Kalterer Platz: Maibaum und Tegernseer Hof
Der Platz wurde nach der Gemeinde Kaltern in Südtirol benannt, die die Partnergemeinde von Tegernsee ist. Am Kalterer Platz und in dessen Nähe trifft man auf zwei weitere Stellen, an denen man das alte Kloster- und Stadtwappen mit den beiden verschlungenen Seeblättern und den drei Kronen entdecken kann.
Der Maibaum am Kalterer Platz
Am 27. Mai 2015 wurde der Platz am Maibaum von Bürgermeister Johannes Hagn unter großen Feierlichkeiten eingeweiht und mit einem Schild ausgestattet, das ihn nun als „Kalterer Platz“ auswies. Zahlreiche Ehrengäste feierten damit zugleich die Partnerschaft zwischen Kaltern in Südtirol und Tegernsee.
Mit Kaltern verbindet Tegernsee eine gemeinsame Tradition. 1183 erhielt das Kloster Tegernsee in Oberplanitzing bei Kaltern als Schenkung ein großes Weingut. Zwischen den beiden Orten entstand ein jahrhundertelanger Kontakt und Austausch von Waren, Wein und Bier, der erst durch die Säkularisation 1803 ein Ende fand. 1983 knüpfte der Tegernseer Stadtrat wieder erste Kontakte, was dann 2015 zur offiziellen Partnerschaft führte.
Foto: Ingvild Richardsen (TELITO)
Der Maibaum am Kalterer Platz ist nicht nur mit den Symbolen für die in Tegernsee vorhandenen Berufe geschmückt. Auf ihm entdeckt man ein schmiedeeisernes gevierteltes Wappenschild, das die 2 x 2 verschlungenen Seeblätter und 2 x 3 Kronen zeigt, das Tegernseer Kloster- und Stadtwappen.
Der Tegernseer Hof beim Ludwig-Thoma-Saal
Geht man vom Maibaum noch ein paar Schritte in die Rosenstraße 5 hinunter, erblickt man ein altes schönes Haus im oberbayerischen Heimatstil, das die Aufschrift „Tegernseer Hof“ trägt. Wenn man nach oben auf die Fassade blickt, sieht man über dem Balkon in einem reliefartigen gemalten Wappenschild auch hier wieder das geviertelte Kloster- und Stadtwappen.
In diesem Haus befindet sich nicht nur ein italienisches Restaurant, sondern auch der beliebte und traditionsreiche Ludwig-Thoma-Saal, der seit 120 Jahren die Heimat des Tegernseer Volkstheaters ist.
Foto: Ingvild Richardsen (TELITO)
Der Ludwig-Thoma-Saal war und ist Schauplatz und Bühne zahlreicher Veranstaltungen, welche vom Volkstheater, über das Kabarett bis hin zu Filmvorführungen während des Bergfilmfestivals reichen. Der Saal hat 264 Sitzplätze, 220 befinden sich im Parkett (Reihenbestuhlung) und 44 auf dem Balkon. Viele bekannte Künstlerinnen und Künstler haben diesen Saal bereits bespielt.
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Der Platz wurde nach der Gemeinde Kaltern in Südtirol benannt, die die Partnergemeinde von Tegernsee ist. Am Kalterer Platz und in dessen Nähe trifft man auf zwei weitere Stellen, an denen man das alte Kloster- und Stadtwappen mit den beiden verschlungenen Seeblättern und den drei Kronen entdecken kann.
Der Maibaum am Kalterer Platz
Am 27. Mai 2015 wurde der Platz am Maibaum von Bürgermeister Johannes Hagn unter großen Feierlichkeiten eingeweiht und mit einem Schild ausgestattet, das ihn nun als „Kalterer Platz“ auswies. Zahlreiche Ehrengäste feierten damit zugleich die Partnerschaft zwischen Kaltern in Südtirol und Tegernsee.
Mit Kaltern verbindet Tegernsee eine gemeinsame Tradition. 1183 erhielt das Kloster Tegernsee in Oberplanitzing bei Kaltern als Schenkung ein großes Weingut. Zwischen den beiden Orten entstand ein jahrhundertelanger Kontakt und Austausch von Waren, Wein und Bier, der erst durch die Säkularisation 1803 ein Ende fand. 1983 knüpfte der Tegernseer Stadtrat wieder erste Kontakte, was dann 2015 zur offiziellen Partnerschaft führte.
Foto: Ingvild Richardsen (TELITO)
Der Maibaum am Kalterer Platz ist nicht nur mit den Symbolen für die in Tegernsee vorhandenen Berufe geschmückt. Auf ihm entdeckt man ein schmiedeeisernes gevierteltes Wappenschild, das die 2 x 2 verschlungenen Seeblätter und 2 x 3 Kronen zeigt, das Tegernseer Kloster- und Stadtwappen.
Der Tegernseer Hof beim Ludwig-Thoma-Saal
Geht man vom Maibaum noch ein paar Schritte in die Rosenstraße 5 hinunter, erblickt man ein altes schönes Haus im oberbayerischen Heimatstil, das die Aufschrift „Tegernseer Hof“ trägt. Wenn man nach oben auf die Fassade blickt, sieht man über dem Balkon in einem reliefartigen gemalten Wappenschild auch hier wieder das geviertelte Kloster- und Stadtwappen.
In diesem Haus befindet sich nicht nur ein italienisches Restaurant, sondern auch der beliebte und traditionsreiche Ludwig-Thoma-Saal, der seit 120 Jahren die Heimat des Tegernseer Volkstheaters ist.
Foto: Ingvild Richardsen (TELITO)
Der Ludwig-Thoma-Saal war und ist Schauplatz und Bühne zahlreicher Veranstaltungen, welche vom Volkstheater, über das Kabarett bis hin zu Filmvorführungen während des Bergfilmfestivals reichen. Der Saal hat 264 Sitzplätze, 220 befinden sich im Parkett (Reihenbestuhlung) und 44 auf dem Balkon. Viele bekannte Künstlerinnen und Künstler haben diesen Saal bereits bespielt.
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