Philomene Hartl-Mitius
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Philomene Hartl-Mitius. *14.04.1851 [abweichendes Datum 1852] in München, †27.07.1929 in München.
Namensvarianten: Philomene Waschmitius [Geburtsname].
Beruf: Schauspielerin und Schriftstellerin.
Philomena Hartl-Mitius wurde am 14. April 1851 oder 1852 in München als Tochter eines bayerischen Regierungsbeamten namens Waschmitius geboren. Sie wurde bei den Englischen Fräulein in Nymphenburg erzogen und von den Schauspielerinnen Klara Ziegler und Anna Bethmann für die Bühne ausgebildet. Yon 1868 bis 69 wirkte sie in Olmütz, von 1869 bis 71 in Nürnberg und kam 1871 ans Gärtnerplatz-Theater in München. Hier spielte sie vorwiegend Dialektrollen in bayerischen Yolksstücken so glänzend, daß sie bald der Liebling des Münchner Publikums wurde. Sie trat aber auch als Salondame auf. Seit 1876 war sie mit dem Kommerzienrat Franz Hartl verheiratet. Am 25. April 1899 beendete sie ihre Bühnenlaufbahn. Auch als Schriftstellerin war sie tätig und hatte vor allem mit Bühnenwerken großen Erfolg. Sie starb am 27. Juli 1929 in München.
2. Bestandsumfang:
1 kleine Schachtel.
3. Erschließungsstand:
Der Nachlass ist vollständig erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde verzeichnet. Ein Repertorium in Form einer PDF-Datei ist unter dem Punkt „Externe Links“ abrufbar.
4. Bestand:
4.1. Werk:
[leer]
4.2 Korrespondenzen:
- Briefe an Philomena Hartl-Mitius, u.a. von folgenden Korrespondenzpartnern:
- Arthur Achleitner,
- Eufemia Gräfin von Adlersfeld-Ballestrem,
- Hans Albert,
- Richard Alexander,
- Carl Blasel,
- Michael Georg Conrad,
- Franz von Defregger,
- Max Dreyer,
- Ludwig Ganghofer,
- Martin Greif,
- Rudolf H. Greinz,
- Eduard Grützner,
- Otto Erich Hartleben,
- George Morin,
- Fritz Ostini,
- Oskar Panizza,
- Heinrich von Reder,
- Hermann Roth,
- Josef Ruederer,
- Briefe an ihren Gatten Franz Hartl, u.a. von folgenden Korrespondenzpartnern:
- Konrad Dreher,
- Ludwig Kirschner,
- Herman von Schmid.
4.3. Lebensdokumente:
[leer]
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält ein Album mit 57 Zeichnungen und Aquarellen nebst zahlreichen eigenhändig beigeschriebenen Versen von Franz Graf Pocci für Philomena Hartl-Mitius.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Bayerische Staatsbibliothek. Ein Selbstporträt. Hg. v. Cornelia Jahn, Hermann Leskien & Ulrich Montag. München 1997.
- Karl Dachs: Die schriftlichen Nachlässe in der Bayerischen Staatsbibliothek München. Wiesbaden 1970 (Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. IX. 1).
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
[leer]
Bayerische Staatsbibliothek
Philomene Hartl-Mitius
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Philomene Hartl-Mitius. *14.04.1851 [abweichendes Datum 1852] in München, †27.07.1929 in München.
Namensvarianten: Philomene Waschmitius [Geburtsname].
Beruf: Schauspielerin und Schriftstellerin.
Philomena Hartl-Mitius wurde am 14. April 1851 oder 1852 in München als Tochter eines bayerischen Regierungsbeamten namens Waschmitius geboren. Sie wurde bei den Englischen Fräulein in Nymphenburg erzogen und von den Schauspielerinnen Klara Ziegler und Anna Bethmann für die Bühne ausgebildet. Yon 1868 bis 69 wirkte sie in Olmütz, von 1869 bis 71 in Nürnberg und kam 1871 ans Gärtnerplatz-Theater in München. Hier spielte sie vorwiegend Dialektrollen in bayerischen Yolksstücken so glänzend, daß sie bald der Liebling des Münchner Publikums wurde. Sie trat aber auch als Salondame auf. Seit 1876 war sie mit dem Kommerzienrat Franz Hartl verheiratet. Am 25. April 1899 beendete sie ihre Bühnenlaufbahn. Auch als Schriftstellerin war sie tätig und hatte vor allem mit Bühnenwerken großen Erfolg. Sie starb am 27. Juli 1929 in München.
2. Bestandsumfang:
1 kleine Schachtel.
3. Erschließungsstand:
Der Nachlass ist vollständig erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde verzeichnet. Ein Repertorium in Form einer PDF-Datei ist unter dem Punkt „Externe Links“ abrufbar.
4. Bestand:
4.1. Werk:
[leer]
4.2 Korrespondenzen:
- Briefe an Philomena Hartl-Mitius, u.a. von folgenden Korrespondenzpartnern:
- Arthur Achleitner,
- Eufemia Gräfin von Adlersfeld-Ballestrem,
- Hans Albert,
- Richard Alexander,
- Carl Blasel,
- Michael Georg Conrad,
- Franz von Defregger,
- Max Dreyer,
- Ludwig Ganghofer,
- Martin Greif,
- Rudolf H. Greinz,
- Eduard Grützner,
- Otto Erich Hartleben,
- George Morin,
- Fritz Ostini,
- Oskar Panizza,
- Heinrich von Reder,
- Hermann Roth,
- Josef Ruederer,
- Briefe an ihren Gatten Franz Hartl, u.a. von folgenden Korrespondenzpartnern:
- Konrad Dreher,
- Ludwig Kirschner,
- Herman von Schmid.
4.3. Lebensdokumente:
[leer]
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält ein Album mit 57 Zeichnungen und Aquarellen nebst zahlreichen eigenhändig beigeschriebenen Versen von Franz Graf Pocci für Philomena Hartl-Mitius.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Bayerische Staatsbibliothek. Ein Selbstporträt. Hg. v. Cornelia Jahn, Hermann Leskien & Ulrich Montag. München 1997.
- Karl Dachs: Die schriftlichen Nachlässe in der Bayerischen Staatsbibliothek München. Wiesbaden 1970 (Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. IX. 1).
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
[leer]