Peter Deeg
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Peter Deeg. *14.05.1908 in Bad Kissingen, †25.07.2005 ebenda.
Namensvarianten: Hans Peter Deeg [vollständiger Name].
Beruf: Rechtsanwalt, Hausverwalter, Romanautor.
Deeg erlangte große Bekanntheit bereits 1934 als Referendar in dem von der deutschen und westeuropäischen Presse viel beachteten Mordprozess Waltershausen, in dem er den Hauptangeklagten verteidigte. Sein Roman Das Rätsel von Schloss Waldburg. Ein berühmter Kriminalfall des Lebens handelt von diesem Kriminalfall. Er verfasste außerdem den Roman Die Glanzvolle, erschienen Leipzig 1941. 1952 erhielt er seine Zulassung als Rechtsanwalt, die er bis zu seinem Tod ausübte. Während dieser Tätigkeit vertrat er zumeist regional bekannte Persönlichkeiten, darunter viele Familien aus Adelskreisen. Auch ergaben sich enge Kontakte zur Politik. Neben seiner beruflichen Tätigkeit verwaltete er zudem die in Familienbesitz befindlichen Kurhäuser.
2. Bestandsumfang:
247 Archivalieneinheiten (7,20 lfm).
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde hausintern sowohl in einem Repertorium (III.5.60: Archivsignaturen Nachlass Peter Deeg 23,24,25,26,27,28) als auch in einer Datenbank erfasst.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält ein Vollständiges Manuskript des selbstverfassten Romans Das Rätsel von Schloss Waldburg. Ein berühmter Kriminalfall des Lebens.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält Privatkorrespondenz und Briefsammlungen.
4.3. Lebensdokumente:
- Geschäftsunterlagen aus seiner Tätigkeit als Anwalt,
- Fotografien,
- Unterlagen zum Grundbesitz in Irland.
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält digitale Medien.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
[leer]
7. Vermerk zur Erwerbung:
Der umfangreiche Nachlass wurde 2007 von seinem Sohn Prof. Dr. med. Peter Deeg, Bad Kissingen, dem Staatsarchiv als Schenkung überlassen.
8. Bemerkungen:
Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes liegt auf dem Jahr 1918.
Staatsarchiv Würzburg
Peter Deeg
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Peter Deeg. *14.05.1908 in Bad Kissingen, †25.07.2005 ebenda.
Namensvarianten: Hans Peter Deeg [vollständiger Name].
Beruf: Rechtsanwalt, Hausverwalter, Romanautor.
Deeg erlangte große Bekanntheit bereits 1934 als Referendar in dem von der deutschen und westeuropäischen Presse viel beachteten Mordprozess Waltershausen, in dem er den Hauptangeklagten verteidigte. Sein Roman Das Rätsel von Schloss Waldburg. Ein berühmter Kriminalfall des Lebens handelt von diesem Kriminalfall. Er verfasste außerdem den Roman Die Glanzvolle, erschienen Leipzig 1941. 1952 erhielt er seine Zulassung als Rechtsanwalt, die er bis zu seinem Tod ausübte. Während dieser Tätigkeit vertrat er zumeist regional bekannte Persönlichkeiten, darunter viele Familien aus Adelskreisen. Auch ergaben sich enge Kontakte zur Politik. Neben seiner beruflichen Tätigkeit verwaltete er zudem die in Familienbesitz befindlichen Kurhäuser.
2. Bestandsumfang:
247 Archivalieneinheiten (7,20 lfm).
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde hausintern sowohl in einem Repertorium (III.5.60: Archivsignaturen Nachlass Peter Deeg 23,24,25,26,27,28) als auch in einer Datenbank erfasst.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält ein Vollständiges Manuskript des selbstverfassten Romans Das Rätsel von Schloss Waldburg. Ein berühmter Kriminalfall des Lebens.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält Privatkorrespondenz und Briefsammlungen.
4.3. Lebensdokumente:
- Geschäftsunterlagen aus seiner Tätigkeit als Anwalt,
- Fotografien,
- Unterlagen zum Grundbesitz in Irland.
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält digitale Medien.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
[leer]
7. Vermerk zur Erwerbung:
Der umfangreiche Nachlass wurde 2007 von seinem Sohn Prof. Dr. med. Peter Deeg, Bad Kissingen, dem Staatsarchiv als Schenkung überlassen.
8. Bemerkungen:
Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes liegt auf dem Jahr 1918.