Edgar Traugott
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Edgar Traugott. *23.07.1912, †12.04.1998.
Beruf: Journalist, Redakteur, Feuilletonist, Schriftsteller.
Nach dem Abschluss der Gymnasialzeit in Gmunden am Traunsee Studium an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien (Germanistik, Klassische Philologie, Philosophie und Archäologie). 1939 Promotion mit einer Dissertation über Ernst Jünger. Nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst Übersetzungstätigkeiten, dann als politischer Redakteur für die Oberösterreichischen Nachrichten nach Linz berufen. Er schrieb während dieser Zeit auch für die deutschen Zeitungen Christ und Welt, Nürnberger Nachrichten und Frankfurter Allgemeine Zeitung. 1956 siedelte er mit der Berufung zum politischen Redakteur der Zeitung Christ und Welt nach Stuttgart über. Anfang 1963 wurde er mit der Chefredaktion der Nürnberger Zeitung betraut, die er bis 1977 führte. Anfang 1978 trat er in den Ruhestand. Traugott war aktiv am Aufbau der „Europäischen Bewegung“ in Österreich beteiligt und Mitglied in der „Pax Christi“-Bewegung und im Lions Club Nürnberg Noris. 1971 erhielt er den Bayerischen Verdienstorden.
2. Bestandsumfang:
152 Nummern.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
[leer]
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält Briefe.
4.3. Lebensdokumente:
[leer]
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Bayerischer Archivtag (Hg.): Handbuch der bayerischen Archive, München 2001, S. 195–197.
- Horst-Dieter Beyerstedt & Herbert Schmitz: 125 Jahre Stadtarchiv Nürnberg, Nürnberg 1990.
7. Vermerk zur Erwerbung:
Der vorliegende Nachlass gelangte 1998 von der Familie als Depositum an das Stadtarchiv Nürnberg, wurde im Folgenden weiter ergänzt und 2004 endgültig feinverzeichnet.
8. Bemerkungen:
Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes liegt auf dem Jahr 1937. Der Nachlass enthält sowohl private als auch berufliche Korrespondenzen und in großem Umfang Textbeiträge aus Politik und Feuilleton sowie längere Abhandlungen im Rahmen seiner schriftstellerischen Tätigkeit außerhalb der Tagespresse.
Edgar Traugott
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Edgar Traugott. *23.07.1912, †12.04.1998.
Beruf: Journalist, Redakteur, Feuilletonist, Schriftsteller.
Nach dem Abschluss der Gymnasialzeit in Gmunden am Traunsee Studium an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien (Germanistik, Klassische Philologie, Philosophie und Archäologie). 1939 Promotion mit einer Dissertation über Ernst Jünger. Nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst Übersetzungstätigkeiten, dann als politischer Redakteur für die Oberösterreichischen Nachrichten nach Linz berufen. Er schrieb während dieser Zeit auch für die deutschen Zeitungen Christ und Welt, Nürnberger Nachrichten und Frankfurter Allgemeine Zeitung. 1956 siedelte er mit der Berufung zum politischen Redakteur der Zeitung Christ und Welt nach Stuttgart über. Anfang 1963 wurde er mit der Chefredaktion der Nürnberger Zeitung betraut, die er bis 1977 führte. Anfang 1978 trat er in den Ruhestand. Traugott war aktiv am Aufbau der „Europäischen Bewegung“ in Österreich beteiligt und Mitglied in der „Pax Christi“-Bewegung und im Lions Club Nürnberg Noris. 1971 erhielt er den Bayerischen Verdienstorden.
2. Bestandsumfang:
152 Nummern.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Stadtbibliothek München verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
[leer]
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält Briefe.
4.3. Lebensdokumente:
[leer]
4.4. Sammlungen:
[leer]
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Bayerischer Archivtag (Hg.): Handbuch der bayerischen Archive, München 2001, S. 195–197.
- Horst-Dieter Beyerstedt & Herbert Schmitz: 125 Jahre Stadtarchiv Nürnberg, Nürnberg 1990.
7. Vermerk zur Erwerbung:
Der vorliegende Nachlass gelangte 1998 von der Familie als Depositum an das Stadtarchiv Nürnberg, wurde im Folgenden weiter ergänzt und 2004 endgültig feinverzeichnet.
8. Bemerkungen:
Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes liegt auf dem Jahr 1937. Der Nachlass enthält sowohl private als auch berufliche Korrespondenzen und in großem Umfang Textbeiträge aus Politik und Feuilleton sowie längere Abhandlungen im Rahmen seiner schriftstellerischen Tätigkeit außerhalb der Tagespresse.