Tiefental-Kapelle
Aus Dank für die Drachentötung bauten die Roßhauptener der Überlieferung nach an der Mündung des Tiefentals schon früh eine Magnus-Kapelle. 1809 wurde sie von den Franzosen zerstört, 1831 eine neue als Rundbau mit Kuppel errichtet. Mit dem Ausbau der alten Straße nach Füssen und dem Neubau einer Brücke errichtete man eine neue Kapelle in neugotischem Stil nahe der Brücke. Als man sie um 1940 grundlegend sanierte, schuf der Kunstmaler Kuttroff ein Deckenfresko mit der Magnuslegende.
1954 musste die Kapelle dem Wasser des Forggensee-Stausees weichen. Eine neue Kapelle wurde nach Plänen des Regierungsbaumeisters Landauer aus München oberhalb der neuen Brücke der B16 errichtet. Im Altarraum der jetzigen Kapelle erinnert eine Holzplastik des Drachentöters Magnus an den legendären Ort des Drachentods unten im Tiefental.
Aus Dank für die Drachentötung bauten die Roßhauptener der Überlieferung nach an der Mündung des Tiefentals schon früh eine Magnus-Kapelle. 1809 wurde sie von den Franzosen zerstört, 1831 eine neue als Rundbau mit Kuppel errichtet. Mit dem Ausbau der alten Straße nach Füssen und dem Neubau einer Brücke errichtete man eine neue Kapelle in neugotischem Stil nahe der Brücke. Als man sie um 1940 grundlegend sanierte, schuf der Kunstmaler Kuttroff ein Deckenfresko mit der Magnuslegende.
1954 musste die Kapelle dem Wasser des Forggensee-Stausees weichen. Eine neue Kapelle wurde nach Plänen des Regierungsbaumeisters Landauer aus München oberhalb der neuen Brücke der B16 errichtet. Im Altarraum der jetzigen Kapelle erinnert eine Holzplastik des Drachentöters Magnus an den legendären Ort des Drachentods unten im Tiefental.