München, Blumenstraße 43: Das Frisco
Das Partyvolk hat die Wahl: Das Tiffany an der Leopoldstraße 69, das BaBaLu an der Leopoldstraße Ecke Ainmillerstraße, das Parabel gegenüber in der Trautenwolfstraße, das Café Größenwahn in der Klenzestraße, das Charly M oder das Why Not am Maximiliansplatz. Das Cadillac in der Theklastraße, das Frisco in der Blumenstraße, das Jee Bee in der Sonnenstraße, das Mirage am Kosttor, das Mrs. Henderson in der Rumfordstraße, Ecke Müllerstraße, das P1 an der Prinzregentenstraße, das Crash in der Lindwurmstraße und viele andere Locations über die Stadt verteilt. Eine von Freddies Lieblingsdiscos ist das Frisco. Da ist die Musik nicht so laut. Man kann sich noch gut an der Bar unterhalten. Das Publikum ist gemischt. Es tanzen auch Mädchen hinten nach dem langen schmalen Gang auf dem Dancefloor. Die Struktur des Lokals mit dem langen Tresen und hinten mit der breiten der Tanzfläche ist bis heute erhalten. Wann sich Freddie, Barbara und Franz das erste Mal treffen, steht nicht mit Sicherheit fest, aber manches deutet darauf hin, es könnte im Frisco 1979 gewesen sein.
Mit Miss Piggy und den Frisco Girls (c) Nicola Bardola
Das Frisco leitet eine Zeitlang wohl Niki Holzapfel, Adoptiv-Vater des heutigen Besitzers der Deutschen Eiche Dietmar Holzapfel. Später ist auch Miss Piggy Wirt im Frisco. Peter Ambacher tritt hier als Miss Piggy im Trio mit den Frisco Girls auf. Direkt darüber wohnt er mit seinem Partner Reinhard. „Die Wohnung ist ein Schlauch, aber 120 Quadratmeter groß.“ Das Haus gehört Nonnen: „Die waren immer nett zu uns“. Freddie gefällt die Travestie-Show. Laut Miss Piggy schafft er es manchmal im Morgengrauen nicht mehr ins Stollberg Plaza und übernachtet in Miss Piggys Wohnung. Miss Piggy arbeitet 13 Jahre im Frisco. Als 1987 sein Freund Rainer an Aids stirbt, hört Miss Piggy im Frisco auf, ist aber bis heute mit Burlesque-Shows und Stadtführungen auf Freddies Spuren aktiv.
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Externe Links:
„München war das Paradies für Freddie“. Interview mit Peter Ambacher
Das Partyvolk hat die Wahl: Das Tiffany an der Leopoldstraße 69, das BaBaLu an der Leopoldstraße Ecke Ainmillerstraße, das Parabel gegenüber in der Trautenwolfstraße, das Café Größenwahn in der Klenzestraße, das Charly M oder das Why Not am Maximiliansplatz. Das Cadillac in der Theklastraße, das Frisco in der Blumenstraße, das Jee Bee in der Sonnenstraße, das Mirage am Kosttor, das Mrs. Henderson in der Rumfordstraße, Ecke Müllerstraße, das P1 an der Prinzregentenstraße, das Crash in der Lindwurmstraße und viele andere Locations über die Stadt verteilt. Eine von Freddies Lieblingsdiscos ist das Frisco. Da ist die Musik nicht so laut. Man kann sich noch gut an der Bar unterhalten. Das Publikum ist gemischt. Es tanzen auch Mädchen hinten nach dem langen schmalen Gang auf dem Dancefloor. Die Struktur des Lokals mit dem langen Tresen und hinten mit der breiten der Tanzfläche ist bis heute erhalten. Wann sich Freddie, Barbara und Franz das erste Mal treffen, steht nicht mit Sicherheit fest, aber manches deutet darauf hin, es könnte im Frisco 1979 gewesen sein.
Mit Miss Piggy und den Frisco Girls (c) Nicola Bardola
Das Frisco leitet eine Zeitlang wohl Niki Holzapfel, Adoptiv-Vater des heutigen Besitzers der Deutschen Eiche Dietmar Holzapfel. Später ist auch Miss Piggy Wirt im Frisco. Peter Ambacher tritt hier als Miss Piggy im Trio mit den Frisco Girls auf. Direkt darüber wohnt er mit seinem Partner Reinhard. „Die Wohnung ist ein Schlauch, aber 120 Quadratmeter groß.“ Das Haus gehört Nonnen: „Die waren immer nett zu uns“. Freddie gefällt die Travestie-Show. Laut Miss Piggy schafft er es manchmal im Morgengrauen nicht mehr ins Stollberg Plaza und übernachtet in Miss Piggys Wohnung. Miss Piggy arbeitet 13 Jahre im Frisco. Als 1987 sein Freund Rainer an Aids stirbt, hört Miss Piggy im Frisco auf, ist aber bis heute mit Burlesque-Shows und Stadtführungen auf Freddies Spuren aktiv.
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