Friedl Brehm
Manuskripte / Typoskripte: 7 Manuskripte
Briefe: 59 davon 24 Friedl Brehm Verlag
Biographische Dokumente: 7 biographische Dokumente
Fotos: 390 Fotos
Bildobjekte: 1 Kugelschreiberzeichnung
Bemerkungen zum Inhalt: Nachlass
Bestandsumfang: 10 Kassetten
Katalogisiert auf Katalogkarten / katalogisiert in Autographenkatalog: ja
EDV-katalogisiert in Datenbank: Korrespondenz im Opac der Stadtbibliothek München und in Kalliope (noch in Bearbeitung)
Zugänglichkeit: zugänglich
Veröffentlichungen zum Bestand: Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S). - Dies. (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S). - Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
Person: Brehm, Friedl
Geburtsdatum: 21.05.1917
Todesdatum: 08.04.1983
Beruf: Journalist, Redakteur, Verleger
Bemerkungen: Friedel Karl Brehm wurde am 21. Mai 1917 in Duisburg geboren. Ausbildung zum Lehrer, Studium der Philologie u. Zeitungswissenschaft. Seit 1955 feste Anstellung als Redakteur. 1957 Gründung des Friedl-Brehm-Verlags, Spezialisierung auf Mundartliteratur. Mitglied des Bayernbundes, 1958-1983 Redakteur der Partei-Zeitung. Um jungen Mundartautoren ein Forum zu bieten, gründete er zusammen mit Christian Buck 1969 die halbjährlich erscheinende Literaturzeitschrift Schmankerl. Etwa zur selben Zeit gründete Brehm die Literaturzeitschrift Edelgammler, die nur kurze Zeit bestand. Das Schmankerl entwickelte sich zum bairischen Sprachrohr der „Neuen deutschen Mundartdichtung“ (Hoffmann/Berlinger). Neben bairischer, österreichischer und allemannischer Lyrik und Kurzprosa, beinhalteten die Hefte auch literaturhistorische Essays. Nach dem Verlust der festen Redakteurstelle war er als freier Lokaljournalist tätig u.a. für die Süddeutsche Zeitung. Er war Gründer und Vorsitzender des Vereins der Mundartfreunde Bayerns. Friedl Brehm starb am 8. April 1983 in Tutzing.
Monacensia im Hildebrandhaus
Friedl Brehm
Manuskripte / Typoskripte: 7 Manuskripte
Briefe: 59 davon 24 Friedl Brehm Verlag
Biographische Dokumente: 7 biographische Dokumente
Fotos: 390 Fotos
Bildobjekte: 1 Kugelschreiberzeichnung
Bemerkungen zum Inhalt: Nachlass
Bestandsumfang: 10 Kassetten
Katalogisiert auf Katalogkarten / katalogisiert in Autographenkatalog: ja
EDV-katalogisiert in Datenbank: Korrespondenz im Opac der Stadtbibliothek München und in Kalliope (noch in Bearbeitung)
Zugänglichkeit: zugänglich
Veröffentlichungen zum Bestand: Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S). - Dies. (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S). - Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
Person: Brehm, Friedl
Geburtsdatum: 21.05.1917
Todesdatum: 08.04.1983
Beruf: Journalist, Redakteur, Verleger
Bemerkungen: Friedel Karl Brehm wurde am 21. Mai 1917 in Duisburg geboren. Ausbildung zum Lehrer, Studium der Philologie u. Zeitungswissenschaft. Seit 1955 feste Anstellung als Redakteur. 1957 Gründung des Friedl-Brehm-Verlags, Spezialisierung auf Mundartliteratur. Mitglied des Bayernbundes, 1958-1983 Redakteur der Partei-Zeitung. Um jungen Mundartautoren ein Forum zu bieten, gründete er zusammen mit Christian Buck 1969 die halbjährlich erscheinende Literaturzeitschrift Schmankerl. Etwa zur selben Zeit gründete Brehm die Literaturzeitschrift Edelgammler, die nur kurze Zeit bestand. Das Schmankerl entwickelte sich zum bairischen Sprachrohr der „Neuen deutschen Mundartdichtung“ (Hoffmann/Berlinger). Neben bairischer, österreichischer und allemannischer Lyrik und Kurzprosa, beinhalteten die Hefte auch literaturhistorische Essays. Nach dem Verlust der festen Redakteurstelle war er als freier Lokaljournalist tätig u.a. für die Süddeutsche Zeitung. Er war Gründer und Vorsitzender des Vereins der Mundartfreunde Bayerns. Friedl Brehm starb am 8. April 1983 in Tutzing.