Arnulfstraße 52
Der älteste Biergarten Münchens, der des Augustinerkellers in der Arnulfstraße 52, dient Sigi Sommer als „Wohnzimmer im Freien“, „Brotzeitatoll“ und „Knöcherlsulzbasilika“. Hier sucht und findet Sigi Sommer Geselligkeit und literarische Inspiration an seinem bis heute von Familie und Freunden fortgeführten Stammtisch
Im Winter findet der Stammtisch im „Klösterl“ statt, das sich seinerzeit im Lehel in der St.-Anna-Straße 2 und heute in Feldmoching befindet.
Sommer ist, wie man auf der Homepage des Biergartens erfährt, „meist einer der ersten Biergarten-Stammgäste des Jahres“. Oft bereits im Februar oder März: „Gegen kalte Füße benutzte er dann einen Holzkohlenofen, den er zum Aufwärmen unter den Tisch stellte. Die Kohle dafür lagerte er hinterm Hendlstand“. Nahezu täglich kommt er abends, bei fast jedem Wetter.
Bis heute führt Sommers „Luiserl“, Louise Pallauf, den Stammtisch weiter und sitzt an Sigi Sommers angestammtem Platz. Auf der Tischplatte des großen runden Holztischs ist in großen Lettern eingraviert: „Sigi-Sommer-Stammtisch“. Zudem befindet sich hierauf eine Vergrößerung einer Münze, die Sigi Sommer seinen Trinkfreunden zum 30. Jubiläum schenkt, mit der Aufschrift: „In Treue fest, 1948-1978, Sigi-Sommer-Tafelrunde“.
Mit dabei sind damals wie heute regelmäßig unter anderem Filmproduzentenwitwe Angela Waldleitner, Sigi Sommers Verlegerin Marian Schulz und Helmut Zöpfl, emeritierter Pädagogik-Professor, der sich erinnert, dass am Stammtisch Sommers seinerzeit sehr strenge Regeln herrschten. Sommer bestimmt penibel, wer dabei sein darf sowie die Sitzordnung.
Im Augustinerbiergarten findet 1984 die große Feier zum 70. Geburtstag von Sigi Sommer statt, mit zahlreich erscheinender Prominenz, unter anderem Boxweltmeister Max Schmeling und Alt-Bundespräsident Walter Scheel.
Zur Station 22 von 22 Stationen
Der älteste Biergarten Münchens, der des Augustinerkellers in der Arnulfstraße 52, dient Sigi Sommer als „Wohnzimmer im Freien“, „Brotzeitatoll“ und „Knöcherlsulzbasilika“. Hier sucht und findet Sigi Sommer Geselligkeit und literarische Inspiration an seinem bis heute von Familie und Freunden fortgeführten Stammtisch
Im Winter findet der Stammtisch im „Klösterl“ statt, das sich seinerzeit im Lehel in der St.-Anna-Straße 2 und heute in Feldmoching befindet.
Sommer ist, wie man auf der Homepage des Biergartens erfährt, „meist einer der ersten Biergarten-Stammgäste des Jahres“. Oft bereits im Februar oder März: „Gegen kalte Füße benutzte er dann einen Holzkohlenofen, den er zum Aufwärmen unter den Tisch stellte. Die Kohle dafür lagerte er hinterm Hendlstand“. Nahezu täglich kommt er abends, bei fast jedem Wetter.
Bis heute führt Sommers „Luiserl“, Louise Pallauf, den Stammtisch weiter und sitzt an Sigi Sommers angestammtem Platz. Auf der Tischplatte des großen runden Holztischs ist in großen Lettern eingraviert: „Sigi-Sommer-Stammtisch“. Zudem befindet sich hierauf eine Vergrößerung einer Münze, die Sigi Sommer seinen Trinkfreunden zum 30. Jubiläum schenkt, mit der Aufschrift: „In Treue fest, 1948-1978, Sigi-Sommer-Tafelrunde“.
Mit dabei sind damals wie heute regelmäßig unter anderem Filmproduzentenwitwe Angela Waldleitner, Sigi Sommers Verlegerin Marian Schulz und Helmut Zöpfl, emeritierter Pädagogik-Professor, der sich erinnert, dass am Stammtisch Sommers seinerzeit sehr strenge Regeln herrschten. Sommer bestimmt penibel, wer dabei sein darf sowie die Sitzordnung.
Im Augustinerbiergarten findet 1984 die große Feier zum 70. Geburtstag von Sigi Sommer statt, mit zahlreich erscheinender Prominenz, unter anderem Boxweltmeister Max Schmeling und Alt-Bundespräsident Walter Scheel.
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