Peter Schäcker
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Peter Schäcker. *10.03.1920 in Dresden, †15.05.1991.
Beruf: Journalist, Leiter der Redaktion Medien und Öffentlichkeitsarbeit.
Peter Schäcker wurde in Dresden geboren. Nach dem Krieg kam er nach München und arbeitete als Journalist für verschiedene Zeitungen, u.a. für die Neue Zeitung und die Quick. 1962 wechselte er zum BR, wo er für den Zeitfunk und für das Studienprogramm tätig war. Schließlich wurde er 1967 zum Leiter der Redaktion Medien und Öffentlichkeitsarbeit. Von hier aus schuf er die Sendungen BR intern und Funk intern, mit denen Fernsehen und Hörfunk sich der Öffentlichkeit präsentierten. Mit diesen Sendungen wurde Schäcker ein wichtiger „Brückenbauer zum Publikum“. Peter Schäcker gehörte zu den Mitbegründern des Münchner Presseclubs. Für seine Leistungen als Journalist wurde er 1981 mit dem Bundesverdienstkreuz am Band ausgezeichnet. Ende März 1985 ging er in Pension, blieb dem BR aber weiter verbunden. Peter Schäcker starb an den Folgen eines Autounfalls.
2. Bestandsumfang:
3 Archivkartons
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde vollständig verzeichnet. Ein Repertorium in Form einer PDF-Datei ist unter dem Punkt „Externe Links“ abrufbar.
4. Bestand:
4.1. Werk:
[leer]
4.2 Korrespondenzen:
[leer]
4.3. Lebensdokumente:
- Der Bestand enthält Fotografien von Schäckers Arbeit beim BR.
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält Berichte, Chronik und Interviews zur Geschichte der deutschen Nachkriegszeit.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
[leer]
7. Vermerk zur Erwerbung:
Ein halbes Jahr nach seinem Tod überließ Lotte Mayer, die Lebensgefährtin Schäckers, dem Historischen Archiv Teile seines Nachlasses. Der Nachlass umfasst drei Archivkartons mit Interviews und Materialsammlungen zu der von Schäcker geplanten Geschichte des Nachkriegsfilms in Deutschland sowie Gespräche mit wichtigen Personen des Filmschaffens. Die Texte entstanden um 1960 im Rahmen von Schäckers Tätigkeit für die Zeitschrift Quick, also vor seiner BR-Zeit. Wichtig für die Arbeit Schäckers beim BR ist die Sammlung von 73 Fotografien, die ihn vor allem als Hörfunk- und Fernsehjournalisten des BR oder im Münchner Presseclub zeigen. Die Fotografien sind in der Fotosammlung des Historischen Archivs als Bestand F15 erfasst.
8. Bemerkungen:
Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes liegt auf dem Jahr 1945.
Peter Schäcker
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Peter Schäcker. *10.03.1920 in Dresden, †15.05.1991.
Beruf: Journalist, Leiter der Redaktion Medien und Öffentlichkeitsarbeit.
Peter Schäcker wurde in Dresden geboren. Nach dem Krieg kam er nach München und arbeitete als Journalist für verschiedene Zeitungen, u.a. für die Neue Zeitung und die Quick. 1962 wechselte er zum BR, wo er für den Zeitfunk und für das Studienprogramm tätig war. Schließlich wurde er 1967 zum Leiter der Redaktion Medien und Öffentlichkeitsarbeit. Von hier aus schuf er die Sendungen BR intern und Funk intern, mit denen Fernsehen und Hörfunk sich der Öffentlichkeit präsentierten. Mit diesen Sendungen wurde Schäcker ein wichtiger „Brückenbauer zum Publikum“. Peter Schäcker gehörte zu den Mitbegründern des Münchner Presseclubs. Für seine Leistungen als Journalist wurde er 1981 mit dem Bundesverdienstkreuz am Band ausgezeichnet. Ende März 1985 ging er in Pension, blieb dem BR aber weiter verbunden. Peter Schäcker starb an den Folgen eines Autounfalls.
2. Bestandsumfang:
3 Archivkartons
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde vollständig verzeichnet. Ein Repertorium in Form einer PDF-Datei ist unter dem Punkt „Externe Links“ abrufbar.
4. Bestand:
4.1. Werk:
[leer]
4.2 Korrespondenzen:
[leer]
4.3. Lebensdokumente:
- Der Bestand enthält Fotografien von Schäckers Arbeit beim BR.
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält Berichte, Chronik und Interviews zur Geschichte der deutschen Nachkriegszeit.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
[leer]
7. Vermerk zur Erwerbung:
Ein halbes Jahr nach seinem Tod überließ Lotte Mayer, die Lebensgefährtin Schäckers, dem Historischen Archiv Teile seines Nachlasses. Der Nachlass umfasst drei Archivkartons mit Interviews und Materialsammlungen zu der von Schäcker geplanten Geschichte des Nachkriegsfilms in Deutschland sowie Gespräche mit wichtigen Personen des Filmschaffens. Die Texte entstanden um 1960 im Rahmen von Schäckers Tätigkeit für die Zeitschrift Quick, also vor seiner BR-Zeit. Wichtig für die Arbeit Schäckers beim BR ist die Sammlung von 73 Fotografien, die ihn vor allem als Hörfunk- und Fernsehjournalisten des BR oder im Münchner Presseclub zeigen. Die Fotografien sind in der Fotosammlung des Historischen Archivs als Bestand F15 erfasst.
8. Bemerkungen:
Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes liegt auf dem Jahr 1945.