Max Dingler
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Max Dingler. *14.05.1883 in Landshut, †28.06.1961 in München.
Namensvarianten: Max Gottfried Dingler [vollständiger Name].
Beruf: Schriftsteller, Heimatdichter, Zoologe, Universitätsprofessor.
Am 14. Mai 1883 wurde Max Gottfried Dingler in Landshut geboren. Studium der Chemie, Botanik, Zoologie u. Physik in München, Berlin u. Würzburg, 1909 Promotion in Zoologie. Freiwilliger im Ersten Weltkrieg. 1921–1926 Assistent, 1925 Habilitation. Lehrtätigkeit als außerordentl. Professor für angewandte Zoologie in Gießen. 1936 Ernennung zum Direktor der wissenschaftlichen Staatssammlung München sowie ein Jahr später Honorarprofessor an der Universität München. 1945 Amtsenthebung durch die US-amerikanische Militärregierung, 1948 Versetzung in den „Ruhestand“. Zu jener Zeit widmete sich Dingler der bairischen Sprache, der Mundartdichtung, Übersetzungen, Kinderbüchern und dem Naturschutz. Zahlreiche seiner Gedichte, Erzählungen und Volksstücke in Mundart zählen heute als wesentlicher Beitrag zur bayerischen Literaturgeschichte. Max Gottfried Dingler starb am 28. Juni 1961 in München.
2. Bestandsumfang:
8 Schachteln.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand wurde bisher grob erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der überwiegende Teil des Bestandes wurde hausintern EDV-katalogisiert.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält etwa 100 Manuskripte Dinglers, darunter:
- Theaterstücke,
- Novellen,
- Gedichte.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält ca. 30 Briefe, u.a. mit folgenden Korrespondenzpartnern:
- Hermann Neuber,
- Carl Orff,
- Gustl Laxganger,
- Georg Reitner,
- (Feld-)Postkarten.
4.3. Lebensdokumente:
- Der Bestand enthält 100 biografische Dokumente, u.a.
- Mappen mit persönlichen Dokumenten,
- ein Tagebuch,
- Reiseaufzeichnungen,
- Dissertation etc.,
- Notizhefte und -zettel,
- ca. 40 Fotografien.
4.4. Sammlungen:
- 62 Bücher (u.a. Erstausgaben),
- Zeitungsartikel,
- Gedichtumschläge und -mappen,
- Hefte (Gedichtsammlung, Zeitschrift, Handwerkerlieder von Max Dingler, meterologische Aufzeichnungen von Johann Gottfried Dingler),
- volkskundliche Blattsammlung,
- Mappe mit Schriftstücken Dinglers,
- Schallplatte Mundartsprechen (Murnau 1933/34).
5. Zugang:
Eine Benutzung zu wissenschaftlichen Zwecken ist gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Schloßmuseum Murnau, Museumsführer, Murnau 1993.
- Kulturführer: Ödön von Horváth, hg. v. Elisabeth Tworek & Brigitte Salmen, Murnau 2001 (2. Aufl. 2003).
- Kulturführer: Gabriele Münter und Wassily Kandinsky in Murnau, hg. v. Brigitte Salmen, Murnau 2003.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Weitere Materialien befinden sich in der Monacensia, dem Literaturarchiv der Stadt München. Dieser Bestand wurde im Literaturportal in einem separaten Eintrag erfasst, bitte beachten Sie die Verwandten Inhalte.
Max Dingler
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Max Dingler. *14.05.1883 in Landshut, †28.06.1961 in München.
Namensvarianten: Max Gottfried Dingler [vollständiger Name].
Beruf: Schriftsteller, Heimatdichter, Zoologe, Universitätsprofessor.
Am 14. Mai 1883 wurde Max Gottfried Dingler in Landshut geboren. Studium der Chemie, Botanik, Zoologie u. Physik in München, Berlin u. Würzburg, 1909 Promotion in Zoologie. Freiwilliger im Ersten Weltkrieg. 1921–1926 Assistent, 1925 Habilitation. Lehrtätigkeit als außerordentl. Professor für angewandte Zoologie in Gießen. 1936 Ernennung zum Direktor der wissenschaftlichen Staatssammlung München sowie ein Jahr später Honorarprofessor an der Universität München. 1945 Amtsenthebung durch die US-amerikanische Militärregierung, 1948 Versetzung in den „Ruhestand“. Zu jener Zeit widmete sich Dingler der bairischen Sprache, der Mundartdichtung, Übersetzungen, Kinderbüchern und dem Naturschutz. Zahlreiche seiner Gedichte, Erzählungen und Volksstücke in Mundart zählen heute als wesentlicher Beitrag zur bayerischen Literaturgeschichte. Max Gottfried Dingler starb am 28. Juni 1961 in München.
2. Bestandsumfang:
8 Schachteln.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand wurde bisher grob erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der überwiegende Teil des Bestandes wurde hausintern EDV-katalogisiert.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält etwa 100 Manuskripte Dinglers, darunter:
- Theaterstücke,
- Novellen,
- Gedichte.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält ca. 30 Briefe, u.a. mit folgenden Korrespondenzpartnern:
- Hermann Neuber,
- Carl Orff,
- Gustl Laxganger,
- Georg Reitner,
- (Feld-)Postkarten.
4.3. Lebensdokumente:
- Der Bestand enthält 100 biografische Dokumente, u.a.
- Mappen mit persönlichen Dokumenten,
- ein Tagebuch,
- Reiseaufzeichnungen,
- Dissertation etc.,
- Notizhefte und -zettel,
- ca. 40 Fotografien.
4.4. Sammlungen:
- 62 Bücher (u.a. Erstausgaben),
- Zeitungsartikel,
- Gedichtumschläge und -mappen,
- Hefte (Gedichtsammlung, Zeitschrift, Handwerkerlieder von Max Dingler, meterologische Aufzeichnungen von Johann Gottfried Dingler),
- volkskundliche Blattsammlung,
- Mappe mit Schriftstücken Dinglers,
- Schallplatte Mundartsprechen (Murnau 1933/34).
5. Zugang:
Eine Benutzung zu wissenschaftlichen Zwecken ist gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Schloßmuseum Murnau, Museumsführer, Murnau 1993.
- Kulturführer: Ödön von Horváth, hg. v. Elisabeth Tworek & Brigitte Salmen, Murnau 2001 (2. Aufl. 2003).
- Kulturführer: Gabriele Münter und Wassily Kandinsky in Murnau, hg. v. Brigitte Salmen, Murnau 2003.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Weitere Materialien befinden sich in der Monacensia, dem Literaturarchiv der Stadt München. Dieser Bestand wurde im Literaturportal in einem separaten Eintrag erfasst, bitte beachten Sie die Verwandten Inhalte.