Otto von Taube
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Otto von Taube. *21.06.1879 in Reval [heute estn.: Tallinn], †30.06.1973 in Gauting.
Namensvarianten: Otto Adolf Alexander Freiherr von Taube [vollständiger Name].
Beruf: Schriftsteller, Jurist, Übersetzer, Kunsthistoriker.
Otto von Taube wurde am 21. Juni 1879 in Reval/Estland geboren. Jurastudium in Leipzig, Promotion zum Dr. jur., Referendariatszeit. 1906–1910 Studium der Kunstgeschichte in Leipzig, Berlin und Halle, Promotion zum Dr. phil. Als Romanautor debütierte Taube 1913 mit Der verborgene Herbst. Ab 1923 lebte Taube als freier Schriftsteller in München. Während der Zeit des Nationalsozialismus hatte Taube Schreib- und Veröffentlichungsverbot, da er in seinem Roman Das Opferfest (1926) Nationalstolz kritisierte. Er starb am 30. Juni 1973 in Gauting.
2. Bestandsumfang:
180 Kassetten.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält über 600 Manuskripte.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält über 4.000 Briefe.
4.3. Lebensdokumente:
- 32 Tagebücher,
- 123 Fotografien.
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält Pressestimmen.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Weitere Materialien befinden sich in der Bayerischen Staatsbibliothek. Diese wurden im Literaturportal in einem separaten Eintrag erfasst, bitte beachten Sie die Verwandten Inhalte.
Otto von Taube
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Otto von Taube. *21.06.1879 in Reval [heute estn.: Tallinn], †30.06.1973 in Gauting.
Namensvarianten: Otto Adolf Alexander Freiherr von Taube [vollständiger Name].
Beruf: Schriftsteller, Jurist, Übersetzer, Kunsthistoriker.
Otto von Taube wurde am 21. Juni 1879 in Reval/Estland geboren. Jurastudium in Leipzig, Promotion zum Dr. jur., Referendariatszeit. 1906–1910 Studium der Kunstgeschichte in Leipzig, Berlin und Halle, Promotion zum Dr. phil. Als Romanautor debütierte Taube 1913 mit Der verborgene Herbst. Ab 1923 lebte Taube als freier Schriftsteller in München. Während der Zeit des Nationalsozialismus hatte Taube Schreib- und Veröffentlichungsverbot, da er in seinem Roman Das Opferfest (1926) Nationalstolz kritisierte. Er starb am 30. Juni 1973 in Gauting.
2. Bestandsumfang:
180 Kassetten.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält über 600 Manuskripte.
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält über 4.000 Briefe.
4.3. Lebensdokumente:
- 32 Tagebücher,
- 123 Fotografien.
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält Pressestimmen.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
Weitere Materialien befinden sich in der Bayerischen Staatsbibliothek. Diese wurden im Literaturportal in einem separaten Eintrag erfasst, bitte beachten Sie die Verwandten Inhalte.