Sigi-Sommer-Platz
Ecke Bruderhofstraße, wo sich auf Hausnummer 43 sein Geburtshaus befindet, und Dietramszeller Straße gibt es seit 2009 den „Sigi-Sommer-Platz“.
Der erfolgreiche Autor und Journalist Sigi Sommer kehrt seinerzeit, solange er bei guter Gesundheit ist, hin und wieder für einen Kurzbesuch zurück nach Untersendling.
Seine Cousine, die Schriftstellerin Helga Lauterbach-Sommer, erinnert sich:
Sie glauben gar nicht, was da los war, wenn der mit seinem Fahrrad oder seinem Mercedes oder einem andern Auto hier nach Sendling kam und bewusst vor seinem Geburtshaus in der Bruderhofstraße abgestellt hat. Das hat sich wie ein Lauffeuer verbreitet: Der Sigi ist da! Der Sigi ist da! Hieß es im Gemüseladen und im Milchladen. Dann ist er meistens rüber gegangen zum Flaucher oder zur Schinderbrücke. Er ist nicht von ungefähr nach Sendling gefahren. Das hat ihm schon gut getan.
Sigi Sommer bekennt sich zeitlebens, nicht zuletzt in seiner Blasius-Kolumne in der Abendzeitung, zu seinen Wurzeln:
Ein Weg ins Leben aber wird wohl jedem unvergesslich bleiben: die Straße der Kindheit nämlich. Und deshalb zieht es sicherlich nicht nur den Spaziergänger manchmal wieder zurück in jenes Stück bucklige Vorstadt, wo alles einmal begann. Sicher, sie war wohl schon immer ein bisserl verrufen gewesen, diese Glasscherbengegend draußen in Untersendling hinter den sieben Bergen. Aber auch ungemein abenteuerlich und interessant.
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Ecke Bruderhofstraße, wo sich auf Hausnummer 43 sein Geburtshaus befindet, und Dietramszeller Straße gibt es seit 2009 den „Sigi-Sommer-Platz“.
Der erfolgreiche Autor und Journalist Sigi Sommer kehrt seinerzeit, solange er bei guter Gesundheit ist, hin und wieder für einen Kurzbesuch zurück nach Untersendling.
Seine Cousine, die Schriftstellerin Helga Lauterbach-Sommer, erinnert sich:
Sie glauben gar nicht, was da los war, wenn der mit seinem Fahrrad oder seinem Mercedes oder einem andern Auto hier nach Sendling kam und bewusst vor seinem Geburtshaus in der Bruderhofstraße abgestellt hat. Das hat sich wie ein Lauffeuer verbreitet: Der Sigi ist da! Der Sigi ist da! Hieß es im Gemüseladen und im Milchladen. Dann ist er meistens rüber gegangen zum Flaucher oder zur Schinderbrücke. Er ist nicht von ungefähr nach Sendling gefahren. Das hat ihm schon gut getan.
Sigi Sommer bekennt sich zeitlebens, nicht zuletzt in seiner Blasius-Kolumne in der Abendzeitung, zu seinen Wurzeln:
Ein Weg ins Leben aber wird wohl jedem unvergesslich bleiben: die Straße der Kindheit nämlich. Und deshalb zieht es sicherlich nicht nur den Spaziergänger manchmal wieder zurück in jenes Stück bucklige Vorstadt, wo alles einmal begann. Sicher, sie war wohl schon immer ein bisserl verrufen gewesen, diese Glasscherbengegend draußen in Untersendling hinter den sieben Bergen. Aber auch ungemein abenteuerlich und interessant.
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