisträger tritt 2013 der Schriftsteller Ingo Schulze. Damit erhält die Augsburger Auszeichnung ein Schriftsteller, der seine Wurzeln in der ehemaligen DDR hat. Laut Ansicht der Jury ist der 50-Jährige der hartnäckigste Chronist der deutschen Wiedervereinigung. 2016 und 2018 folgen Silke Scheuermann und Nino Haratischwili. 2023 geht der Preis an Lutz Seiler.
Dotierung und Vergabe
Die Preisgeldsumme von 15.000 Euro setzt sich zusammen aus 12.500 Euro der Stadt und 2.500 Euro der Brecht-Erbinnen und -Erben. Der Brecht-Preis wird seit 1995 alle drei Jahre vergeben. Im Jahr 2006 wird die Verleihung aus Anlass des 50. Todestages Brechts vorgezogen. Seit 2016 wird der Preis alle zwei Jahre verliehen.
Bewerbung
Eigenbewerbung nicht möglich.
Der Bertolt-Brecht-Preis ist ein renommierter und hoch dotierter Literaturpreis, den die Stadt Augsburg zusammen mit den Brecht-Erbinnen und -Erben an eine Autorin oder einen Autor der Gegenwart verleiht, deren oder dessen Schaffen sich kritisch mit Politik und Gesellschaft auseinandersetzt. Das Werk der Ausgezeichneten soll in Beziehung zu Bertolt Brecht stehen und dessen Geist weitertragen.
Hier finden Sie eine Liste der bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger.
Beschreibung
Eine Jury aus den Bereichen Literaturwissenschaft und Verlag sowie den Brecht-Erbinnen und -Erben (2010 Barbara Brecht-Schall) wählt die Preisträgerin oder den Preisträger aus. Als erster erhält Franz Xaver Kroetz im Jahr 1995 den Preis, es folgen u.a. Robert Gernhardt und Dea Loher. 2010 geht der Brecht-Preis an Albert Ostermaier, „dessen lyrisches und dramatisches Schaffen, aber auch seine Arbeit als Herausgeber, Hochschullehrer und Festivalleiter von der Reibung an Brechts Werk und Leben geprägt sind“, wie es in der Jurybegründung heißt. Ostermaier leitet von 2006 bis 2008 das Brecht-Festival in Augsburg. In seine Fußstapfen als Bertolt-Brecht-Preisträger tritt 2013 der Schriftsteller Ingo Schulze. Damit erhält die Augsburger Auszeichnung ein Schriftsteller, der seine Wurzeln in der ehemaligen DDR hat. Laut Ansicht der Jury ist der 50-Jährige der hartnäckigste Chronist der deutschen Wiedervereinigung. 2016 und 2018 folgen Silke Scheuermann und Nino Haratischwili. 2023 geht der Preis an Lutz Seiler.
Dotierung und Vergabe
Die Preisgeldsumme von 15.000 Euro setzt sich zusammen aus 12.500 Euro der Stadt und 2.500 Euro der Brecht-Erbinnen und -Erben. Der Brecht-Preis wird seit 1995 alle drei Jahre vergeben. Im Jahr 2006 wird die Verleihung aus Anlass des 50. Todestages Brechts vorgezogen. Seit 2016 wird der Preis alle zwei Jahre verliehen.
Bewerbung
Eigenbewerbung nicht möglich.