Oskar Schürer
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Oskar Schürer. *22.10.1892 in Augsburg, †29.04.1949 in Heidelberg.
Beruf: Lyriker, Kunsthistoriker.
Oskar Schürer wurde am 22. Oktober 1892 in Augsburg geboren. Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an den Universitäten München, Berlin und Marburg, unterbrochen durch Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg. 1920 Promotion in Marburg bei Richard Hamann. Ab 1922 verfasste er Kunstkritiken und ab 1929 lebte er als Schriftsteller in Prag. 1932 Habilitation in Halle bei Paul Frankl. 1932–37 Lehrbeauftragter für „Deutsche Kunst im Osten“, seit 1937 Privatdozent an der Universität München. Expressionistische Gedichte, die Schürer unter dem Eindruck des Kriegsgeschehens verfasst hatte, wurden als „kommunistische Betätigung“ gewertet. 1939 außerordentliche Professur für Kunstgeschichte an der Universität München. 1942 Ordinarius für Kunstgeschichte an der Technischen Hochschule in Darmstadt. Oskar Schürer starb am 29. April 1949 in Heidelberg.
2. Bestandsumfang:
2 Kassetten.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält 35 eigene und 1 fremdes Manuskript.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält über 90 Briefe.
4.3. Lebensdokumente:
- Der Bestand enthält biografische Dokumente, darunter 9 Fotografien.
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält 1 Konvolut Zeichnungen.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
[leer]
Oskar Schürer
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Oskar Schürer. *22.10.1892 in Augsburg, †29.04.1949 in Heidelberg.
Beruf: Lyriker, Kunsthistoriker.
Oskar Schürer wurde am 22. Oktober 1892 in Augsburg geboren. Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an den Universitäten München, Berlin und Marburg, unterbrochen durch Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg. 1920 Promotion in Marburg bei Richard Hamann. Ab 1922 verfasste er Kunstkritiken und ab 1929 lebte er als Schriftsteller in Prag. 1932 Habilitation in Halle bei Paul Frankl. 1932–37 Lehrbeauftragter für „Deutsche Kunst im Osten“, seit 1937 Privatdozent an der Universität München. Expressionistische Gedichte, die Schürer unter dem Eindruck des Kriegsgeschehens verfasst hatte, wurden als „kommunistische Betätigung“ gewertet. 1939 außerordentliche Professur für Kunstgeschichte an der Universität München. 1942 Ordinarius für Kunstgeschichte an der Technischen Hochschule in Darmstadt. Oskar Schürer starb am 29. April 1949 in Heidelberg.
2. Bestandsumfang:
2 Kassetten.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält 35 eigene und 1 fremdes Manuskript.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält über 90 Briefe.
4.3. Lebensdokumente:
- Der Bestand enthält biografische Dokumente, darunter 9 Fotografien.
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält 1 Konvolut Zeichnungen.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
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8. Bemerkungen:
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