Albert Christel
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Albert Christel, *26.06.1907 in Metz, †26.12.1977 in Frankfurt am Main.
Beruf: Chemiker, Autor.
Albert Christel arbeitete nach seinem Physik- und Chemiestudium als Referendar an der Schule. 1934 wurde er aus dem aktiven Schuldienst aufgrund seiner Ablehnung des Nationalsozialismus entlassen. Christel engagierte sich in der Bündischen Jugend und wurde in den 1930er Jahren mehrfach verhaftet, u.a. wegen Homosexualität und 1939 aus politischen Gründen. Bis 1945 war er in den Konzentrationslagern Sachsenhausen, Flossenbürg und Neuengamme inhaftiert. Im KZ Flossenbürg arbeitete er im „Künstlerkommando“, das im Auftrag der SS Gedichte und Gemälde anfertigte. Nach 1945 lebte er in Frankfurt am Main und führte einen langwierigen Kampf mit bundesdeutschen Behörden um eine Entschädigung für seine KZ-Haft. Christel schrieb eine Vielzahl von Schriften, Gedichten und Bühnenstücken.
2. Bestandsumfang:
2 Archivkartons
3. Erschließungsstand:
Erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde noch nicht katalogisiert.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- zahlreiche Gedichte,
- Manuskripte für Bühnenstücke und Kinderbücher,
- Sinnsprüche,
- zeitkritische Essays,
- Liedtexte.
4.2 Korrespondenzen:
[leer]
4.3. Lebensdokumente:
Der Bestand enthält eine genealogische Abhandlung über die Familie Albert Christels.
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Der Bestand ist zugänglich.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
[leer]
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Bei diesem Bestand handelt es sich um einen Teilnachlass von Albert Christel. Der zeitliche Schwerpunkt erstreckt sich auf die Jahre von 1930 bis 1945. Der überwiegende Teil des Nachlasses befindet sich im Stadtarchiv Frankfurt am Main.
KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Albert Christel
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Albert Christel, *26.06.1907 in Metz, †26.12.1977 in Frankfurt am Main.
Beruf: Chemiker, Autor.
Albert Christel arbeitete nach seinem Physik- und Chemiestudium als Referendar an der Schule. 1934 wurde er aus dem aktiven Schuldienst aufgrund seiner Ablehnung des Nationalsozialismus entlassen. Christel engagierte sich in der Bündischen Jugend und wurde in den 1930er Jahren mehrfach verhaftet, u.a. wegen Homosexualität und 1939 aus politischen Gründen. Bis 1945 war er in den Konzentrationslagern Sachsenhausen, Flossenbürg und Neuengamme inhaftiert. Im KZ Flossenbürg arbeitete er im „Künstlerkommando“, das im Auftrag der SS Gedichte und Gemälde anfertigte. Nach 1945 lebte er in Frankfurt am Main und führte einen langwierigen Kampf mit bundesdeutschen Behörden um eine Entschädigung für seine KZ-Haft. Christel schrieb eine Vielzahl von Schriften, Gedichten und Bühnenstücken.
2. Bestandsumfang:
2 Archivkartons
3. Erschließungsstand:
Erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde noch nicht katalogisiert.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- zahlreiche Gedichte,
- Manuskripte für Bühnenstücke und Kinderbücher,
- Sinnsprüche,
- zeitkritische Essays,
- Liedtexte.
4.2 Korrespondenzen:
[leer]
4.3. Lebensdokumente:
Der Bestand enthält eine genealogische Abhandlung über die Familie Albert Christels.
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Der Bestand ist zugänglich.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
[leer]
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Bei diesem Bestand handelt es sich um einen Teilnachlass von Albert Christel. Der zeitliche Schwerpunkt erstreckt sich auf die Jahre von 1930 bis 1945. Der überwiegende Teil des Nachlasses befindet sich im Stadtarchiv Frankfurt am Main.